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Verkleide sich, wer kann!
Raus aus den Fummeln und rein ins Clownkostüm
Noch auf der Suche nach dem passenden Kostüm für den Fastnachtsumzug? Im neuen Fachgeschäft Karnevalswierts wird jeder Jeck fündig. 7500 Outfits stehen zur Wahl, das ganze Jahr über und sogar in Übergrößen.
Stellen Sie sich einen 700 Quadratmeter großen Supermarkt vor, in dem es keine Lebensmittel, wohl aber Plastikbananen passend zum Bastrock gibt. An langen Kleiderstangen in der Borsigallee 33a reihen sich seit vergangenem Freitag Kostümträume für Fastnachtsfans aneinander. Wer also Angst hat, am 2. März beim großen Fastnachtszug durch die Frankfurter Innenstadt und am 4. März in Klaa Paris nichts zum Anziehen zu haben, der darf dank der neuen Filiale des größten Karnevalsausstatters Europas, Karnevalswierts, jetzt aufatmen. Die Auswahl an Kostümen - 7500 stehen zur Wahl - samt Zubehör wie künstliche Wimpern, Kontaktlinsen, Schminke, Schmuck, Handschuhen, Taschen, Plateauschuhen, Federboas, Hüten, Perücken und Scherzartikeln ist gigantisch, da kommen selbst Faschingsmuffel in eine kindliche Verkleidungslaune.
Beim Stöbern entdecken wir einen farbenfrohen Poncho (25,50 Euro) mit passendem Sombrero (2,95 Euro) für alle, die die närrischen Los Wochos als Mexikaner begehen möchten. Witzig, und man braucht nichts drunter, ist der Schottenrock für den Herren von Welt (21,50 Euro), abgespaced hingegen wirkt der Astronautenanzug für 59,90 Euro. Riesig ist auch die Auswahl an klassischen Kostümen: für Clowns sowie Indianer und Cowboys. Die vielen Dirndl- und Lederhosenvariationen lassen erahnen, dass der ganzjährige offene Karnevalswierts auch zum Oktoberfest eine beliebte Anlaufstelle sein wird.
„Die Kostüme werden zum größten Teil in der Zentrale in der Niederlande entworfen und zumeist in Osteuropa gefertigt. Das wenige Plastikzubehör beziehen wir jedoch aus Asien“, sagt Niederlassungsleiter Frank Schröder. „Günstiger kann man die Kostüme nicht selbernähen.“ Vergleichbare Geschäfte gäbe es trotz der Faschingshochburg Mainz im Rhein-Main-Gebiet nicht. „Wir vertreiben die Kostüme ja auch online und da stammen viele Kunden aus Frankfurt und der Umgebung“, sagt Schröder, der auch von der Filiale in Köln weiß, dass viele Frankfurter den Weg dorthin nicht gescheut haben, um sich mit bunten Klamotten einzudecken. „Besonders bei uns ist auch, dass wir alles führen, was ein Kostüm komplettiert. Will man als Marienkäfer gehen, dann gibt es natürlich auch eine zum Kostüm passende Marienkäferhandtasche dazu. Außerdem bieten wir die Kostüme auch in Übergrößen an, das heißt bei Herren bis Größe 64 und bei Damen bis Größe 54.“ Betrachtet man das neue prallgefüllte aber dennoch ordentlich wirkende Geschäft in der Borsigallee, dann kann man sich gar nicht vorstellen, wie es wohl im 14 5000 Quadratmeter großen Zentrallager aussehen mag. Was man im Geschäft also nicht findet, kann nachgeordert oder auch im Internet nachbestellt werden. Auf angemessene Preise bei guter Qualität legt das Familienunternehmen mit Dependancen im niederländischen Heerlen, in Düsseldorf und Köln größten Wert. „Alle Produkte werden auf ihre Strapazierfähigkeit hin überprüft“.
Da Karnevalswierts ganzjährig geöffnet ist, variiert das Sortiment auch entsprechend der Saison. „Zur WM werden wir Morphsuits und Kontaktlinsen in den Farben der Nationalflaggen vorrätig haben.“ Und auch zu Halloween, St. Patrick, zur Abifeier und zum Oktoberfest, sowie zu Weihnachten wird man fündig werden. Das samtene Bischofskostüm, gehört aber auch jenseits des Nikolaustags zum Bestand. Es ist für 150 Euro das teuerste Outfit.
