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Rekonstruktion am Willy-Brandt-Platz
Bürgerinitiative „Rettet das Schauspielhaus!“ verklagt Stadt
Die Bürgerinitiative „Rettet das Schauspielhaus!“ fordert die Rekonstruktion des historischen Schauspielhauses, doch ein entsprechender Bürgerentscheid wurde abgelehnt. Nun verklagt die Initiative die Stadt und schätzt die Chancen gut ein.
Die Bürgerinitiative „Rettet das Schauspielhaus!“ will die Rekonstruktion des historischen Schauspielhauses von 1902 am Willy-Brandt-Platz bewirken, doch ein entsprechender Bürgerentscheid wurde von den Stadtverordneten abgelehnt. Nun klagt die Initiative vor dem Verwaltungsgericht gegen die Zurückweisung. Eine entsprechende Klage gegen die Stadt habe man am 14. April eingereicht, teilt die Aktionsgemeinschaft Schauspielhaus Frankfurt mit.
Im vergangenen Juli hat die Stadtverordnetenversammlung mehrheitlich gegen eine Rekonstruktion des Schauspielhauses abgestimmt, entsprechend der vorherigen Einschätzung des Magistrats. „Wir haben alle nötigen Unterschriften für das Bürgerbegehren gesammelt. Anschließend wurde uns gesagt, dass die Überschrift des Antrags nicht passen würde oder auch, dass falsche Berechnungen enthalten seien. Auch wurde uns vorgeworfen keine klare Kostenkalkulation im Antrag aufzuführen“, sagt Thomas Mann von der Initiative „Rettet das Schauspielhaus!“. „Das sind lauter Vorwürfe, die nicht standhalten“, so Mann weiter.
„Die Ablehnung der Stadt können wir nicht tragen“, sagt Thomas Mann weiter und schätzt die Chancen nach der Klageschrift gut ein: „Wir sind keine aktionistische Gruppierung. Wir haben alle Formalien eingehalten. Deswegen denke ich, dass wir gute Karten haben“, sagt er. Die 14-seitige Klageschrift sei in monatelanger Kleinarbeit entstanden.
Die Initiative hoffe vor allem darauf, dass das Kulturdezernat und das Baudezernat den für dieses Jahr geplanten Architekturwettbewerb für den Neubau der Städtischen Bühnen überdenken. Die Stadt will die Doppelanlage am Willy-Brandt-Platz abreißen und die Bühnen in der Innenstadt neu bauen. Eine Rekonstruktion des alten Schauspielhauses, von dem Reste hinter der Glasfassade erhalten sind, wurde abgelehnt. „Bevor Architektenwettbewerbe veranstaltet werden, die Unmengen an Geld kosten, wollen wir die existierenden Voraussetzungen genutzt sehen. Diese genügen den heutigen technischen Anforderungen“, erklärt Thomas Mann.
Im vergangenen Juli hat die Stadtverordnetenversammlung mehrheitlich gegen eine Rekonstruktion des Schauspielhauses abgestimmt, entsprechend der vorherigen Einschätzung des Magistrats. „Wir haben alle nötigen Unterschriften für das Bürgerbegehren gesammelt. Anschließend wurde uns gesagt, dass die Überschrift des Antrags nicht passen würde oder auch, dass falsche Berechnungen enthalten seien. Auch wurde uns vorgeworfen keine klare Kostenkalkulation im Antrag aufzuführen“, sagt Thomas Mann von der Initiative „Rettet das Schauspielhaus!“. „Das sind lauter Vorwürfe, die nicht standhalten“, so Mann weiter.
„Die Ablehnung der Stadt können wir nicht tragen“, sagt Thomas Mann weiter und schätzt die Chancen nach der Klageschrift gut ein: „Wir sind keine aktionistische Gruppierung. Wir haben alle Formalien eingehalten. Deswegen denke ich, dass wir gute Karten haben“, sagt er. Die 14-seitige Klageschrift sei in monatelanger Kleinarbeit entstanden.
Die Initiative hoffe vor allem darauf, dass das Kulturdezernat und das Baudezernat den für dieses Jahr geplanten Architekturwettbewerb für den Neubau der Städtischen Bühnen überdenken. Die Stadt will die Doppelanlage am Willy-Brandt-Platz abreißen und die Bühnen in der Innenstadt neu bauen. Eine Rekonstruktion des alten Schauspielhauses, von dem Reste hinter der Glasfassade erhalten sind, wurde abgelehnt. „Bevor Architektenwettbewerbe veranstaltet werden, die Unmengen an Geld kosten, wollen wir die existierenden Voraussetzungen genutzt sehen. Diese genügen den heutigen technischen Anforderungen“, erklärt Thomas Mann.
28. April 2022, 12.44 Uhr
sfk
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