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Leider ohne George Clooney
Nespresso eröffnet den Ladenreigen im ONE Goetheplaza
Na endlich, die über Monate währende Baustelle am Goetheplatz gehört bald der Vergangenheit an und weicht dem schmucken Geschäftsgebäude ONE Goetheplaza, in das neben Nespresso auch Louis Vuitton, Escada und Omega einziehen werden.
Ganz allmählich ist erkennbar, was aus der von Grund auf erneuerten Ladenzeile am Goetheplatz einmal, genauer in wenigen Wochen, werden soll: Ein Geschäftshaus, das mit eleganten Verkaufsflächen, exakt 5100 Quadratmetern Retailfläche, eine Fortsetzung der Goethestraße sein will. Tatsächlich werden demnächst ein paar Mieter der Nobelmeile umziehen und so wieder begehrte Ladenflächen frei für neue Label machen.
So etwa die Firma Nespresso, deren bunte Kaffeekapseln Omas Kaffeemühle und den ollen Filter in den Schatten stellen. Denn das Genussmittel kann doch so einfach zubereitet werden – zumindest in kleinen Mengen: Kapsel in die Maschine schieben, Knopf drücken und Tasse drunter stellen, schon werden Baristaträume wahr. Wurde das beliebte Kaffeekonzept in der Goethestraße erst eingeführt, mit geräumigem Café, so konzentriert sich die neue, dreimal so große, Filiale im One Goetheplaza dann schon auf die Kenner der Kaffeeautomaten und die Nespressoclubmitglieder. Die Cafébar im 1. Obergeschoss fällt da ohne Sitzplätze schon kleiner aus.
Wir betreten das Geschäft mit den nunmehr 600 Quadratmetern Verkaufsfläche und staunen. Ab kommenden Montag werden die Kunden am Goetheplatz ein neuartiges Kauferlebnis erfahren, was in Frankfurt neuartig sein dürfte. Auf kleinen Bildschirmen erkennt man, welcher Berater gleich für einen frei ist. Sollte einmal mehr los sein, so dürfen die Kunden auch schnell mal ein anderes Geschäft besuchen, um sich die Wartezeit zu vertreiben, denn – wenn sie ihre Handynummer hinterlassen haben – erhalten sie eine SMS mit der Nachricht, dass der Berater gleich für den Kunden frei ist. Wer es eilig hat und doch weiß, was er will, der ordert neumodisch übers Smartphone und zahlt auch telefonisch. Danach schlüpft man einfach in den Nespressostore und findet sich am Pick-Up-Bereich gleich am Eingang ein, scannt die Kundenkarte ein und nimmt die fertige Tüte mit. Man könnte genauso gut mit etwas Muse die Lieblingsvarietät aus den insgesamt 21 Aromen mit klangvollen Namen wie Ristretto, Voluto, Cosi oder Vanilio aussuchen. Ab Herbst etwa auch die neue Geschmacksrichtung Masala Chai. Dazu stehen farblich ansprechende Regale zur Verfügung, die sich anscheinend selbst auffüllen, sobald man eine bunte Stange mit Kapseln herauszieht. Steckt man die Packung in die Einkaufstüte und stellt sie in ein Terminal, so werden die Waren automatisch gescannt, dann per EC-Karte bezahlen und fertig ist der Einkauf. All das ist der Service, der Nutzern der Kapselmaschinen einen schnellen Nachschub an Kaffee beschert.
Auf Regalen eröffnet sich dann noch die farbenfrohe Automatenwelt, die im ersten Obergeschoss eine Fortsetzung findet. Natürlich stehen auch alle Accessoires in der Auslage, die man zur Kaffeezubereitung braucht: vom Milchkännchen über Kaffeetassen bis zu dekorativen Behältern, in denen man die Aluminiumkapseln bewahren kann. Eben diese Kapseln waren für Umweltschützer bisher ein rotes Tuch. Jede getrunkene Tasse Kaffee bedeutet letztlich auch immer eine Alukapsel im Müll. Darauf reagiert das Unternehmen nun und nimmt die gesammelten Alukapseln an der Recyclingstation entgegen, um sie wiederverwenden zu können. Jetzt ist nur die Mülltrenndisziplin der Kunden gefragt.
Nespresso ist der erste Mieter im ONE Goetheplaza, der schon seine Räume bezogen hat. Bis Samstag werden Kunden noch unter der alten Adresse in der Goethestraße fündig. Die bekannte Uhrenmarke Omega will ebenfalls noch im Oktober ihren neuen Store im ONE Goetheplaza eröffnen. Wann Louis Vuitton und Escada am Goetheplatz ihre Kunden empfangen, ist noch nicht genau terminiert. Noch wird an den Ladenflächen eifrig gebaut.
