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Softopening von MCM

Es lebe das Logo

Mit seinem größten Store in Europa meldet sich das Luxuslabel MCM in Frankfurt zurück. Bei einem Soft Opening am Donnerstag haben wir uns den 340 Quadratmeter großen Flagshipstore im Goethe 34 angesehen.
Schon von außen besticht das Haus in der Goethestraße 34 durch seine eigentümliche Form. Wie ein schmales Tortenstück veredelt das Gebäude nach einem Entwurf des Architekten Christoph Mäckler den Ort, an dem Fressgass’ und Goethestraße aufeinander stoßen. Nach mit Spannung verfolgten Bauarbeiten sind darin denn doch ganz schnell Geschäfte eingezogen, jetzt auch das Luxustaschenlabel MCM.

Es war zumindest in Frankfurt lange still geworden um das 1976 in München gegründete Label. Damals stand der Designer für die Marke MCM: Michael Cromer München. Heute heißt die Marke Modern Creation München. Bis in die 1990er-Jahre hinein prägten MCM-Logotaschen in allen Farben die Modeszene, es gab auch einen Store in Frankfurt. Später wurde der Hype von Louis Vuitton abgelöst und MCM war auch aufgrund negativer Schlagzeilen über den Labelgründer, mit dem man Vorwürfe der Steuerhinterziehung verband, out. Mittlerweile gehört das Label der Koreanerin Sung-Joo Kim und liegt besonders in Asien im Trend. Die für MCM typischen Logos, so konnten wir bei unserem Besuch des Softopenings feststellen, gibt es aber nach wie vor, und für alle, die das abschrecken könnte, werden auch Taschen, Accessoires und vereinzelt Kleidung ohne plakativen Namensaufdruck angeboten.
„Der gute Mix aus modeinteressierten Einwohnern und Besuchern aus Asien, das ist der Grund, warum MCM neben Stores in Düsseldorf und München, auch in Frankfurt eröffnet hat“, erklärt der MCM-Retail Operations Manager Stefan Lackner, der uns durchs Geschäft führt.

Auf zwei Ebenen und insgesamt 340 Quadratmetern verteilen sich die Luxusprodukte. Im ersten Stock hat man von einer Lounge einen schönen Ausblick auf die Alte Oper. Wir entdecken runde Täschchen mit Logo und Hasenprint, auch auch „Stofftiere“, etwa Hasen und Hunde, aus mit Logos übersätem Leder, mal in Pink, mal in Beige oder Cognac. Ob man dafür 600 Euro ausgeben mag, ist neben dem Budget sicher auch eine Geschmacksfrage. Die weißen Sneaker mit schwarzen Logos wirken ziemlich lässig, ob wir auf das lederne Skateboard mit Logodesign steigen würden, bezweifeln wir indes, wär doch schade drum. Sehr apart ist die kleine Kleidungskollektion, die in Zusammenarbeit mit dem deutschen Künstler Stefan Strumbel entstand und etwa durch Shirts und Taschen mit gemorphten Motiven auf der Vorderseite besticht.
 
Fotogalerie: MCM
 
27. März 2015, 10.22 Uhr
Nicole Brevoord
 
Nicole Brevoord
Jahrgang 1974, Publizistin, seit 2005 beim JOURNAL FRANKFURT als Redakteurin u.a. für Politik, Stadtentwicklung, Flughafen, Kultur, Leute und Shopping zuständig – Mehr von Nicole Brevoord >>
 
 
 
 
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