12.000 Euro werden lustig investiert

Schulzirkus in der Römerstadt

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Was macht man mit 25.000 Euro? Diese schöne Frage durften sich die Lehrer der Römerstadtschule stellen. Die Antwort: Sie verwandeln die Schule einfach in einen Zirkus.

Ruben Gerczikow /

Im Jahr 2014 gewann die Römerstadtschule 25.000 Euro beim Deutschen Schulpreis. Lange überlegte die Führung der Heddernheimer Grundschule, was man mit diesem Geldsegen anstellen sollte. Die Entscheidung fiel auf ein Zirkusprojekt. Für eine Woche tauschen 309 Schüler das Klassenzimmer gegen eine Manege, Bücher gegen Kostüme und Lehrer gegen professionelle Artisten des Zirkus Zappzarap. Ganze 12.000 Euro werden in das Zirkusprojekt investiert, wohin das restliche Geld fleißt, ist noch unklar. Zoobesuche stehen aber auf jeden Fall auf dem Plan.

Im Vorfeld der Projektwoche haben Lehrer und Eltern eine Fortbildung besucht, um alle Genres des Zirkus kennengelernt. Eine harte Aufgabe, alles direkt einzustudieren und am ersten Projekttag den Kindern vorzuspielen. Die Schüler konnten selbst entscheiden, ob sie etwas vorführen möchten. Daraus entstanden zwölf Gruppen, unter anderem mit Fakiren, Jongleure und Seiltänzer. Ein normaler Projekttag sah ungefähr so aus: Knapp anderthalb Stunden probten die Kinder, erstellten eine Zirkuszeitung oder produzierten eine DVD. Betreut wurden die Kinder von ihren Lehrern, Eltern und zwei Mitarbeitern des Zirkus. Das Ergebnis wird vom 29. und 30. April in der Römerstadtschule vorgeführt.

>>> Schulzirkus, 29. April um 17 Uhr, 30. April um 10:30 Uhr, 12:30 und 15 Uhr, Römerstadtschule, In der Römerstadt 120E, Karten gibt es an der Zirkuskasse für zwei und vier Euro


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