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GDL vs. DB
Vorzeitiges Bahn-Streik-Ende: S-Bahnausfälle möglich
Die Lokführergewerkschaft GDL beendet ihren Streik früher als geplant. Züge sollen ab dem frühen Montagmorgen wieder fahren. Dennoch kommt es zu Unregelmäßigkeiten, auch im S-Bahn-Verkehr in Frankfurt.
Überraschendes Ende des Bahn-Streiks: Nach mehr als 120 Stunden ist die Zeit der Zugausfälle im Nah- und Fernverkehr vorbei. Bahnreisende in Frankfurt müssen sich trotz des vorzeitigen Endes des Lokführerstreiks dennoch auch am Montag auf Zugausfälle und Verspätungen einstellen. Zum Wochenstart komme es voraussichtlich noch zu Einschränkungen, teilte die Bahn mit. Obwohl die Züge am Montag wieder größtenteils nach dem regulären Fahrplan fahren sollen, sollten Fahrgäste rechtzeitig online ihre Verbindungen überprüfen.
GDL-Streik: Züge fahren wieder weitestgehend normal - mit Ausnahmen
Der Streik im Personenverkehr der Deutschen Bahn endet in der Nacht zum Montag um 2.00 Uhr, im Güterverkehr bereits am Sonntag ab 18.00 Uhr. Ursprünglich sollte der Streik erst am Montagabend enden. Die Deutsche Bahn und die Gewerkschaft Deutscher Lokomotivführer (GDL) hatten sich aber überraschend auf ein früheres Ende geeinigt. Die Verhandlungen über neue Tarifverträge sollen in der neuen Woche weitergehen.
Die Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen der Unternehmen Enno, Metronom und Erixx waren nach Angaben der Unternehmen nicht zum Streik aufgerufen. Trotzdem gab es auch hier aufgrund der Infrastruktur der Bahn Verspätungen und Einschränkungen.
GDL-Streik beendet: Überraschende Einigung mit der Deutschen Bahn
Konkret bedeutet das fürhere Streikende für die Verbindungen des RMV: „Es kommt noch zu Streikauswirkungen in Form von Zugausfällen und Verspätungen im gesamten S-Bahn Netz im Laufe des Betriebsstarts. Ebenfalls entfallen am heutigen Vormittag die Zwischentakte der Linien S1 und S2 (Streikauswirkung).“ Die Fahrgäste würden gebeten, sich vor Fahrtantritt mit den Auswirkungen des Streiks vertraut zu machen. Man solle generell mehr Zeit für die Fahrt einplanen.
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Weitere Informationen über Verbindungen und Zugausfälle finden Sie hier.
Der Streik im Personenverkehr der Deutschen Bahn endet in der Nacht zum Montag um 2.00 Uhr, im Güterverkehr bereits am Sonntag ab 18.00 Uhr. Ursprünglich sollte der Streik erst am Montagabend enden. Die Deutsche Bahn und die Gewerkschaft Deutscher Lokomotivführer (GDL) hatten sich aber überraschend auf ein früheres Ende geeinigt. Die Verhandlungen über neue Tarifverträge sollen in der neuen Woche weitergehen.
Die Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen der Unternehmen Enno, Metronom und Erixx waren nach Angaben der Unternehmen nicht zum Streik aufgerufen. Trotzdem gab es auch hier aufgrund der Infrastruktur der Bahn Verspätungen und Einschränkungen.
Konkret bedeutet das fürhere Streikende für die Verbindungen des RMV: „Es kommt noch zu Streikauswirkungen in Form von Zugausfällen und Verspätungen im gesamten S-Bahn Netz im Laufe des Betriebsstarts. Ebenfalls entfallen am heutigen Vormittag die Zwischentakte der Linien S1 und S2 (Streikauswirkung).“ Die Fahrgäste würden gebeten, sich vor Fahrtantritt mit den Auswirkungen des Streiks vertraut zu machen. Man solle generell mehr Zeit für die Fahrt einplanen.
Weitere Informationen über Verbindungen und Zugausfälle finden Sie hier.
29. Januar 2024, 10.45 Uhr
ktho/dpa
Katja Thorwarth
Die gebürtige Frankfurterin studierte an der Goethe-Uni Soziologie, Politik und Sozialpsychologie. Ihre journalistischen Schwerpunkte sind Politik, politisches Feuilleton und Meinung. Seit März 2023 Leitung online beim JOURNAL FRANKFURT. Mehr von Katja
Thorwarth >>
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