Ulrich Tukurs vierter Fall

Tatort-Dreh im Städel-Museum

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Derzeit ist der HR wieder in Stadt und Land unterwegs, um den vierten Tatort mit Ulrich Tukur in den Kasten zu bekommen. Nun wurde im Städel gedreht - während der Schauspieler schon an Teil 5 denkt.

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Ein verlassener Bahnhof, drei tote Männer und keine Spur vom Täter - Zum vierten Mal ermittelt Ulrich Tukur als Tatort-Kommissar Felix Murot in Frankfurt und Umgebung. Diesmal für den Tatort „Butterfly – Im Schmerz geboren“.

Wenn Sie demnächst blaugestrichene LKW des Hessischen Rundfunks sehen, dazu abgesperrte Straßen und viele aufgeregte Menschen, dann könnte es sein, dass Schauspieler Ulrich Tukur nicht weit weg ist. Denn
der Hessische Rundfunk dreht noch bis zum 16. Juli in Frankfurt und Wiesbaden den neuen Tatort „Butterfly – Im Schmerz geboren“. Schauplätze sind unter anderem der Hauptfriedhof, die Borsigallee und der Huthpark. Gerade gestern war das Team um Regisseur Florian Schwarz für eine Szene mit Herrn Tukur und Ulrich Matthes im Städelmuseum zu Gast (Foto).

Zum vierten Mal ermittelt Ulrich Tukur als Kommissar Felix Murot für den hessischen Tatort. „Ein extrem tolles, verrücktes, wagemutiges Drehbuch“, so hr-Redakteur Jörg Himstedt. In „Butterfly – Im Schmerz geboren“ bekommt Murot Besuch aus seiner Vergangenheit. Sein ehemaliger Freund Richard Harloff, gespielt von Ulrich Matthes, verfolgt böse Rachepläne. Die beiden verbindet nicht nur eine gemeinsame Jugend bei der Polizeischule. Wie sich herausstellt, waren sie einmal in dieselbe Frau verliebt, mit der sie in einer Dreiecksbeziehung lebten. Nachdem Harloff aufgrund eines Drogendeliktes vom Polizeidienst suspendiert wurde, verschwand er mit der Frau nach Südamerika und schmiedete Rachepläne. Nun kehrt er als „Supergangster“ zurück und führt gemeinsam mit seinem Sohn nach und nach seinen Rachefeldzug aus. Auch Murots charmante Kollegin Magda Wächter, gespielt von Barbara Philipp, gerät ins Visier des Gangsters. Der Kommissar versucht verzweifelt, die Morde zu stoppen, ahnt jedoch nicht, dass er selbst das eigentliche Ziel ist.

Wie die bisherigen Tatorte mit Ulrich Tukur, grenzt sich auch „Butterfly – Im Schmerz geboren“ von Tatorten aus anderen Städten ab. So enthält der Krimi Elemente aus Film und Theater und Ulrich Tukur feiert trotz langjähriger Theatererfahrung im Tatort sein Debüt als Erzähler. Ausgestrahlt wird dieser mit 47 Leichen gepflasterte Teil des Tatorts erst im kommenden Jahr. Wer nicht so lange abwarten möchte, kann Kommissar Murot noch dieses Jahr ermitteln sehen. Am 15. Dezember um 20.45 Uhr strahlt die ARD den dritten Murot-Tatort „Schwindelfrei“ aus.

Und Teil 5? Auch der ist schon unter Dach und Fach. Das Drehbuch gibt es jedenfalls schon - und Ulrich Tukur ist auch wieder mit von der Partie. Wie es danach weitergeht, steht noch in den Sternen, denn: Da ist ja immer noch diese Sache mit dem Tumor im Kopf.


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