Im Trend bei den Herren liegt derzeit Flowerpower: Mit Plateauschuhen, Flockatiweste, schräger Perücke und Brille. „Die Damen bevorzugen die Rokoko- oder Renaissancestilkleider für 79,95 Euro. Frauen wollen halt beim Karneval eher schön sein und Männer lieben es eher praktisch.“ Für Faschingssitzungen empfiehlt Schröder übrigens sexy Stewardessen- oder Krankenschwesterkostüme. Für letztere findet man im Geschäft sogar Stethoskope oder große Fieberthermometer aus Plastik. Man muss ja für jeden Fall gerüstet sein…
>> Bergen-Enkeim: Borsigallee 33a, Mo–Sa 10–19, Tel 06109-5034200, www.karnevalswierts.com
>>Wer es nicht bis Bergen-Enkeim schafft: Viele Kaufhäuser eröffnen rechtzeitig zur närrischen Saison Verkaufsflächen mit Kostümen und Zubehör und auch Pappnase in der Leipziger Straße ist für Perücken, Schminke und Accessoires eine gute Anlaufstelle. In diesem Sinne. Helau!
Beim Stöbern entdecken wir einen farbenfrohen Poncho (25,50 Euro) mit passendem Sombrero (2,95 Euro) für alle, die die närrischen Los Wochos als Mexikaner begehen möchten. Witzig, und man braucht nichts drunter, ist der Schottenrock für den Herren von Welt (21,50 Euro), abgespaced hingegen wirkt der Astronautenanzug für 59,90 Euro. Riesig ist auch die Auswahl an klassischen Kostümen: für Clowns sowie Indianer und Cowboys. Die vielen Dirndl- und Lederhosenvariationen lassen erahnen, dass der ganzjährige offene Karnevalswierts auch zum Oktoberfest eine beliebte Anlaufstelle sein wird.
„Die Kostüme werden zum größten Teil in der Zentrale in der Niederlande entworfen und zumeist in Osteuropa gefertigt. Das wenige Plastikzubehör beziehen wir jedoch aus Asien“, sagt Niederlassungsleiter Frank Schröder. „Günstiger kann man die Kostüme nicht selbernähen.“ Vergleichbare Geschäfte gäbe es trotz der Faschingshochburg Mainz im Rhein-Main-Gebiet nicht. „Wir vertreiben die Kostüme ja auch online und da stammen viele Kunden aus Frankfurt und der Umgebung“, sagt Schröder, der auch von der Filiale in Köln weiß, dass viele Frankfurter den Weg dorthin nicht gescheut haben, um sich mit bunten Klamotten einzudecken. „Besonders bei uns ist auch, dass wir alles führen, was ein Kostüm komplettiert. Will man als Marienkäfer gehen, dann gibt es natürlich auch eine zum Kostüm passende Marienkäferhandtasche dazu. Außerdem bieten wir die Kostüme auch in Übergrößen an, das heißt bei Herren bis Größe 64 und bei Damen bis Größe 54.“ Betrachtet man das neue prallgefüllte aber dennoch ordentlich wirkende Geschäft in der Borsigallee, dann kann man sich gar nicht vorstellen, wie es wohl im 14 5000 Quadratmeter großen Zentrallager aussehen mag. Was man im Geschäft also nicht findet, kann nachgeordert oder auch im Internet nachbestellt werden. Auf angemessene Preise bei guter Qualität legt das Familienunternehmen mit Dependancen im niederländischen Heerlen, in Düsseldorf und Köln größten Wert. „Alle Produkte werden auf ihre Strapazierfähigkeit hin überprüft“.
Da Karnevalswierts ganzjährig geöffnet ist, variiert das Sortiment auch entsprechend der Saison. „Zur WM werden wir Morphsuits und Kontaktlinsen in den Farben der Nationalflaggen vorrätig haben.“ Und auch zu Halloween, St. Patrick, zur Abifeier und zum Oktoberfest, sowie zu Weihnachten wird man fündig werden. Das samtene Bischofskostüm, gehört aber auch jenseits des Nikolaustags zum Bestand. Es ist für 150 Euro das teuerste Outfit.
Im Trend bei den Herren liegt derzeit Flowerpower: Mit Plateauschuhen, Flockatiweste, schräger Perücke und Brille. „Die Damen bevorzugen die Rokoko- oder Renaissancestilkleider für 79,95 Euro. Frauen wollen halt beim Karneval eher schön sein und Männer lieben es eher praktisch.“ Für Faschingssitzungen empfiehlt Schröder übrigens sexy Stewardessen- oder Krankenschwesterkostüme. Für letztere findet man im Geschäft sogar Stethoskope oder große Fieberthermometer aus Plastik. Man muss ja für jeden Fall gerüstet sein…
>> Bergen-Enkeim: Borsigallee 33a, Mo–Sa 10–19, Tel 06109-5034200, www.karnevalswierts.com
>>Wer es nicht bis Bergen-Enkeim schafft: Viele Kaufhäuser eröffnen rechtzeitig zur närrischen Saison Verkaufsflächen mit Kostümen und Zubehör und auch Pappnase in der Leipziger Straße ist für Perücken, Schminke und Accessoires eine gute Anlaufstelle. In diesem Sinne. Helau!
Fotogalerie: karneval
29. Januar 2014, 10.49 Uhr
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