Partner
Stilblüten blüht 2015 wieder
Ein Wochenende voller Mode und Kreativität
Seit den Anfängen im Jahr 2005 ist die Stilblüten-Messe erwachsen geworden. Am Sonntag ging das dreitägige Mode- und Designfestival zu Ende. Die Veranstalterin ist angesichts 5000 Besuchern zufrieden.
So mancher Frankfurter konnte es gar nicht abwarten, bis das Stilblütenfestival am Freitagmittag eröffnet wurde. Bis zuletzt waren die rund 90 Aussteller noch mit der Dekoration ihrer Stände beschäftigt, während die ersten Besucher schon draußen vor der Fahrzeughalle der Mercedes-Benz-Fahrzeughalle in der Hanauer Landstraße warteten.
Frankfurt wurde für drei Tage lang zum Modemekka, in dem sich nicht nur Frankfurter Modeschöpfer wie Coco Lores, Frank Harling oder Nina Hollein präsentierten, sondern auch Designer aus Deutschland und den Nachbarländern. Ausgefallenen Schmuck fand man im Ausstellungsraum eben so wie originelle Handschuhe aus Lachsleder von Evelyn Toomistu, dekorative Bastelbögen aus denen man Windlichter in gerippte- und Bembelform falten kann von Andrea Moseler, gestrickte Schwanenschals von Nina Führer und Retromode von Vecona Vintage. Ab und an war für einige Besucher bestimmt die ein oder andere Inspiration für den Gabentisch dabei.
„Es war super!“, schwärmt Stella Friedrichs, die unter anderen 2005 die Idee zu der Plattform für Kreative in Frankfurt hatte und der es gelungen scheint, das alljährliche Event zu etablieren. Rund 5000 Besucher waren da, etwa 1000 mehr als im Vorjahr. „Wir sind mit der Fahrzeughalle als Ausstellungsort sehr zufrieden, aber sehr viel mehr Aussteller passen nicht hinein. Wir treffen jedes Jahr eine Auswahl, denn wir haben weit mehr Bewerbungen als Standplätze“, sagt Friedrichs. Wenn sie einen größeren Veranstaltungsraum fände, würde sie den nehmen. „Und falls nicht, dann wechseln wir stärker die Aussteller aus, damit Qualität immer stimmt, denn die Größe sagt darüber ja nichts aus.“ Während sich am Freitag schon recht früh die Besucher vor der Halle versammelten, sei es am Samstag ruhiger gewesen, während sich am Sonntag Schlangen gebildet hätten.
„In diesem Jahr waren auch andere Leute da als sonst, das war auffallend“, sagt Stella Friedrichs. Es seien viele Blogger und offensichtlich Modebegeisterte unter den Besuchern gewesen. Man merke, dass Stilblüten eine größere Bekanntheit erlangt habe. Doch das Festival, zu dem vor der Verkaufsmesse auch diverse Atelier-Workshops – sogenannte Stadtblüten – gehört haben, bietet nicht nur eine Verkaufsplattform, sie fördert auch aufstrebende Label. So gewann am Samstag die Frankfurter Goldschmiedin und Schmuckdesignerin Alexandra Baum den Förderpreis „Stilblüte“ in der Kategorie Produktdesign. In der Kategorie „Mode“ konnte „Ni-Ly“, die Kollektion von Yü-Dong Lin aus Graz überzeugen. Ihre Mode besticht durch geometrische Formen und besteht aus Bioware. „das durchgängige Konzept hat uns gefallen“, sagt Stella Friedrichs. Verbunden mit Ruhm und Ehre beinhaltet der Stilblütenpreis auch, dass die ausgezeichneten Label sich im kommenden Jahr kostenlos am größten Stilblütenstand präsentieren dürfen, was einem Wert von an die 700 Euro entspricht.
