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DAM-Preis 2025: Finalist Peter Haimerl mit Balda Architekten und Hoffmann Architektur: Clusterwohnen Wabenhaus © Edward Beierle
Deutsches Architekturmuseum Frankfurt
DAM verleiht Preis für herausragende Architektur
Im Frankfurter Ostend verleiht das Deutsche Architekturmuseum (DAM) seinen Preis für Architektur. Die Wiedereröffnung am Schaumainkai lässt aufgrund von Sanierungsarbeiten noch auf sich warten.
Das Deutsche Architekturmuseum (DAM) am Frankfurter Museumsufer wird seit 2021 saniert und umgebaut. Zunächst sollte das DAM am Schaumainkai pünktlich zu seinem 40-jährigen Jubiläum im Herbst 2024 wiedereröffnen, dann am Samstag, den 1. Februar 2025.Die Wiedereröffnung musste jedoch erneut verschoben werden. „Die Arbeiten auf der Baustelle sind fast abgeschlossen, dauern aber dennoch länger an als geplant – die technischen Abläufe sind komplex und müssen getestet und geprüft werden, damit Besucher und Besucherinnen optimale Bedingungen im Museum vorfinden", heißt es auf der Internetseite des Museums.
Lediglich das DAM Ostend in der Henschelstraße 18 öffnet schon wieder seine Türen. Dort findet am Freitag, den 31. Januar, um 19 Uhr auch die Verleihung des DAM Preises für Architektur statt.
DAM Preis für herausragende Architektur in Deutschland
Seit 2007 werden vom DAM jährlich herausragende Bauten in Deutschland mit dem DAM Preis für Architektur ausgezeichnet. Zum neunten Mal wird der Preis nun in Zusammenarbeit mit der Firma JUNG verliehen, die im Bereich Design und Gebäudetechnik tätig ist. Die gezeigten Projekte befassen sich vorwiegend mit den Themen Umnutzung, Transformierung und Weiterbauen im Bestand sowie innovativen Neubauten im Bereich des Wohnungsbaus. Auch Verwaltungs- und Kulturbauten sowie Gebäude für Bildung und Soziales sind unter den Bauwerken zu finden.
Insgesamt wurden 25 Bauwerke ausgewählt. Zu den vier diesjährigen Finalisten gehören das „Spore Haus“ in Berlin, das „Sophie-Scholl-Haus“ (ein saniertes Studierendenwohnheim in München), die „Kulturweberei“ in Finsterwalde und das „Clusterwohnen Wabenhaus“ in München. Die Ausstellung der Bauten ist vom 1. Februar bis zum 27. April 2025 im DAM am Schaumainkai zu sehen. Ausgewählt wurden die Bauwerke durch eine Jury aus einer Longlist von etwa 100 Bauwerken, die zwischen Herbst 2022 und Frühjahr 2024 eingesendet werden konnten.
Die Lange Bank: eine urbane Installation in Frankfurt
Mit dem Wanderprojekt „Die Lange Bank“ möchte das DAM mit öffentlichen Räumen experimentieren. Dazu kann mitentschieden werden, wohin die urbane Installation von einem Standort zum nächsten umziehen soll. Das Projekt versteht sich als künstlerische Intervention im Stadtraum und ist ein partizipatives Projekt des Reallabors des DAM.
Das Projekt wird im Rahmen des Förderprogramms „Zukunftsfähige Innenstädte und Zentren“ aus Bundesmitteln sowie von der Stadt Frankfurt gefördert.
Lediglich das DAM Ostend in der Henschelstraße 18 öffnet schon wieder seine Türen. Dort findet am Freitag, den 31. Januar, um 19 Uhr auch die Verleihung des DAM Preises für Architektur statt.
Seit 2007 werden vom DAM jährlich herausragende Bauten in Deutschland mit dem DAM Preis für Architektur ausgezeichnet. Zum neunten Mal wird der Preis nun in Zusammenarbeit mit der Firma JUNG verliehen, die im Bereich Design und Gebäudetechnik tätig ist. Die gezeigten Projekte befassen sich vorwiegend mit den Themen Umnutzung, Transformierung und Weiterbauen im Bestand sowie innovativen Neubauten im Bereich des Wohnungsbaus. Auch Verwaltungs- und Kulturbauten sowie Gebäude für Bildung und Soziales sind unter den Bauwerken zu finden.
Insgesamt wurden 25 Bauwerke ausgewählt. Zu den vier diesjährigen Finalisten gehören das „Spore Haus“ in Berlin, das „Sophie-Scholl-Haus“ (ein saniertes Studierendenwohnheim in München), die „Kulturweberei“ in Finsterwalde und das „Clusterwohnen Wabenhaus“ in München. Die Ausstellung der Bauten ist vom 1. Februar bis zum 27. April 2025 im DAM am Schaumainkai zu sehen. Ausgewählt wurden die Bauwerke durch eine Jury aus einer Longlist von etwa 100 Bauwerken, die zwischen Herbst 2022 und Frühjahr 2024 eingesendet werden konnten.
Mit dem Wanderprojekt „Die Lange Bank“ möchte das DAM mit öffentlichen Räumen experimentieren. Dazu kann mitentschieden werden, wohin die urbane Installation von einem Standort zum nächsten umziehen soll. Das Projekt versteht sich als künstlerische Intervention im Stadtraum und ist ein partizipatives Projekt des Reallabors des DAM.
Das Projekt wird im Rahmen des Förderprogramms „Zukunftsfähige Innenstädte und Zentren“ aus Bundesmitteln sowie von der Stadt Frankfurt gefördert.
30. Januar 2025, 11.36 Uhr
Florian Aupor/sic
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31. Januar 2025
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