Außer den Geschäften im Erd- und ersten Obergeschoss sind in dem fünf Geschosse umfassenden Gebäude nach dem Konzept des Frankfurter Architekten Christoph Mäckler auch Büroflächen entstanden. Darin werden die Rechtsanwaltskanzlei Heuking Kühn Luer Wojtek und das Personalberatungsunternehmen SThree einziehen. Das Türmchen an der Ecke des Gebäudes an der Goethestraße soll übrigens eine Reminiszenz an die ursprüngliche Bebauung sein. Früher wurde der Zugang zur Goethestraße von zwei Gebäuden mit Türmchen gerahmt.
So etwa die Firma Nespresso, deren bunte Kaffeekapseln Omas Kaffeemühle und den ollen Filter in den Schatten stellen. Denn das Genussmittel kann doch so einfach zubereitet werden – zumindest in kleinen Mengen: Kapsel in die Maschine schieben, Knopf drücken und Tasse drunter stellen, schon werden Baristaträume wahr. Wurde das beliebte Kaffeekonzept in der Goethestraße erst eingeführt, mit geräumigem Café, so konzentriert sich die neue, dreimal so große, Filiale im One Goetheplaza dann schon auf die Kenner der Kaffeeautomaten und die Nespressoclubmitglieder. Die Cafébar im 1. Obergeschoss fällt da ohne Sitzplätze schon kleiner aus.
Wir betreten das Geschäft mit den nunmehr 600 Quadratmetern Verkaufsfläche und staunen. Ab kommenden Montag werden die Kunden am Goetheplatz ein neuartiges Kauferlebnis erfahren, was in Frankfurt neuartig sein dürfte. Auf kleinen Bildschirmen erkennt man, welcher Berater gleich für einen frei ist. Sollte einmal mehr los sein, so dürfen die Kunden auch schnell mal ein anderes Geschäft besuchen, um sich die Wartezeit zu vertreiben, denn – wenn sie ihre Handynummer hinterlassen haben – erhalten sie eine SMS mit der Nachricht, dass der Berater gleich für den Kunden frei ist. Wer es eilig hat und doch weiß, was er will, der ordert neumodisch übers Smartphone und zahlt auch telefonisch. Danach schlüpft man einfach in den Nespressostore und findet sich am Pick-Up-Bereich gleich am Eingang ein, scannt die Kundenkarte ein und nimmt die fertige Tüte mit. Man könnte genauso gut mit etwas Muse die Lieblingsvarietät aus den insgesamt 21 Aromen mit klangvollen Namen wie Ristretto, Voluto, Cosi oder Vanilio aussuchen. Ab Herbst etwa auch die neue Geschmacksrichtung Masala Chai. Dazu stehen farblich ansprechende Regale zur Verfügung, die sich anscheinend selbst auffüllen, sobald man eine bunte Stange mit Kapseln herauszieht. Steckt man die Packung in die Einkaufstüte und stellt sie in ein Terminal, so werden die Waren automatisch gescannt, dann per EC-Karte bezahlen und fertig ist der Einkauf. All das ist der Service, der Nutzern der Kapselmaschinen einen schnellen Nachschub an Kaffee beschert.
Auf Regalen eröffnet sich dann noch die farbenfrohe Automatenwelt, die im ersten Obergeschoss eine Fortsetzung findet. Natürlich stehen auch alle Accessoires in der Auslage, die man zur Kaffeezubereitung braucht: vom Milchkännchen über Kaffeetassen bis zu dekorativen Behältern, in denen man die Aluminiumkapseln bewahren kann. Eben diese Kapseln waren für Umweltschützer bisher ein rotes Tuch. Jede getrunkene Tasse Kaffee bedeutet letztlich auch immer eine Alukapsel im Müll. Darauf reagiert das Unternehmen nun und nimmt die gesammelten Alukapseln an der Recyclingstation entgegen, um sie wiederverwenden zu können. Jetzt ist nur die Mülltrenndisziplin der Kunden gefragt.
Nespresso ist der erste Mieter im ONE Goetheplaza, der schon seine Räume bezogen hat. Bis Samstag werden Kunden noch unter der alten Adresse in der Goethestraße fündig. Die bekannte Uhrenmarke Omega will ebenfalls noch im Oktober ihren neuen Store im ONE Goetheplaza eröffnen. Wann Louis Vuitton und Escada am Goetheplatz ihre Kunden empfangen, ist noch nicht genau terminiert. Noch wird an den Ladenflächen eifrig gebaut.
Außer den Geschäften im Erd- und ersten Obergeschoss sind in dem fünf Geschosse umfassenden Gebäude nach dem Konzept des Frankfurter Architekten Christoph Mäckler auch Büroflächen entstanden. Darin werden die Rechtsanwaltskanzlei Heuking Kühn Luer Wojtek und das Personalberatungsunternehmen SThree einziehen. Das Türmchen an der Ecke des Gebäudes an der Goethestraße soll übrigens eine Reminiszenz an die ursprüngliche Bebauung sein. Früher wurde der Zugang zur Goethestraße von zwei Gebäuden mit Türmchen gerahmt.
1. Oktober 2013, 17.09 Uhr
Nicole Brevoord
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