Frankfurt wurde für drei Tage lang zum Modemekka, in dem sich nicht nur Frankfurter Modeschöpfer wie Coco Lores, Frank Harling oder Nina Hollein präsentierten, sondern auch Designer aus Deutschland und den Nachbarländern. Ausgefallenen Schmuck fand man im Ausstellungsraum eben so wie originelle Handschuhe aus Lachsleder von Evelyn Toomistu, dekorative Bastelbögen aus denen man Windlichter in gerippte- und Bembelform falten kann von Andrea Moseler, gestrickte Schwanenschals von Nina Führer und Retromode von Vecona Vintage. Ab und an war für einige Besucher bestimmt die ein oder andere Inspiration für den Gabentisch dabei.
„Es war super!“, schwärmt Stella Friedrichs, die unter anderen 2005 die Idee zu der Plattform für Kreative in Frankfurt hatte und der es gelungen scheint, das alljährliche Event zu etablieren. Rund 5000 Besucher waren da, etwa 1000 mehr als im Vorjahr. „Wir sind mit der Fahrzeughalle als Ausstellungsort sehr zufrieden, aber sehr viel mehr Aussteller passen nicht hinein. Wir treffen jedes Jahr eine Auswahl, denn wir haben weit mehr Bewerbungen als Standplätze“, sagt Friedrichs. Wenn sie einen größeren Veranstaltungsraum fände, würde sie den nehmen. „Und falls nicht, dann wechseln wir stärker die Aussteller aus, damit Qualität immer stimmt, denn die Größe sagt darüber ja nichts aus.“ Während sich am Freitag schon recht früh die Besucher vor der Halle versammelten, sei es am Samstag ruhiger gewesen, während sich am Sonntag Schlangen gebildet hätten.
„In diesem Jahr waren auch andere Leute da als sonst, das war auffallend“, sagt Stella Friedrichs. Es seien viele Blogger und offensichtlich Modebegeisterte unter den Besuchern gewesen. Man merke, dass Stilblüten eine größere Bekanntheit erlangt habe. Doch das Festival, zu dem vor der Verkaufsmesse auch diverse Atelier-Workshops – sogenannte Stadtblüten – gehört haben, bietet nicht nur eine Verkaufsplattform, sie fördert auch aufstrebende Label. So gewann am Samstag die Frankfurter Goldschmiedin und Schmuckdesignerin Alexandra Baum den Förderpreis „Stilblüte“ in der Kategorie Produktdesign. In der Kategorie „Mode“ konnte „Ni-Ly“, die Kollektion von Yü-Dong Lin aus Graz überzeugen. Ihre Mode besticht durch geometrische Formen und besteht aus Bioware. „das durchgängige Konzept hat uns gefallen“, sagt Stella Friedrichs. Verbunden mit Ruhm und Ehre beinhaltet der Stilblütenpreis auch, dass die ausgezeichneten Label sich im kommenden Jahr kostenlos am größten Stilblütenstand präsentieren dürfen, was einem Wert von an die 700 Euro entspricht.
Fotogalerie: Stilblüten
8. Dezember 2014, 11.15 Uhr
Nicole Brevoord
Nicole Brevoord
Jahrgang 1974, Publizistin, seit 2005 beim JOURNAL FRANKFURT als Redakteurin u.a. für Politik, Stadtentwicklung, Flughafen, Kultur, Leute und Shopping zuständig Mehr von Nicole
Brevoord >>
Mehr Nachrichten aus dem Ressort Downtown
Arbeitskräftemangel
Neue Perspektiven: das Projekt „Kick-Start“
Hilfe für Küche, Service, Housekeeping: Ein Pilotprojekt der DEHOGA Frankfurt schafft Perspektiven für Betriebe und Arbeitssuchende.
Text: Daniel Geyer / Foto: Teilnehmerinnen und Teilnehmer des Kurs "Küche" in Aktion © Daniel Geyer
28. November 2024
Journal Tagestipps
Freie Stellen