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Sprachförderung
365 Orte im Land der Ideen - DeutschSommer gewinnt
Das Leben ist zu kurz, um Deutsch zu lernen, sagte einst Mark Twain. Mit dem „DeutschSommer“ will die Stiftung Polytechnische Gesellschaft das Gegenteil beweisen - und wurde nun dafür ausgezeichnet.
Wechselpräpositionen, Satzbau oder Verbvalenz – das Projekt DeutschSommer der Frankfurter Stiftung Polytechnische Gesellschaft macht Kinder mit Sprachdefiziten fit für die Schule - und fürs Lebens, jedes Jahr drei Wochen lang in den großen Ferien. Seit 2007 beweist das unter anderem von Stadt und Land geförderte Projekt, dass Kinder auf spielerische Art und Weise in schneller Zeit große Defizite aufholen können. Dafür wurde das ambitionierte Sprachförderprogramm nun als „Ausgewählter Ort 2010“ ausgezeichnet. „365 Orte im Land der Ideen“ nennt sich der Wettberwerb der Bundesregierung und des Bundesverbands der Deutschen Industrie. Aus insgesamt 2200 Bewerbern hat die Initiative 365 Preisträger ausgewählt, die mit ihren sozialen Projekten Deutschland als „Land der Ideen“ repräsentieren.
„Der DeutschSommer ist eine einzige Erfolgsgeschichte“, hob Bürgermeisterin Jutta Ebeling (Grüne) in Ihrer Laudatio bei der Preisverleihung im Haus am Dom hervor. Auch Kultusministerin Dorothea Henzler (FDP) ließ es sich nicht nehmen, persönlich zu gratulieren: „Alle Kinder in diesem Land sollen die bestmögliche Förderung erhalten. Der DeutschSommer fördert nicht nur die sprachlichen Fähigkeiten, sondern prägt auch die Persönlichkeit macht Kinder stark.“ Projektleiter Oliver Beddies und Dr. Roland Kaehlbrandt, Vorstandvorsitzender der Stiftung, freuten sich gemeinsam mit ihren Förderern und den Kindern über einen Pokal und eine von Ex-Bundespräsident Horst Köhler unterzeichnete Urkunde.
Im Laufe des Festakts präsentierten Kinder des Programms, wie mit Musik und Theaterspiel Grammatik und Struktur der deutschen Sprache eingeübt werden. Beim Lernen stehen Kreativität, Bewegung und Singen im Vordergrund. Der DeutschSommer richtet sich an Kinder der dritten Klasse, die während der Ferien intensive Förderung außerhalb des Elternhauses erhalten. Dabei sollen sie auf den Wechsel auf eine weiterführende Schule vorbereitet werden. 150 Frankfurter Schüler mit und ohne Migrationshintergrund erhalten jedes Jahr in drei Jugendherbergen rund um die Stadt täglich zwei Stunden Deutschunterricht, außerdem stehen zwei Stunden Theaterspielen auf dem Stundenplan.
„Der DeutschSommer ist eine einzige Erfolgsgeschichte“, hob Bürgermeisterin Jutta Ebeling (Grüne) in Ihrer Laudatio bei der Preisverleihung im Haus am Dom hervor. Auch Kultusministerin Dorothea Henzler (FDP) ließ es sich nicht nehmen, persönlich zu gratulieren: „Alle Kinder in diesem Land sollen die bestmögliche Förderung erhalten. Der DeutschSommer fördert nicht nur die sprachlichen Fähigkeiten, sondern prägt auch die Persönlichkeit macht Kinder stark.“ Projektleiter Oliver Beddies und Dr. Roland Kaehlbrandt, Vorstandvorsitzender der Stiftung, freuten sich gemeinsam mit ihren Förderern und den Kindern über einen Pokal und eine von Ex-Bundespräsident Horst Köhler unterzeichnete Urkunde.
Im Laufe des Festakts präsentierten Kinder des Programms, wie mit Musik und Theaterspiel Grammatik und Struktur der deutschen Sprache eingeübt werden. Beim Lernen stehen Kreativität, Bewegung und Singen im Vordergrund. Der DeutschSommer richtet sich an Kinder der dritten Klasse, die während der Ferien intensive Förderung außerhalb des Elternhauses erhalten. Dabei sollen sie auf den Wechsel auf eine weiterführende Schule vorbereitet werden. 150 Frankfurter Schüler mit und ohne Migrationshintergrund erhalten jedes Jahr in drei Jugendherbergen rund um die Stadt täglich zwei Stunden Deutschunterricht, außerdem stehen zwei Stunden Theaterspielen auf dem Stundenplan.
17. September 2010, 17.31 Uhr
red
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