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10 Jahre grassgrün
Jubiläum mit Wermutstropfen
Die Schmuckdesignerin Katja von Ruville muss ihr grassgrün-Atelier in der Vogelsbergstraße leider schließen. Die Feier des 10. Jubiläums wird auch ein Abschied sein, bis ein neuer Laden gefunden wurde.
Schmuckdesigner gibt es viele in Frankfurt, die Kreationen von Katja von Ruville jedoch sind anders. Individueller. Und eigenwillig. Die 48-jährige Diplomdesignerin und Grafikerin lässt sich von Fundstücken, vor allem solchen aus der Natur, inspirieren. Melonenkerne, Samen der Kräuter aus der Grünen Soße, Lachsrogen aber auch Miniaturfiguren wie eine kleine Kuh fasst die Frankfurterin in Gießharz, so dass die Träger des Silberschmucks von „grassgrün“ die Fundstücke als Ohrringe, Ringe oder Manschettenknöpfe tragen können. Jeder Serie gibt Katja von Ruville einen Namen, sie erzählt dazu eine Geschichte. Wird man also auf ihre ausgefallenen Kreationen angesprochen, so gibt es gleich eine Anekdote zu berichten. In den vergangenen zehn Jahren sind bislang 51 limitierten Schmuckserien von grassgrün entstanden, eine ordentliche Leistung. Gerade erst ist ein Katalog über das gesamte Oeuvre herausgekommen. Doch leider fällt die anstehende Jubiläumsfeier mit einer Abschiedsfete zusammen.
Der Grund: Der Mietvertrag in der Vogelsbergstraße wurde nicht verlängert. Von Ruville sucht nach neuen Räumlichkeiten. „Ich werde mir Zeit lassen. Der Laden jetzt war etwas Besonderes, und auch die neuen Räume müssen zu mir passen. Ich bin mir gar nicht so sicher, ob ich einen Laden mit Schaufenstern suche.“ Sie könnte sich auch vorstellen, ihre Schmuckstücke in Kommission zu geben. Wer noch mal die schönen Schmuckstücke in der Vogelsbergstraße 38 sehen möchte, der hat am 14. Oktober ab 18 Uhr bei der Vernissage die Gelegenheit, sowie am 15. und 16. Oktober zwischen 14 und 19 Uhr. Am 15. Oktober feiert von Ruville gemeinsam mit der Bar Moksha das Abschiedsfest.
Für alle, die schon nach einem Weihnachtsgeschenk suchen: Katja von Ruville wird im Museum Angewandte Kunst im November und Dezember an allen Adventswochenenden, jeweils freitags bis sonntags, beim Markt für besonderes Schenken ausstellen.
Der Grund: Der Mietvertrag in der Vogelsbergstraße wurde nicht verlängert. Von Ruville sucht nach neuen Räumlichkeiten. „Ich werde mir Zeit lassen. Der Laden jetzt war etwas Besonderes, und auch die neuen Räume müssen zu mir passen. Ich bin mir gar nicht so sicher, ob ich einen Laden mit Schaufenstern suche.“ Sie könnte sich auch vorstellen, ihre Schmuckstücke in Kommission zu geben. Wer noch mal die schönen Schmuckstücke in der Vogelsbergstraße 38 sehen möchte, der hat am 14. Oktober ab 18 Uhr bei der Vernissage die Gelegenheit, sowie am 15. und 16. Oktober zwischen 14 und 19 Uhr. Am 15. Oktober feiert von Ruville gemeinsam mit der Bar Moksha das Abschiedsfest.
Für alle, die schon nach einem Weihnachtsgeschenk suchen: Katja von Ruville wird im Museum Angewandte Kunst im November und Dezember an allen Adventswochenenden, jeweils freitags bis sonntags, beim Markt für besonderes Schenken ausstellen.
11. Oktober 2016, 17.30 Uhr
nb
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