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Jesuiten pflanzen Zeder zu Ehren des Papstes
Ein kleines Stück vom Paradies
Pünktlich zum Namenstag des heiligen Franz von Assisi pflanzten die Jesuiten von Sankt Georgen in ihrem Park eine Zeder zu Ehren des Papstes Franziskus. Im Anschluss wurde die neue Parkbroschüre vorgestellt.
Als erster Papst in der Geschichte wählte das aktuelle Oberhaupt der katholischen Kirche für seine Amtszeit den Namen Franziskus in Anlehnung an den heiligen Franz von Assisi, Patron der Tiere und des Naturschutzes. Zu seinem Namenstag, dem 4. Oktober, überlegten sich die Jesuiten von Sankt Georgen eine besondere Geste zur Ehrung ihres Papstes: sie pflanzten ihm in ihrem wunderschönen Park eine Zeder. Pater Wendelin Köster, der Rektor des Jesuitenkollegs, hofft, dass der immergrüne Baum, der derzeit noch etwa mannshoch ist, einmal bis zu 20 Meter in die Höhe ragt: „Mit Gottes Segen und etwas gärtnerischem Geschick, wird das ein Prachtexemplar.“ Die Zeder, deren botanischer Name Cedrus deodora lautet, wächst auch in der Heimat des argentinischen Papstes und stellt damit eine ganz besondere Verbindung zu dem Pontifex dar. 1986 lebte und forschte Jorge Mario Bergoglio, wie Papst Franziskus mit bürgerlichem Namen heißt, an der Philosophisch-Theologischen Hochschule Sankt Georgen.
Das acht Hektar große Gelände versammelte auch damals schon hunderte verschiedener Pflanzen, Sträucher und Bäume, die den Park zu einem der schönsten in der Umgebung machen. Ein botanisches Paradies versteckt sich hinter den hohen Mauern des Jesuitenkollegs, dass leider viel zu wenigen Frankfurtern bekannt ist. Dabei freuen sich die Ordensbrüder ausdrücklich über Besucher und laden herzlich alle Naturliebhaber ein, sich an der Schönheit der Pflanzenvielfalt zu erfreuen. „Wir wollen dieses Stück Erde mit allen teilen“, sagt Pater Köster.
Zu langen Spaziergängen in der jetzt lockenden Herbstpracht, lädt auch die neue Broschüre ein, die im Anschluss an die Baumpflanzung vorgestellt wurde. „Ein kleines Stück vom Paradies“ lautet der treffende Name des 20 Seiten starken Hefts, das sowohl die Flora als auch die Geschichte des Parks vorstellt. Über 200 Jahre sind einige der Bäume alt, die Gewächse stammen von drei verschiedenen Kontinenten. Für fünf Euro ist die Broschüre am Empfang des Parks erhältlich, die Anlage an der Offenbacher Landstraße 224 ist täglich von 8 bis 20 Uhr für Besucher geöffnet.
rom
Das acht Hektar große Gelände versammelte auch damals schon hunderte verschiedener Pflanzen, Sträucher und Bäume, die den Park zu einem der schönsten in der Umgebung machen. Ein botanisches Paradies versteckt sich hinter den hohen Mauern des Jesuitenkollegs, dass leider viel zu wenigen Frankfurtern bekannt ist. Dabei freuen sich die Ordensbrüder ausdrücklich über Besucher und laden herzlich alle Naturliebhaber ein, sich an der Schönheit der Pflanzenvielfalt zu erfreuen. „Wir wollen dieses Stück Erde mit allen teilen“, sagt Pater Köster.
Zu langen Spaziergängen in der jetzt lockenden Herbstpracht, lädt auch die neue Broschüre ein, die im Anschluss an die Baumpflanzung vorgestellt wurde. „Ein kleines Stück vom Paradies“ lautet der treffende Name des 20 Seiten starken Hefts, das sowohl die Flora als auch die Geschichte des Parks vorstellt. Über 200 Jahre sind einige der Bäume alt, die Gewächse stammen von drei verschiedenen Kontinenten. Für fünf Euro ist die Broschüre am Empfang des Parks erhältlich, die Anlage an der Offenbacher Landstraße 224 ist täglich von 8 bis 20 Uhr für Besucher geöffnet.
rom
7. Oktober 2013, 11.33 Uhr
rom
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