Partner
Nightout in Frankfurt
Ptrk9000s Kolumne
Ein sortenreiner Freitagabend
Auch wenn unser Kolumnist Ptrk9000 arbeiten musste, berichtet er dennoch fleißig aus dem Frankfurter Nachtleben: Das frisch gegründete Kollektiv "Frankfurter Klang" hatte seinen Einstand im Dreikönigskeller.
Unter der Woche war es mir nicht möglich, viel zu unternehmen, denn ab und zu will auch mal gearbeitet werden. Es sind diese Arbeitstage, die einem schon beim Nichtstun den Schweiß auf die Stirn treiben. Und der Sommer läuft sich gerade erstmal warm. Vielleicht liegt es auch daran, dass die Sommerkiste noch nicht in den Kleiderschrank umgepackt wurde und dann morgens mit den dünnsten Pulloverchen gehadert wird, gerade zu einem Zeitpunkt, wo Zeit doch ein recht begrenztes Gut ist. Ich freue mich schon auf meine Hawaiihemdensammlung.
Am Freitag war für uns ein großer Tag, denn unser frisch gegründetes Kollektiv "Frankfurter Klang", welches sich aufmacht, um genreübergreifend Musiker zusammenzubringen, hatte am letzten Freitag im Dreikönigskeller seine Einstandsveranstaltung namens "sortenrein". Das Kollektiv besteht aus Worsel, Tobi und mir und wir sind da gerne unkommerziell. Das Konzept "sortenrein" sah vor, dass jeder Künstler 15 Minuten Zeit hatte, um eine Performance zum Thema zu gestalten, egal mit welchem Instrument/Equipment. Natürlich, da alle selbst Musiker, hatten wir auch das Abmischen mittels eigener Konsole selbst übernommen. Erstaunlich früh füllte sich bereits der Dreikönigskeller, in dessen Bauch die Erwartungsvollen bereits von DJ Dirk Grizan mit sanfter Elektronik verwöhnt wurden. Um ein bißchen zu spoilern: Der Abend war toll! Ein super gemischtes Publikum füllte die Kellerbühne, die dank Niko über eine exponierte Anlage verfügt und die sehr unterschiedlichen Perfomances luden ein zum Zuhören, Schauen und Diskutieren. An dieser Stelle möchte ich ach dem Dreikönigskeller, seinen Machern und dem Niko nochmal danken! Ich muss auch einfach immer irgendetwas machen, es gibt Produzenten und Konsumenten, und auf dem Consumer Sofa werde ich eben hibbelig. Damit ich die Geegenheit nicht verpasse, werde ich hier die Künstler noch einmal auflisten: Michael Wiebusch (Gitarre), Trabouliste (iPad Synth), Kenzo Römer (HipHop mit Human Beatbox und Looper), Klein und Glücklich (Folk, deutsche Protestlieder), Zid (Gameboy), Herr Bay (E-Drum, Kaos Pads), LDX#40 (Commodore C64), Worsel Strauss (IPad, Drumcomputer), Hendrik Dingler (Laptop, Technics Plattenspieler, Software aus Eigenentwicklung), Anna Hjalmarsson (Laptop, Controller) sowie der DJ des Abends, Dirk Grizan.
Das machen wir wieder, denn dafür haben wir den "Frankfurter Klang" gegründet, wer einmal nachschauen und / oder nachhören möchte, wir haben auf der Facebook-Seite Bilder sowie einen Link zu einer Soundcloudseite mit Livemitschnitten eingestellt.
Und weil ja kürzlich gejammert wurde, dass ich oftmals über eigene Veranstaltungen schreibe: Jeder kann etwas auf die Beine stellen! Damit möchte ich die LEute motivieren, selbst zu veranstalten, vielleicht im Sommer am Main mit ein paar Freunden ein kleines Konzert mit Gitarre und ein paar Getränken? Es ist nicht so schwierig, und die Freude darüber, selbst etwas ermöglicht zu haben, die ist sowieso unbezahlbar!
Darüber kann man gerne mit mir sprechen, ich bin der Typ mit der schwarzen Brille und dem Apfelweinglas in der Hand. Wenn ich mal sterbe, werde ich in einem Bembel begraben. Johanna Höhl und führende Apfelweinwirte werden bitterliche Tränen weinen, natürlich aus wirtschaftlichen Gründen. Kleines Späßchen!
