Die Zeilgalerie hat sich neu positioniert und sucht nach innovativen Concept Stores, die dem eigenen Beispiel, Sankthorst, nacheifern. Aktuell machen zwei neue Geschäfte in der Zeilgalerie von sich reden, aber nur für kurze Zeit.
Corinna Hunger /
Im Dezember hat Ostlo, die Boutique aus der Brückenstraße, in der vierten Etage der Zeilgalerie einen Patrick Mohr Pop-Up Store eröffnet. Bis Ende Dezember kann hier noch die Mode des Designers erstanden werden. Ebenfalls neu ist das Geschäft The Hub, die für drei Monate in der Zeilgalerie weilt. Bisher gab es den Frankfurter Luxus-Fashion-Shop nur online, seit Dezember hat The Hub ein Geschäft in der Zeilgalerie. In der vierten Etage des frisch modernisierten Einkaufszentrums vereint das Unternehmen auf 400 Quadratmetern seinen Online- mit seinem Offlineshop. Das Geschäft ist in drei Bereiche eingeteilt: Progressive Mode, also aktuelle Ware zu regulären Preisen, Ware der vergangenen Saison – die bis zu 75 Prozent reduziert ist –und Vintage, Ware der 70er, 80er und 90er Jahre, die teilweise auf Flohmärkten in London oder Paris erstanden wurde. Zu den vertretenen Marken gehören Acne, Chloé und Prada. Das Besondere: Alle Möbel auf der Geschäftsfläche, auf der zukünftig auch Vernissagen und Buchvorstellungen stattfinden sollen, können ebenfalls käuflich erworben werden. Der minimalistisch eingerichtete Concept Store mit Kaffeelounge soll vorerst für drei Monate in der Zeilgalerie bleiben.
Ebenfalls im Dezember ist der Patrick Mohr Pop-Up Store von Ostlo in die Galerie eingezogen. "Thirty-One Days" nennt sich das Projekt, und genau 31 Tage bleibt das Geschäft des Münchener Designers in der Zeilgalerie. Neben seiner eigenen Mode werden dort Waren von Barakuda, Denim Demon, Nudie Jeans und weiteren Labels sowie Magazine und Bücher verkauft.