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Foto: Bernd Kammerer
Kultur
Michael Quast
Leiter Fliegende Volksbühne
Geboren am 02.03.1959 in Heidelberg
Es ist eine Schande für die Stadt - gerade im Vergleich zu anderen Städten - wenn man seine Mundart nicht pflegt.
Quelle: Journal Frankfurt
Quelle: Journal Frankfurt
Michael Quasts Leben ist die Bühne, sei es als Theaterschauspieler, Kabarettist, Regisseur oder Produzent. Kein Wunder, dass der gebürtige Heidelberger, der an der Hochschule für Musik und Darstellende Kunst in Stuttgart studiert hat, mit Preisen überhäuft wurde: Der Binding Kulturpreis, Rheingau Musikpreis, Deutscher Kleinkunstpreis und Salzburger Stier könnten seine Vitrine zieren. In Frankfurt konnte man Quast zunächst am Schauspiel und an der Oper sowie im Tigerpalast bestaunen. Außerdem glänzte er in satirischen Soloprogrammen und in Adaptionen zahlreicher Offenbach-Operetten. Als Mitbegründer und Protagonist des Sommerfestivals Barock am Main machte er den Hessischen Molière bald über die Stadtgrenzen hinaus bekannt und lockt alljährlich viele Besucher in den Park des Höchster Bolongaropalastes. Aus einer Position als Mit-Geschäftsführer und künstlerischer Leiter des Frankfurter Volkstheaters wurde letztlich nichts, stattdessen gründete Quast im Dezember 2008 die Fliegende Volksbühne, die eigentlich in Sachsenhausen ein Theater erbaut bekommen sollte. Stattdessen ist die Fliegende Volksbühne nun im Cantatesaal des ehemaligen Volkstheaters gelandet.
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Nachrichten zu Michael Quast
Michael Quast schaut seit Donnerstagabend als Don Juan im malerischen Garten des Bolongaropalasts den Rockzipfeln hinterher. Auch diese von Rainer Dachselt ins Hessische übersetzte Molière-Komödie weiß zu begeistern.
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Text: nb
Sparen, aber dabei nicht weniger Geld ausgeben – das versucht Kulturdezernent Felix Semmelroth seit einer ganzen Weile. Er arbeitet an der „Quadratur des Kreises“, um das Niveau der Frankfurter Kulturlandschaft langfristig zu sichern.
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Text: Miriam Mandryk / Foto: © Bernd Kammerer
Die fliegende Volksbühne macht das, was ihr Name schon verrät. Sie fliegt für ihre Auftritte von einem Ort zum anderen. Nun auch nach Hanau. Eine Abkehr von Frankfurt bedeute das nicht, sagt ein verwunderter Theatermacher.
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Text: Gerald Schäfer / Foto: © Bernd Kammerer
Michael Quast hauchte mit seiner Fliegenden Volksbühne am Wochenende im ausverkauften Gesellschaftshaus Adolf Stoltzes Schwank „Neu-Frankfurt“ unter dem Titel „Rendezvous im Palmengarten“ neues Leben ein.
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Text: Nicole Brevoord / Foto: nb
Ein großes Bündnis ruft für den 29. Mai zum Gedenken des Brandanschlags auf die Familie Genç in Solingen vor 20 Jahren auf. Unter anderem kommen Trude Simonsohn und Emil Mangelsdorff zur Veranstaltung auf den Hülya-Platz.
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Text: ges
Einen Einblick in das Festival im Bolongarogarten haben am Montag der Regisseur Michael Quast und OB Peter Feldmann gegeben. In diesem August stehen neben Molières „Don Juan“ auch die Wiederaufnahme von „Der Geizige“ sowie „Der Karneval der Tiere“ auf dem Programm.
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Text: Nicole Brevoord
Es soll ja Zeitungen geben, die glauben, die Fliegende Volksbühne könne im English Theatre unterkommen. Dem erteilt Intendant Daniel Nicolai mit Blick auf die vergangene erfolgreiche und die kommende Spielzeit eine klare Absage.
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Text: Nicole Brevoord / Foto: Harald Schröder
Am Mittwoch, den 17. April war es endlich soweit: Das Finale des Diktatwettbewerbs „Frankfurt schreibt! – Die Herausforderer“ stand an. Den Gesamtsieg holte eine Frankfurter Lehrerin.
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Text: bew
Seit am Montagabend einige bekannte Städter Siegfried Kracauers "Ginster" zur Hand nahmen und im, bis auf den letzten Platz gefüllten, großen Saal der Deutschen Nationalbibliothek einige Passagen aus dem Roman zum Besten gaben, liest Frankfurt ein Buch.
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Text: mim / Foto: nb
Die Leitung des Volkstheaters hat sich mit dem Aus abgefunden. Das Team hingegen schimpft darüber, dass man aus dem Cantate-Saal gedrängt wurde – und sammelt Unterschriften für einen Verbleib des Theaters.
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Text: ges