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Westend
Unverpackt und sozial
Nüsse, Pasta, Müsli, Getreide oder auch Waschmittel zum selbst abfüllen – das gibt es im neuen Unverpackt-Laden „Franco Unverpackt“ im Westend.
Jegliche Nusssorten, Pasta in allen erdenklichen Formen, Granola und Trockenobst, wohin das Auge reicht – und das alles zum eigenständigen Abfüllen. Im Franco Unverpackt im Westend ist die Auswahl groß. „Das Hauptprinzip ist, dass man seinen eigenen Behälter mitbringt und sich etwas abfüllt. Ob es jetzt eine kleine Brotdose oder ein Fünf-Liter-Kanister ist, ist jedem Kunden selbst überlassen“, erklärt Filial- und Gruppenleiter Ozan Aydogmus.
Bei dem Lebensmittelmarkt handelt es sich um ein Projekt des Frankfurter Vereins; beschäftigt werden Menschen mit psychischer Beeinträchtigung. „Die Idee kam uns Mitte vergangenen Jahres. Wir wollen etwas zum Thema Lebensmittelverschwendung und Nachhaltigkeit beitragen“, erklärt Kerstin Budesheim, Einrichtungsleiterin der Rehawerkstatt Eschenheimer Tor vom Frankfurter Verein. Daraufhin habe man überlegt, welche Form der Arbeit auch gut für die Menschen sein könnte, mit denen der Verein arbeitet, und so sei man auf den Unverpackt-Laden gekommen.
Highlight im Laden: die Nussmus-Maschine
Dass sie mit der Idee richtig lagen und die Arbeit tatsächlich gut aufgenommen wird, kann auch Mitarbeiterin Thy Lee bestätigen. Sie kümmert sich um die Produkte und die Kunden – zudem demonstriert sie ein Highlight in dem Laden auf der Eschersheimer Landstraße: eine Nussmus-Maschine. Hier werden verschiedenste Nüsse in Sekundenschnelle zu Nussmus in Rohkost-Qualität verarbeitet, ganz ohne Zusatzstoffe. Bei Franco Unverpackt geht es nicht um die monetäre Bereicherung: „Im Fokus stehen die Menschen, die hier arbeiten, und unsere Kunden. Zwar müssen die Kosten gedeckt werden, doch eine Gewinnmaximierung streben wir nicht an“, sagt Aydogmus.
>> Franco Unverpackt, Westend, Eschersheimer Landstraße 47, Tel.: 25780899, Mo–Fr 8.30–18.30 Uhr, Sa 9–14 Uhr, www.franco-unverpackt.de
Bei dem Lebensmittelmarkt handelt es sich um ein Projekt des Frankfurter Vereins; beschäftigt werden Menschen mit psychischer Beeinträchtigung. „Die Idee kam uns Mitte vergangenen Jahres. Wir wollen etwas zum Thema Lebensmittelverschwendung und Nachhaltigkeit beitragen“, erklärt Kerstin Budesheim, Einrichtungsleiterin der Rehawerkstatt Eschenheimer Tor vom Frankfurter Verein. Daraufhin habe man überlegt, welche Form der Arbeit auch gut für die Menschen sein könnte, mit denen der Verein arbeitet, und so sei man auf den Unverpackt-Laden gekommen.
Dass sie mit der Idee richtig lagen und die Arbeit tatsächlich gut aufgenommen wird, kann auch Mitarbeiterin Thy Lee bestätigen. Sie kümmert sich um die Produkte und die Kunden – zudem demonstriert sie ein Highlight in dem Laden auf der Eschersheimer Landstraße: eine Nussmus-Maschine. Hier werden verschiedenste Nüsse in Sekundenschnelle zu Nussmus in Rohkost-Qualität verarbeitet, ganz ohne Zusatzstoffe. Bei Franco Unverpackt geht es nicht um die monetäre Bereicherung: „Im Fokus stehen die Menschen, die hier arbeiten, und unsere Kunden. Zwar müssen die Kosten gedeckt werden, doch eine Gewinnmaximierung streben wir nicht an“, sagt Aydogmus.
>> Franco Unverpackt, Westend, Eschersheimer Landstraße 47, Tel.: 25780899, Mo–Fr 8.30–18.30 Uhr, Sa 9–14 Uhr, www.franco-unverpackt.de
7. Mai 2023, 10.29 Uhr
Sinem Koyuncu
Sinem Koyuncu
Jahrgang 1996, Studium der Politikwissenschaft an der Goethe-Universität, seit Oktober 2021 beim Journal Frankfurt. Mehr von Sinem
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