Bernd Skiera, Professor für Electronic Commerce an der Goethe-Universität, gilt als bester BWL-Forscher - jedenfalls im Ranking des Handelsblatts. Auch fünf Professoren der Frankfurt School stehen auf der Liste.
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Als Bernd Skiera im Jahr 1999 den Lehrstuhl für Electronic Commerce an der Frankfurter Goethe-Universität bekam, war er der erste seiner Art in Deutschland. Nun ist er im BWL-Ranking des Handelsblatts auf Platz eins der besten Forscher gelandet. Skieras Schwerpunkte liegen unter anderem auf Online-Marketing (insbesondere Suchmaschinenmarketing) sowie Kundenwert- und Preismanagement.
Die Studie listet Forscher aus Deutschland, Österreich und der Schweiz auf. Sie orientiert sich der Zeitung zufolge an international gängigen Standards zur Evaluierung wirtschaftswissenschaftlicher Forschung. Vergeben werden Punkte nach Publikationen in Fachzeitschriften, deren unterschiedliche Qualität berücksichtigt wird. Die Konjunkturforschungsstelle der ETH Zürich erstellt die Rangliste im Auftrag des Handelsblatts. Das Ranking umfasst drei Kategorien: "Top 100 Forscher Aktuell", "Top 100 Forscher unter 40 Jahren", "Top 250 Forscher Lebenswerk".
Auch fünf Professoren der privaten Frankfurt School of Finance & Management haben es auf die Listen geschafft: Zu den Top 100 Forschern Aktuell gehören Afschin Gandjour (Platz 12), Eberhard Feess (Platz 59) und Michael Kötter (Platz 85). Daniel Beimborn steht auf der Liste der besten Unter-40-Jährigen. Hartmut Kliemt befindet zusammen mit Gandjour und Feess auf der Lebenswerk-Liste.