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Frankfurter Autor
Hadayatullah Hübsch verstorben
Der Schriftsteller, der in der Frankfurter Nuur-Moschee das Freitagsgebet leitete, ist kurz vor seinem 65. Geburtstag gestorben. Er war in der 68er-Bewegung aktiv und ein Kenner der internationalen Rock-Szene.
Am Morgen des 4. Januar sei Hadayatullah Hübsch "sanft entschlafen", wie seine Familie in einem Brief mitteilt. Und sanft, das war er auch, dieser einstige Rebell, der 1969 zum Islam konvertierte als Anhänger der Ahmadiyya Muslim Jamaat. In der Sachsenhäuser Nuur-Moschee (Foto) leitete er als Imam das Freitagsgebet in deutscher Sprache. Für die Toleranz und die Verständigung zwischen Christentum und Islam setzte er sich ein. Zuvor war Hübsch in der 68er-Bewegung aktiv, auch in der Kommune 1.
In den 70er-Jahren war Hübsch als Schriftsteller aktiv und als Reporter für diverse Zeitungen. Acht Jahre lang war er für die FAZ tätig, später dann für den Hessischen Rundfunk. Ebenfalls acht Jahre stand er dem Verband deutscher Schriftsteller in Hessen vor. Viele seiner Bücher beschäftigen sich mit dem Islam - so auch eine Biografie Cat Stevens, der ebenfalls zum Islam konvertierte Sänger nennt sich heute Yusuf Islam.
In den 70er-Jahren war Hübsch als Schriftsteller aktiv und als Reporter für diverse Zeitungen. Acht Jahre lang war er für die FAZ tätig, später dann für den Hessischen Rundfunk. Ebenfalls acht Jahre stand er dem Verband deutscher Schriftsteller in Hessen vor. Viele seiner Bücher beschäftigen sich mit dem Islam - so auch eine Biografie Cat Stevens, der ebenfalls zum Islam konvertierte Sänger nennt sich heute Yusuf Islam.
4. Januar 2011, 22.52 Uhr
red
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