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Neben den US-Wahlen
Hört Kamala Harris Heino und die Rodgau Monotones?
Nach dem Abgang von Joe Biden blickt die Welt voller Erwartungen auf Kamala Harris. Und manche Leute auf Facebook machen sich da auch Gedanken über ihren Musikgeschmack.
Es dauerte sehr, sehr lange, bis US-Präsident Joe Biden sich endlich, nach reichlich Blackouts und friendly persuaded von seinen Parteigenossen und -genossinnen, durchrang zu verkünden, auf eine weitere Kandidatur gegen Donald Trump verzichten zu wollen. Prompt stand seine Vize endlich voll im Fokus der Öffentlichkeit.
Und es dauerte nicht lange, bis ein außergewöhnliches, schon ein Jahr altes Video von ihr immer öfter in den sozialen Medien geteilt wurde. Es zeigt die smarte Kamala Harris, als sie aus einem – ja die gibt es noch – Plattenladen kommt. Ein Kamerateam hatte die Politikerin entdeckt und fragte ganz freundlich, einen Blick in ihre Papiertüte werfen zu dürfen. Und was da zum Vorschein kam, wurde von vielen Musikfans bei Facebook so kommentiert: So ganz verkehrt kann die Frau nicht sein. Sie mache Hoffnung.
Denn ihre Wahl war gefallen auf „Let My Children Hear Music“ von Charles Mingus (Harris: „One of the best jazz performers ever“), Roy Ayers’ „Everybody Loves The Sunshine“ („One of my favorite albums of all time“) und das Doppelalbum der Jazzoper „Porgy & Bess“, natürlich in der Interpretation von Ella Fitzgerald und Louis Armstrong. Dem Magazin jazzthing & blue rhythm war das einen weiterführenden Artikel wert.
Facebook-Community fantasiert mit Memes zu Harris‘ Musikgeschmack
Natürlich wurde das Motiv mit Kamala und dem Vinylcover für allerlei Schabernack genutzt. Plötzlich streckte sie neben Akua Naru (könnte durchaus ihr Geschmack sein) und Velvet Underground auch Heino, die Rodgau Monotones mit „Volle Lotte“ und auch die Frankfurter Politpunker The Swipes in die Luft.
Ebenfalls bei Facebook zu finden ist die Mutmaßung als Breaking News, Beyoncé und Taylor Swift könnten sich für ein monumentales Fundraising zugunsten Kamala Harris zusammen tun. Kommentar: „Es klingt nach einem Märchen, wo die beiden Königinnen den Schurken zu Fall bringen.“
Und es dauerte nicht lange, bis ein außergewöhnliches, schon ein Jahr altes Video von ihr immer öfter in den sozialen Medien geteilt wurde. Es zeigt die smarte Kamala Harris, als sie aus einem – ja die gibt es noch – Plattenladen kommt. Ein Kamerateam hatte die Politikerin entdeckt und fragte ganz freundlich, einen Blick in ihre Papiertüte werfen zu dürfen. Und was da zum Vorschein kam, wurde von vielen Musikfans bei Facebook so kommentiert: So ganz verkehrt kann die Frau nicht sein. Sie mache Hoffnung.
Denn ihre Wahl war gefallen auf „Let My Children Hear Music“ von Charles Mingus (Harris: „One of the best jazz performers ever“), Roy Ayers’ „Everybody Loves The Sunshine“ („One of my favorite albums of all time“) und das Doppelalbum der Jazzoper „Porgy & Bess“, natürlich in der Interpretation von Ella Fitzgerald und Louis Armstrong. Dem Magazin jazzthing & blue rhythm war das einen weiterführenden Artikel wert.
Natürlich wurde das Motiv mit Kamala und dem Vinylcover für allerlei Schabernack genutzt. Plötzlich streckte sie neben Akua Naru (könnte durchaus ihr Geschmack sein) und Velvet Underground auch Heino, die Rodgau Monotones mit „Volle Lotte“ und auch die Frankfurter Politpunker The Swipes in die Luft.
Ebenfalls bei Facebook zu finden ist die Mutmaßung als Breaking News, Beyoncé und Taylor Swift könnten sich für ein monumentales Fundraising zugunsten Kamala Harris zusammen tun. Kommentar: „Es klingt nach einem Märchen, wo die beiden Königinnen den Schurken zu Fall bringen.“
10. September 2024, 11.20 Uhr
Detlef Kinsler
Detlef Kinsler
Weil sein Hobby schon früh zum Beruf wurde, ist Fotografieren eine weitere Leidenschaft des Journal-Frankfurt-Musikredakteurs, der außerdem regelmäßig über Frauenfußball schreibt. Mehr von Detlef
Kinsler >>
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