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Foto: Harald Schröder
Kultur
Franziska Nori
Direktorin
Geboren am 01.01.1968 in Rom
Frankfurt ist eine Stadt, die einen schnell aufnimmt und es einem dankt, wenn man sich engagiert. Hierher zu kommen, war immer auch ein Stück weit in die Heimat zurückzukehren.
Quelle: Journal Frankfurt, Ausgabe 24/2014
Quelle: Journal Frankfurt, Ausgabe 24/2014
Im November 2014 wurde Franziska Nori Direktorin des Frankfurter Kunstvereins. Gewissermaßen schließt sich damit ein Kreis, denn mit der gegenüberliegenden Schirn verbindet sie ebensoviel wie mit der Stadt überhaupt: In Frankfurt studierte sie Kulturanthropologie, Romanistik und Kunstgeschichte an der Goethe-Universität, war danach als freie Kuratorin tätig, unter anderem eben in der Schirn, aber auch im Wiener Museum für Moderne Kunst, dem Museo Reina Sofía in Madrid, der Fundación la Caixa in Palma de Mallorca. Von 2000 an leitete sie drei Jahre lang die Abteilung für digitale Kunst im Museum für Angewandte Kunst. 2007 wurde sie Gründungsdirektorin des Palazzo Strozzi in Florenz, eine Stelle, die sie nicht leichten Herzens für den Frankfurter Kunstverein aufgab.
Haben Sie Tipps?
Nachrichten zu Franziska Nori
Franziska Nori leitet seit 2014 den Frankfurter Kunstverein. Sie ruft dazu auf, Fürsorge auch für Mitlebewesen zu tragen und nicht nur den menschlichen Profit als Priorität zu sehen. Ein Gespräch.
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Text: Jasmin Schülke / Foto: Harald Schröder
An der Kreuzung Gallusananlage/Kaiserstraße soll ein Denkmal zur Erinnerung an die rettenden Kindertransporte während des Nationalsozialismus entstehen. Nun hat sich die Jury für einen Entwurf entschieden: „The Orphan Carousel“ von der israelischen Künstlerin Yael Bartana.
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Text: jwe/rom / Foto: Stadt Frankfurt
Künstliche Intelligenz (KI) dringt in immer mehr ganz alltägliche Bereiche ein. Bislang galten Emotionen und Kreativität als menschliche Königsdisziplinen, doch aktuelle Entwicklungen computerbasierter Technologien zeigen eine neue Zukunft auf.
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Text: Sheera Plawner / Foto: Unsplash
Cindy Sherman hat am Dienstag für ihr Lebenswerk den Max-Beckmann-Preis erhalten. Gewürdigt wird damit die „schillernde, gebrochene“ Bildsprache der US-amerikanischen Künstlerin. Nur die musikalische Untermalung der Preisverleihung hätte die Stadt lieber lassen sollen.
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Text: hei / Foto: Bernd Kammerer
Frankfurts Kulturlandschaft wird mehr und mehr von Frauen geprägt. Wir zeigen Ihnen zwölf Beispiele für Zielgerichtetheit, Beharrlichkeit und Stärke - wie zum Beispiel Mirjam Wenzel, die Leiterin des Jüdischen Museums.
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Text: Anett Göthe, Detlef Kinsler, Christoph Schröder / Foto: Harald Schröder
Beim Festival der jungen Talente werden in institutionellen Kooperationen performative und installative Projekte realisiert. Die Veranstaltung findet 2018 bereits zum neunten Mal statt und wird am Donnerstag eröffnet.
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Text: Anett Göthe / Foto: Johannes Lenzgeier
In der Schau "I Am Here To Learn" zeigt der Kunstverein ab Mittwochabend künstlerische Positionen zum weiten Feld künstlicher Intelligenzen. Ein Gespräch mit den Kuratoren Franziska Nori und Mattis Kuhn.
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Text: red / Foto: Harald Schröder
Atchilihtallah soll von der Transformation der Dinge handeln. Unter anderem deswegen wurde ein alter Mercedes aus Marokko nach Frankfurt gefahren – und dort in den Kunstverein gehievt. Eine Erklärung.
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Text: nil / Foto: Norbert Miguletz
Der Kunstverein bleibt noch bis Herbst geschlossen. Der Brandschutz des Hauses wird ertüchtigt – und Direktorin Franziska Nori will den Umbau nutzen, um auch den Eingang zu verändern. Am Donnerstagabend führt sie durchs Haus.
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Text: Nils Bremer / Foto: nil
Der Juni steht beim Mousonturm ganz im Zeichen Brasiliens: Vom 2. bis 26. Juni findet das Festival "Projeto Brasil" statt. Einen Monat lang dreht sich alles um die Subkultur Brasiliens. Auch einen "Twerkshop" soll es geben.
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Text: Esther Boldt / Foto: Karol Conka