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Das Frankfurter Start-Up Coffee-Up!
Mehr als nur Kaffee
Das Frankfurter Label CoffeeUp! steht für nachhaltigen, fairen Kaffeegenuss, selbst die Kaffeesäcke werden upgecycelt.
Seit Anfang dieses Jahres vertreibt der Sachsenhäuser Christopher Kielhorn in seinem Onlineshop Coffee-Up!, mit dem er auch auf dem Handmademarkt im Grünen vertreten war, Kaffee in Fairtrade- und Bioqualität, der in Deutschland jeweils in einem von insgesamt drei Betrieben von behinderten Menschen geröstet wurde. Zum Angebot gehören auch biologisch abbaubare Kaffeekapseln und in Hanau gefertigte Coffee-to-go-Becher. „Der Kaffee ist unser Hauptprodukt und unser Alleinstellungsmerkmal sind die Behindertenwerkstätten, mit denen wir kooperieren“, sagt der 31-jährige Unternehmer, aber er verkaufe zusätzlich auch eine Kaffeeerlebniswelt, die ebenso nachhaltig sein will.
Dazu gehören etwa auch die äußerst dekorativen Kaffeesäcke, die man für 3 bis 8,50 Euro erwerben kann. „Es gibt seltene Motive, das spricht vor allem Sammler an“. Die Blumen und Papageien auf dem groben Stoff machen sich auch als Kissen gut. Die Hülle gibt es für 18 Euro, dazu bietet Kielhorn Füllungen mit Dinkel, Hirse und Lavendel an. Ein Musterbeispiel für Upcycling sind die in einem deutschen Familienbetrieb hergestellten Messengerbags (99 Euro).
Die Taschen bestehen aus alten Autogurten, LKW-Planen und Kaffeesäcken und sind die Bestseller bei Coffee-Up. Der letzte Schrei sind auch die Schalen (120 Euro) und Teelichthalter eines spanischen Designers, der sie aus Kaffeesatz und Harzen, also aus natürlichen Stoffen, herstellt. Ganz im Trend liegen die Seifen in Bohnenform mit Kaffeesatz als belebendes Peeling, die ohne Palmöl auskommen und angeblich Knoblauchgeruch an den Händen neutralisieren. Darauf ein Käffchen!
Dieser Artikel ist in der JOURNAL-Ausgabe Nr. 18 erschienen. In der aktuellen Ausgabe, seit Dienstag am Kiosk, lesen Sie, wo das Gewürzhaus Alsbach neu eröffnet hat und womit alteingesessene Traditionsgeschäfte in der Frankfurter Innenstadt zu kämpfen haben.
Dazu gehören etwa auch die äußerst dekorativen Kaffeesäcke, die man für 3 bis 8,50 Euro erwerben kann. „Es gibt seltene Motive, das spricht vor allem Sammler an“. Die Blumen und Papageien auf dem groben Stoff machen sich auch als Kissen gut. Die Hülle gibt es für 18 Euro, dazu bietet Kielhorn Füllungen mit Dinkel, Hirse und Lavendel an. Ein Musterbeispiel für Upcycling sind die in einem deutschen Familienbetrieb hergestellten Messengerbags (99 Euro).
Die Taschen bestehen aus alten Autogurten, LKW-Planen und Kaffeesäcken und sind die Bestseller bei Coffee-Up. Der letzte Schrei sind auch die Schalen (120 Euro) und Teelichthalter eines spanischen Designers, der sie aus Kaffeesatz und Harzen, also aus natürlichen Stoffen, herstellt. Ganz im Trend liegen die Seifen in Bohnenform mit Kaffeesatz als belebendes Peeling, die ohne Palmöl auskommen und angeblich Knoblauchgeruch an den Händen neutralisieren. Darauf ein Käffchen!
Dieser Artikel ist in der JOURNAL-Ausgabe Nr. 18 erschienen. In der aktuellen Ausgabe, seit Dienstag am Kiosk, lesen Sie, wo das Gewürzhaus Alsbach neu eröffnet hat und womit alteingesessene Traditionsgeschäfte in der Frankfurter Innenstadt zu kämpfen haben.
Web: www.coffee-up.de
23. August 2017, 10.23 Uhr
Nicole Brevoord
Nicole Brevoord
Jahrgang 1974, Publizistin, seit 2005 beim JOURNAL FRANKFURT als Redakteurin u.a. für Politik, Stadtentwicklung, Flughafen, Kultur, Leute und Shopping zuständig Mehr von Nicole
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