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1. Höchster Frühlingsspaziergang
Höchst erfreuliche Entdeckungen
Das Wochenende naht mit großen Schritten, hoffentlich macht auch das Wetter mit. Also nichts wie raus zu einem Ausflug, etwa nach Höchst, wo von Freitag bis Sonntag Kreative ihre Ateliers öffnen. Konzerte und Kuchen gibt es auch.
Sie haben sich gut in Höchst eingelebt: Die Modedesignerin Heike Merkle und Künstlerin Miss Tula Trash haben in der Bolongarostraße 133 ihre Ateliers eröffnet und sind eine Fundgrube für alle, die nach dem Individuellen, Ausgefallenen suchen – gerne auch mit einem Hauch von Retro. So orientiert sich Merkle mit ihren Kleidern an Vintageschnitten aus den 1930er bis 60er Jahren, die einfach herrlich weiblich sind und im Trashland nebenan findet man eine ganze Monsterwerkstatt, aber auch lustig umhäkelte Kaffeekannen oder andere wahrlich originelle Geschenkideen. Beide Frankfurterinnen haben ihr Herz an Höchst verloren, sie wissen die Sehenswürdigkeiten des Stadtteils zu schätzen und gehören zu den Kreativen, die das Viertel für sich entdeckt haben. Vom Freitag bis Sonntag werden sie, wie auch immer mehr andere – da ist Dynamik drin – ihre Ateliers öffnen und laden zum 1. Höchster Frühlings-Spaziergang.
Die Besucher sollen den westlichen Stadtteil erkunden, vielleicht auch im Bolongarogarten den Blick auf die Wörthspitze genießen oder mit der Höchster Fähre fahren, durch den Schlosshof wandeln und die Altstadt besichtigen und natürlich bei Höchst*Schön und Frank Mayer am Höchster Markt 5 vorbeischauen, wo Kunst, dekorativ Gedrucktes und Geschenkartikel zu finden sind, von dort könnte es weiter zur Bolongarostraße 133 gehen, wo im Trashland auch der Künstler Peter Damm ausgestellt wird. Und wenn dann eine Stärkung gerade recht käme, dann empfiehlt sich ein Besuch bei Frau Grau, einem gemütlichen Café im Retrolook mit Gärtchen und lecker Kuchen, in der Albanusstraße 14, wo übrigens weitere Künstler und Kreative ausstellen werden. Bei Frau Grau wird es auch zwei Wohnzimmerkonzerte geben: Am Freitag, den 15. April mit Jawnknee Music, einem Singer-Songwriter aus Trier um 20 Uhr. Davor gibt es ab 18 Uhr einen Afterwork-Drink. Der Eintritt ist frei, aber es wird ein Hut herumgereicht. Am Sonntag heizt um 17 Uhr Living in a Glass House ein. Wer kann da noch sagen, dass in Höchst nix los ist?
>>15.–17.4. Fr 14–18, sa 12–18, So 14–18 Uhr.
Die Besucher sollen den westlichen Stadtteil erkunden, vielleicht auch im Bolongarogarten den Blick auf die Wörthspitze genießen oder mit der Höchster Fähre fahren, durch den Schlosshof wandeln und die Altstadt besichtigen und natürlich bei Höchst*Schön und Frank Mayer am Höchster Markt 5 vorbeischauen, wo Kunst, dekorativ Gedrucktes und Geschenkartikel zu finden sind, von dort könnte es weiter zur Bolongarostraße 133 gehen, wo im Trashland auch der Künstler Peter Damm ausgestellt wird. Und wenn dann eine Stärkung gerade recht käme, dann empfiehlt sich ein Besuch bei Frau Grau, einem gemütlichen Café im Retrolook mit Gärtchen und lecker Kuchen, in der Albanusstraße 14, wo übrigens weitere Künstler und Kreative ausstellen werden. Bei Frau Grau wird es auch zwei Wohnzimmerkonzerte geben: Am Freitag, den 15. April mit Jawnknee Music, einem Singer-Songwriter aus Trier um 20 Uhr. Davor gibt es ab 18 Uhr einen Afterwork-Drink. Der Eintritt ist frei, aber es wird ein Hut herumgereicht. Am Sonntag heizt um 17 Uhr Living in a Glass House ein. Wer kann da noch sagen, dass in Höchst nix los ist?
>>15.–17.4. Fr 14–18, sa 12–18, So 14–18 Uhr.
13. April 2016, 17.00 Uhr
Nicole Brevoord
Nicole Brevoord
Jahrgang 1974, Publizistin, seit 2005 beim JOURNAL FRANKFURT als Redakteurin u.a. für Politik, Stadtentwicklung, Flughafen, Kultur, Leute und Shopping zuständig Mehr von Nicole
Brevoord >>
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