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Bundestagswahl
So viele Briefwahl-Anträge wie noch nie
Am Sonntag wählen die deutschen Bürger:innen den Bundestag und entscheiden damit auch über die Nachfolge im Kanzleramt. In Frankfurt dürfen mehr als 428 000 Menschen wählen. Rund 40 Prozent von ihnen wollen ihre Stimme per Brief abgeben – so viele wie noch nie.
Die Stadt Frankfurt hat für die Bundestagswahl am kommenden Sonntag so viele Briefwahl-Unterlagen ausgestellt wie noch nie zuvor bei einer Wahl in Frankfurt. Wie Kreiswahlleiter Tarkan Akman mitteilte, hat die Stadt bis zum 21. September insgesamt 172 148 Unterlagen zur Briefwahl verschickt. Das sind rund 40 Prozent der Frankfurter Wahlberechtigten. Bei der vergangenen Bundestagswahl 2017 hatten bis zum Ende der Antragsfrist 23,9 Prozent der Wahlberechtigten Briefwahl beantragt.
Wer die Stimmen zur Bundestagswahl per Brief abgeben möchte, die Unterlagen aber noch nicht beantragt hat, kann das noch bis Freitag, 18 Uhr tun. Kreiswahlleiter Akman empfiehlt, das am besten direkt in einem der Briefwahllokale in der Innenstadt (Lange Straße 25-27) oder in Höchst (Dalbergstraße 14) zu tun. Damit die Stimmen zählen, sollte der Wahlbrief mit ausgefülltem Stimmzettel und unterschriebenem Wahlschein bis spätestens Sonntag, 18 Uhr, beim Wahlamt eingetroffen sein.
Selbstverständlich haben die insgesamt 428 500 Wahlberechtigten in den beiden Frankfurter Wahlkreisen auch die Möglichkeit, am Sonntag direkt im Wahllokal zu wählen. Die Wahllokale sind von 8 bis 18 Uhr geöffnet. Vor Ort herrschen die bekannten Corona-Hygieneregeln sowie Maskenpflicht. Zudem werden die Wählerinnen und Wähler gebeten, einen eigenen Stift mitzubringen, um sich zusätzlich vor einer Infektion mit dem Coronavirus zu schützen. Neun Wahlbezirke – darunter vier Briefwahlbezirke – sind in diesem Jahr sogenannte Repräsentativ-Wahlbezirke, die Grundlage für die repräsentative Wahlstatistik sein werden. Dort sind die Stimmzettel mit bestimmten Buchstaben für Alter und Geschlecht der Wähler:innen gekennzeichnet. In den Wahllokalen weisen gelbe Plakate auf den Repräsentativ-Wahlbezirk hin.
Der Deutsche Bundestag wird in diesem Jahr zum 20. Mal gewählt. In den beiden Frankfurter Wahlkreisen 182 und 183 treten insgesamt zehn beziehungsweise neun Direktkandidat:innen an, die mit der Erststimme in den Bundestag gewählt werden können. Mit der Zweitstimme haben die Wählerinnen und Wähler in Frankfurt die Auswahl zwischen insgesamt 23 Parteien. Die Stimme für eine Partei entscheidet darüber, wie viele Kandidat:innen über die Landesliste in den Bundestag einziehen können und beeinflusst damit maßgeblich die Sitzverteilung im Parlament.
Wer die Stimmen zur Bundestagswahl per Brief abgeben möchte, die Unterlagen aber noch nicht beantragt hat, kann das noch bis Freitag, 18 Uhr tun. Kreiswahlleiter Akman empfiehlt, das am besten direkt in einem der Briefwahllokale in der Innenstadt (Lange Straße 25-27) oder in Höchst (Dalbergstraße 14) zu tun. Damit die Stimmen zählen, sollte der Wahlbrief mit ausgefülltem Stimmzettel und unterschriebenem Wahlschein bis spätestens Sonntag, 18 Uhr, beim Wahlamt eingetroffen sein.
Selbstverständlich haben die insgesamt 428 500 Wahlberechtigten in den beiden Frankfurter Wahlkreisen auch die Möglichkeit, am Sonntag direkt im Wahllokal zu wählen. Die Wahllokale sind von 8 bis 18 Uhr geöffnet. Vor Ort herrschen die bekannten Corona-Hygieneregeln sowie Maskenpflicht. Zudem werden die Wählerinnen und Wähler gebeten, einen eigenen Stift mitzubringen, um sich zusätzlich vor einer Infektion mit dem Coronavirus zu schützen. Neun Wahlbezirke – darunter vier Briefwahlbezirke – sind in diesem Jahr sogenannte Repräsentativ-Wahlbezirke, die Grundlage für die repräsentative Wahlstatistik sein werden. Dort sind die Stimmzettel mit bestimmten Buchstaben für Alter und Geschlecht der Wähler:innen gekennzeichnet. In den Wahllokalen weisen gelbe Plakate auf den Repräsentativ-Wahlbezirk hin.
Der Deutsche Bundestag wird in diesem Jahr zum 20. Mal gewählt. In den beiden Frankfurter Wahlkreisen 182 und 183 treten insgesamt zehn beziehungsweise neun Direktkandidat:innen an, die mit der Erststimme in den Bundestag gewählt werden können. Mit der Zweitstimme haben die Wählerinnen und Wähler in Frankfurt die Auswahl zwischen insgesamt 23 Parteien. Die Stimme für eine Partei entscheidet darüber, wie viele Kandidat:innen über die Landesliste in den Bundestag einziehen können und beeinflusst damit maßgeblich die Sitzverteilung im Parlament.
23. September 2021, 12.22 Uhr
loe
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