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Wegen defekter Dichtung am Kühlaggregat
Aus dem Technikraum im Hauptbahnhof trat Ammoniak aus
Am Mittwochnachmittag trat Ammoniak aus einem Technikraum des Hauptbahnhofs. Der Bereich wurde so lange evakuiert bis die Feuerwehr den Grund feststellen konnte: eine defekte Dichtung an einem Kühlaggregat.
Gestern Nachmittag wurde die Frankfurter Feuerwehr zu einem ungewöhnlichen Einsatz gerufen: In einem Technikraum vom Hauptbahnhof war Ammoniak ausgetreten, ein farbloses, stechend riechendes und giftiges Gas. Ein speziell mit Schutzanzügen und Atemschutz ausgerüsteter Einsatztrupp wurde zur Erkundung der Lage in den im Dachbereich vom Bahnhof befindlichen Technikraum eingesetzt.
Die sich unterhalb vom Technikraum befindliche Markthalle wurde vorsorglich geräumt und ein Teil vom Hauptbahnhof für den Publikumsverkehr vorübergehend gesperrt. Die Einsatzkräfte der Feuerwehr führten Messungen durch und kamen zu dem Ergebnis, dass außerhalb des betroffenen Technikraums zu keiner Zeit eine gesundheitsschädliche Schadstoffkonzentration nachgewiesen werden konnte.
Als Ursache für den Ammoniakaustritt konnte eine defekte Dichtung an einem Kühlaggregat lokalisiert werden. Die Anlage wurde von einer Fachfirma außer Betrieb genommen. Der betroffene Bereich wurde mit Hochleistungslüfter belüftet und die Einsatzstelle abschließend der DB AG übergeben. Über die Höhe des Schadens konnten noch keine Angaben gemacht werden, es bestand jedoch zu keiner Zeit eine Gefährdung für Personen und Umwelt.
Die sich unterhalb vom Technikraum befindliche Markthalle wurde vorsorglich geräumt und ein Teil vom Hauptbahnhof für den Publikumsverkehr vorübergehend gesperrt. Die Einsatzkräfte der Feuerwehr führten Messungen durch und kamen zu dem Ergebnis, dass außerhalb des betroffenen Technikraums zu keiner Zeit eine gesundheitsschädliche Schadstoffkonzentration nachgewiesen werden konnte.
Als Ursache für den Ammoniakaustritt konnte eine defekte Dichtung an einem Kühlaggregat lokalisiert werden. Die Anlage wurde von einer Fachfirma außer Betrieb genommen. Der betroffene Bereich wurde mit Hochleistungslüfter belüftet und die Einsatzstelle abschließend der DB AG übergeben. Über die Höhe des Schadens konnten noch keine Angaben gemacht werden, es bestand jedoch zu keiner Zeit eine Gefährdung für Personen und Umwelt.
29. März 2018, 10.50 Uhr
ms/ots
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