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Ehre, wem Ehre gebührt
Aus Museumspark wird Metzlerpark
Es gibt die historische Villa Metzler, das Restaurant Emma Metzler und nun eben auch den Metzlerpark, zwischen Museum Angewandte Kunst und Weltkulturen Museum. Das Ensemble der berühmten Mäzene wächst.
Wer in den vergangenen Tagen offenen Auges am Museumsufer entlang schlenderte, der konnte es schon erblicken, das Schild, das die Grünfläche zwischen Museum Angewandte Kunst und Weltkulturen Museum als Metzlerpark auswies. Am Dienstag machte es Kulturdezernent Felix Semmelroth (CDU), frisch aus dem Urlaub heimgekehrt, denn auch offiziell: Der einstige Museumspark trägt nun den Namen der Frankfurt Bankiersfamilie, die sich insbesondere in kulturellen Kreisen der Stadt einen Namen gemacht hat.
Gemeinsam mit dem Frankfurter Ehrenbürger Friedrich von Metzler enthüllte der Kulturdezernent eine Texttafel am Restaurant Emma Metzler, die auf das mäzenatische Engagement der Familie hinweist. „Wenn in Frankfurt die Rede von der Bürgergesellschaft ist, dann fällt einem automatisch der Name Metzler ein“, so Herr Semmelroth. Die Bankiersfamilie habe sich in der Vergangenheit verdient gemacht, tue dies gegenwärtlich und es bestehe kaum ein Zweifel daran, dass sie dies auch in Zukunft tuen werde. Die Familie Metzler habe sich Frankfurt immer verbunden gefühlt und viel für ihre Stadt getan. Der Kulturdezernent erinnerte beispielhaft an die drei Millionen Euro, die die Familie für die Erweiterung des Städel Museums spendete. Er erinnerte an Wilhelm Peter Metzler, der im 19. Jahrhundert den Mitteldeutschen Kusntgewerbeverein mitbegründete, aus dem später das Museum Angewandte Kunst hervorging, und dessen eigene Kunstsammlung einen wichtigen Grundstock für das Museum bildete.
Überhaupt ist das südliche Museumsufer eng mit dem Namen Metzler verbunden, was mit der Umbenennung des Parks noch ein stück weit offensichtlicher wird. Nur unweit des Metzlerparks gibt es bereits die Metzlerstraße, die historische Villa Metzler schließt im Westen, das Restaurant Emma Metzler im Osten das „Ensemble“, wie der Kulturdezernent es scherzhaft schon nannte, ab. „Alle Metzlerianer fühlen sich sehr geehrte“, bedankt sich Friedrich von Metzler stellvertretend für die Familie, zu der die Bankangestellten wie selbstverständlich hinzu gezählt werden. Und selbstverständlich hat die Familie bereits druchschimmern lassen, dass sie sich um ihren Park auch kümmern wird. Einfach, weil sie sich verpflichtet fühlen. Ihrem guten Namen und dem der Stadt.
Gemeinsam mit dem Frankfurter Ehrenbürger Friedrich von Metzler enthüllte der Kulturdezernent eine Texttafel am Restaurant Emma Metzler, die auf das mäzenatische Engagement der Familie hinweist. „Wenn in Frankfurt die Rede von der Bürgergesellschaft ist, dann fällt einem automatisch der Name Metzler ein“, so Herr Semmelroth. Die Bankiersfamilie habe sich in der Vergangenheit verdient gemacht, tue dies gegenwärtlich und es bestehe kaum ein Zweifel daran, dass sie dies auch in Zukunft tuen werde. Die Familie Metzler habe sich Frankfurt immer verbunden gefühlt und viel für ihre Stadt getan. Der Kulturdezernent erinnerte beispielhaft an die drei Millionen Euro, die die Familie für die Erweiterung des Städel Museums spendete. Er erinnerte an Wilhelm Peter Metzler, der im 19. Jahrhundert den Mitteldeutschen Kusntgewerbeverein mitbegründete, aus dem später das Museum Angewandte Kunst hervorging, und dessen eigene Kunstsammlung einen wichtigen Grundstock für das Museum bildete.
Überhaupt ist das südliche Museumsufer eng mit dem Namen Metzler verbunden, was mit der Umbenennung des Parks noch ein stück weit offensichtlicher wird. Nur unweit des Metzlerparks gibt es bereits die Metzlerstraße, die historische Villa Metzler schließt im Westen, das Restaurant Emma Metzler im Osten das „Ensemble“, wie der Kulturdezernent es scherzhaft schon nannte, ab. „Alle Metzlerianer fühlen sich sehr geehrte“, bedankt sich Friedrich von Metzler stellvertretend für die Familie, zu der die Bankangestellten wie selbstverständlich hinzu gezählt werden. Und selbstverständlich hat die Familie bereits druchschimmern lassen, dass sie sich um ihren Park auch kümmern wird. Einfach, weil sie sich verpflichtet fühlen. Ihrem guten Namen und dem der Stadt.
23. Juli 2013, 12.41 Uhr
Gerald Schäfer
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