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Neues Konzept der Frankfurter Marke
Coco Lores will weniger Laden und mehr Label sein
Das Frankfurter Modelabel Coco Lores will neue Wege gehen: Aus dem Laden in der Koselstraße soll ein Showroom werden. Künftig soll nach Terminabsprache und bei Events ein persönlicherer Service angeboten werden.
Was? Coco Lores schließt den Laden und macht Räumungsverkauf? Die Nachricht schlug bei uns ein wie eine Bombe. Aber Gemach: Aus dem Laden in der Koselstraße 7 soll jetzt ab Februar ein Showroom werden und das beliebte Frankfurter - auf bürotaugliche aber auch danach gut tragbare Damenmode spezialisierte – Label präsentiert sich mit einem neuen Konzept. „Unsere Stammkundinnen haben ohnehin bisher gerne mal bei uns einen Termin für ihren Besuch gemacht. Wir wollen einen noch besseren Service leisten und sind nach Terminabsprache für die Kundinnen da“, sagt Olivia Dahlem, die mit Claudia Frick zusammen seit acht Jahren das Label führt. Man könne sich dann schon auf die Kundin vorbereiten, bestimmte Stücke schon mal aussuchen und damit auch besser beraten.
Außerdem sind verstärkt Themenevents geplant, etwa am 9. Februar ab 19 Uhr zum Thema „Mein perfekter Bleistiftrock“. Mit hoher Taille soll der Schnitt ein absoluter Figurschmeichler sein. Konzept des Abends wird sein, dass die maximal acht, zuvor angemeldeten, Kundinnen aus einem Stoffsortiment auswählen und so ihren individuellen Bleistiftrock in Auftrag geben können. Je nach Stoff kostet so ein Rock dann zwischen 165 und 195 Euro (Anmeldung unter: contact@coco-lores.com).
Die lässigen Hosenanzüge, Businesskostüme, Seidenkleider, Overalls und die Standesamtkollektion wird es also weiterhin geben, nur eben online oder nach Terminabsprache. Laut Olivia Dahlem sollen künftig auch andere Label im Showroom bei Events in den Mittelpunkt rücken, auch Popup-Shops, sowie Workshops und Vorträge seien denkbar. Coco Lores will auch bei Unternehmen, etwa bei Banken Präsentationen zum Thema Mode und Trends geben. „Wir wollen mit unserer Kollektion rausgehen, eher Label sein als Laden“, sagt Dahlem.
Eine Besonderheit der Kollektionen von Coco Lores ist, dass sie in Frankfurt gefertigt werden. Seit vergangenem Jahr von Stich by Stich, geführt von Claudia Frick, einer sozialen Werkstatt für coole kleine Labels, in der Flüchtlingen eine Perspektive gegeben wird.
Außerdem sind verstärkt Themenevents geplant, etwa am 9. Februar ab 19 Uhr zum Thema „Mein perfekter Bleistiftrock“. Mit hoher Taille soll der Schnitt ein absoluter Figurschmeichler sein. Konzept des Abends wird sein, dass die maximal acht, zuvor angemeldeten, Kundinnen aus einem Stoffsortiment auswählen und so ihren individuellen Bleistiftrock in Auftrag geben können. Je nach Stoff kostet so ein Rock dann zwischen 165 und 195 Euro (Anmeldung unter: contact@coco-lores.com).
Die lässigen Hosenanzüge, Businesskostüme, Seidenkleider, Overalls und die Standesamtkollektion wird es also weiterhin geben, nur eben online oder nach Terminabsprache. Laut Olivia Dahlem sollen künftig auch andere Label im Showroom bei Events in den Mittelpunkt rücken, auch Popup-Shops, sowie Workshops und Vorträge seien denkbar. Coco Lores will auch bei Unternehmen, etwa bei Banken Präsentationen zum Thema Mode und Trends geben. „Wir wollen mit unserer Kollektion rausgehen, eher Label sein als Laden“, sagt Dahlem.
Eine Besonderheit der Kollektionen von Coco Lores ist, dass sie in Frankfurt gefertigt werden. Seit vergangenem Jahr von Stich by Stich, geführt von Claudia Frick, einer sozialen Werkstatt für coole kleine Labels, in der Flüchtlingen eine Perspektive gegeben wird.
1. Februar 2017, 10.25 Uhr
Nicole Brevoord
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