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Neues Highlight in der Ulmenstraße
Frankfurter Presseclub im Pferdestall wiedereröffnet
Die Bauarbeiten am Historischen Museum vertrieben den Frankfurter Presseclub von seinem angestammten Sitz am Römer. Am Montagabend wurde ein neues Quartier im Westend in Beschlag genommen.
Werner D'Inka, Präsident des Frankfurter Presseclubs und Herausgaber der FAZ, war guter Dinge. Denn der einst so heruntergekommenen Livingstonsche Pferfestall erstrahlte zum wahrscheinlich spätestens Neujahrsempfang des Jahres in neuem Glanz. Die Stadt Frankfurt hatte nochmal zwei Millionen Euro in die Hand genommen, um das Bürgerhaus auf Vordermann zu bringen. Presseclub-Geschäftsführerin Monica Weber-Nau war die letzten Monate für den Umbau mitverantwortlich – bis hin zur bunten sixtiesmäßigen Lampe im Restaurant, die beim Empfang manchen Blick auf sich zog. Die Gastronomie wiederum liegt in Händen von Franz Zlunka, der früher mal ein ähnlich traditionsreiches Gebäude bespielte - nämlich das alte Literaturhaus, heute ein Bürogebäude. Während das Restaurant erst gegen Mitte März in der Ulmenstraße eröffnen soll, will der Presseclub ab sofort mit Veranstaltungen für seine Mitglieder den Pferdestall und damit die etwas eingeschlafene Gegend im Schatten der Deutschen Bank wiederbeleben. Das Haus steht auch Vereinen aus dem Viertel offen.
Unser Foto zeigt Werner D'Inka mit Oberbürgermeisterin Petra Roth.
Unser Foto zeigt Werner D'Inka mit Oberbürgermeisterin Petra Roth.
28. Februar 2012, 10.39 Uhr
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