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Ukraine-Krieg
Frankfurter Presseclub zeigt Film über Mariupol
Der Frankfurter Presseclub präsentiert eine preisgekrönte Dokumentation über Mariupol. Anlass ist der zweite Jahrestag des Ukraine-Krieges. Der Eintritt ist frei.
Am 24. Februar 2022 startete Russland seinen großangelegten Angriff auf die Ukraine. Anlässlich des zweiten Jahrestages der Invasion zeigt der Frankfurter Presseclub (FPC) in Zusammenarbeit mit dem Amerikanischen Generalkonsulat und dem Verein Perspektive Ukraine e.V. am 4. März den mehrfach ausgezeichneten Film „20 Days in Mariupol“.
Mit Originalaufnahmen vom ukrainischen Regisseur Mstylav Chernov, selbst Journalist der Associated Press, zeigt der Film die Gräuel des Krieges in der von Russen belagerten Hafenstadt am Asowschen Meer: Sein Team von ukrainischen Journalisten dokumentierte als einzige noch verbliebene Reporter vor Ort die Lage, ergänzt werden die Aufnahmen von Chernovs täglichen Nachrichtenberichten.
„Chernov liefert einen lebendigen, erschütternden Bericht über Zivilisten, die von der Belagerung betroffen sind. Die Dokumentation unterstreicht nachdrücklich die zentrale Bedeutung von unabhängiger Berichterstattung aus einem Kriegsgebiet“, schreibt der FPC in seiner Ankündigung.
Frankfurter Presseclub führt Dokumentation über Mariupol vor
Die Kriegsdokumentation ist zugleich das Filmdebüt von Mstyslav Chernov, der fast ein Jahrzehnt über internationale Konflikte, inklusive des russischen Angriffskrieges auf sein Heimatland, berichtet hat. Im vergangenen Jahr konnte der Film den Publikumspreis des Sundance Film Festival in der Kategorie „Globaler Dokumentarfilm“ und den Tim Hetherington Award beim Sheffield Film Festival gewinnen. Nominiert ist die Doku außerdem für einen Oscar in der Kategorie „Bester Dokumentarfilm“.
Info
„20 Days in Mariupol“ am 4. März um 19.30 Uhr im Frankfurter Presseclub, Ulmenstraße 20. Der Film läuft in englischer Sprache mit deutschen Untertiteln. Die Vorführung ist kostenlos, um Anmeldung wird gebeten auf der Internetseite des FPC.
Mit Originalaufnahmen vom ukrainischen Regisseur Mstylav Chernov, selbst Journalist der Associated Press, zeigt der Film die Gräuel des Krieges in der von Russen belagerten Hafenstadt am Asowschen Meer: Sein Team von ukrainischen Journalisten dokumentierte als einzige noch verbliebene Reporter vor Ort die Lage, ergänzt werden die Aufnahmen von Chernovs täglichen Nachrichtenberichten.
„Chernov liefert einen lebendigen, erschütternden Bericht über Zivilisten, die von der Belagerung betroffen sind. Die Dokumentation unterstreicht nachdrücklich die zentrale Bedeutung von unabhängiger Berichterstattung aus einem Kriegsgebiet“, schreibt der FPC in seiner Ankündigung.
Die Kriegsdokumentation ist zugleich das Filmdebüt von Mstyslav Chernov, der fast ein Jahrzehnt über internationale Konflikte, inklusive des russischen Angriffskrieges auf sein Heimatland, berichtet hat. Im vergangenen Jahr konnte der Film den Publikumspreis des Sundance Film Festival in der Kategorie „Globaler Dokumentarfilm“ und den Tim Hetherington Award beim Sheffield Film Festival gewinnen. Nominiert ist die Doku außerdem für einen Oscar in der Kategorie „Bester Dokumentarfilm“.
„20 Days in Mariupol“ am 4. März um 19.30 Uhr im Frankfurter Presseclub, Ulmenstraße 20. Der Film läuft in englischer Sprache mit deutschen Untertiteln. Die Vorführung ist kostenlos, um Anmeldung wird gebeten auf der Internetseite des FPC.
29. Februar 2024, 06.22 Uhr
Till Geginat
Till Geginat
Jahrgang 1994, Studium der Theater-, Film- und Medienwissenschaft an der Goethe Universität Frankfurt, seit November 2022 beim JOURNAL FRANKFURT. Mehr von Till
Geginat >>
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