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Bundesverdienstkreuz Erster Klasse
Engagiert für Kinder und Alte
Justizminister Jörg-Uwe Hahn (FDP) hat die Rechtswissenschaftlerin und Psychoanalytikerin Gisela Zenz am Mittwoch in Wiesbaden mit dem Bundesverdienstkreuz Erster Klasse ausgezeichnet.
Gisela Zenz sei eine „außergewöhnliche, hochengagierte Persönlichkeit, die sich in vorbildlicher Weise seit Jahrzehnten für den Schutz der Schwächeren in unserer Gesellschaft wie Kinder, psychisch Kranke und ältere Menschen einsetzt“, sagte Justizminister Jörg-Uwe Hahn (FDP) am Mittwoch in Wiesbaden. „Mit ihrem interdisziplinären Ansatz vereint die Rechtswissenschaftlerin und Psychoanalytikerin juristische, psychoanalytische, psychologische und sozialwissenschaftliche Sichtweisen und hat durch dieses umfassende Verständnis ganz neue Lösungsansätze entwickelt.“
Für dieses Engagement belohnte der stellvertretende Ministerpräsident die Juristin mit dem Bundesverdienstkreuz Erster Klasse. Zenz, geboren 1938 in Magdeburg, studierte Rechtswissenschaften und Psychologie und absolvierte anschließend eine Ausbildung zur Psychoanalytikerin. Von 1981 bis 2004 lehrte und forschte sie an der Frankfurter Goethe-Universität Daneben war sie in der psychotherapeutischen Praxis tätig. Nach ihrer Pensionierung war sie am Projekt der Universität „Forum Alterswissenschaft und Alterspolitik“ beteiligt. Ziel des Forums ist es, die Forschung in den Alternswissenschaften zu bündeln, um den Austausch zu fördern und die Forschungsergebnisse in der Lehre und der Öffentlichkeit zu vermitteln. Noch heute setzt sich Gisela Zenz für das Projekt ein.
Hahn hob auch ihre Arbeit in der Sachverständigenkommission für Kriminalprävention der Hessischen Landesregierung hervor: „Als stellvertretende Vorsitzende des Landespräventionsrates hat sie sich in den vergangenen Jahren besonders in den Arbeitsgruppen ‚Prävention für ältere Menschen‘ und ‚Vernachlässigung von Kindern‘ eingesetzt, deren Vorsitz sie bis 2011 innehatte.“
Für das Bundesjustizministerium war Gisela Zenz mehrere Jahre lang Beraterin und Gutachterin für Gesetze des Betreuungs- und Kindschaftsrechts sowie des familiengerichtlichen Rechtsschutzes. Im Jahr 1996 erhielt sie bereits das Bundesverdienstkreuz am Bande.
Für dieses Engagement belohnte der stellvertretende Ministerpräsident die Juristin mit dem Bundesverdienstkreuz Erster Klasse. Zenz, geboren 1938 in Magdeburg, studierte Rechtswissenschaften und Psychologie und absolvierte anschließend eine Ausbildung zur Psychoanalytikerin. Von 1981 bis 2004 lehrte und forschte sie an der Frankfurter Goethe-Universität Daneben war sie in der psychotherapeutischen Praxis tätig. Nach ihrer Pensionierung war sie am Projekt der Universität „Forum Alterswissenschaft und Alterspolitik“ beteiligt. Ziel des Forums ist es, die Forschung in den Alternswissenschaften zu bündeln, um den Austausch zu fördern und die Forschungsergebnisse in der Lehre und der Öffentlichkeit zu vermitteln. Noch heute setzt sich Gisela Zenz für das Projekt ein.
Hahn hob auch ihre Arbeit in der Sachverständigenkommission für Kriminalprävention der Hessischen Landesregierung hervor: „Als stellvertretende Vorsitzende des Landespräventionsrates hat sie sich in den vergangenen Jahren besonders in den Arbeitsgruppen ‚Prävention für ältere Menschen‘ und ‚Vernachlässigung von Kindern‘ eingesetzt, deren Vorsitz sie bis 2011 innehatte.“
Für das Bundesjustizministerium war Gisela Zenz mehrere Jahre lang Beraterin und Gutachterin für Gesetze des Betreuungs- und Kindschaftsrechts sowie des familiengerichtlichen Rechtsschutzes. Im Jahr 1996 erhielt sie bereits das Bundesverdienstkreuz am Bande.
4. Dezember 2013, 18.00 Uhr
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