Am Samstag hatte ich es dann im Feinstaub eher gemütlich angehen lassen, waren ja auch einige der üblichen Verdächtigen da gewesen, trotz Eintracht und so, aber ich versteh' eh nichts vom Tennis.
Am Vorfeiertagsabend werden wir als Team Rocket mit dem HCI Krauskopf den Dreikönigskeller unsicher machen, von Punk bis hin zu Funk gibt es da einiges an Vinyl auf die Ohren, und wir werden ihn ausfechten, den "Krieg um Sachsenhausen". Den Krauskopf kennt man sowieso, wenn man in Sachsenhausen öfters mal Whisky oder Gin im dafür vorhergesehenen Fachgeschäftchen einkauft. Ich glaube, das ist auch der einzige promovierte Whiskeyexperte weit und breit. Aber ich schweife ab. Auch zu empfehlen wäre am 27. Mai der Yachtklub, den da dürfen wir Captain Hans als Team Rocket nach dem Laiki-Konzert ein bißchen musikalisch flankieren, das wird bestimmt ein verdammt guter Abend, dort auf dem Boot.
Von dort komme ich übrigens gerade, denn so ein Sonntag nachmittag verbringt sich dort in tschilliger Noblesse mit Kaltgetränken und Auberginensalat mit Tahine, sehr lecker übrigens! Ich dachte noch "Ui, jetzt muss ich noch die Kolumne schreiben..." aber ich bin selbst erstaunt, dass der Text schon quasi rum ist. Lag' wohl an den vielen Veranstaltungshinweisen und am leckeren Yachtklubsalat.
jetzt geh' ich mir erstmal die neue Käptn Peng anhören, die mir diese Woche die Jungs von Kreismusik geschickt hatten. Und hey: Am Mittwochabend darf schon wieder gefeiert werden!
Geht raus, die Nacht ist schön!
//Patrick Neuntausend
Web: ptrk9000.blogsport.de/
Am Freitag war für uns ein großer Tag, denn unser frisch gegründetes Kollektiv "Frankfurter Klang", welches sich aufmacht, um genreübergreifend Musiker zusammenzubringen, hatte am letzten Freitag im Dreikönigskeller seine Einstandsveranstaltung namens "sortenrein". Das Kollektiv besteht aus Worsel, Tobi und mir und wir sind da gerne unkommerziell. Das Konzept "sortenrein" sah vor, dass jeder Künstler 15 Minuten Zeit hatte, um eine Performance zum Thema zu gestalten, egal mit welchem Instrument/Equipment. Natürlich, da alle selbst Musiker, hatten wir auch das Abmischen mittels eigener Konsole selbst übernommen. Erstaunlich früh füllte sich bereits der Dreikönigskeller, in dessen Bauch die Erwartungsvollen bereits von DJ Dirk Grizan mit sanfter Elektronik verwöhnt wurden. Um ein bißchen zu spoilern: Der Abend war toll! Ein super gemischtes Publikum füllte die Kellerbühne, die dank Niko über eine exponierte Anlage verfügt und die sehr unterschiedlichen Perfomances luden ein zum Zuhören, Schauen und Diskutieren. An dieser Stelle möchte ich ach dem Dreikönigskeller, seinen Machern und dem Niko nochmal danken! Ich muss auch einfach immer irgendetwas machen, es gibt Produzenten und Konsumenten, und auf dem Consumer Sofa werde ich eben hibbelig. Damit ich die Geegenheit nicht verpasse, werde ich hier die Künstler noch einmal auflisten: Michael Wiebusch (Gitarre), Trabouliste (iPad Synth), Kenzo Römer (HipHop mit Human Beatbox und Looper), Klein und Glücklich (Folk, deutsche Protestlieder), Zid (Gameboy), Herr Bay (E-Drum, Kaos Pads), LDX#40 (Commodore C64), Worsel Strauss (IPad, Drumcomputer), Hendrik Dingler (Laptop, Technics Plattenspieler, Software aus Eigenentwicklung), Anna Hjalmarsson (Laptop, Controller) sowie der DJ des Abends, Dirk Grizan.
Das machen wir wieder, denn dafür haben wir den "Frankfurter Klang" gegründet, wer einmal nachschauen und / oder nachhören möchte, wir haben auf der Facebook-Seite Bilder sowie einen Link zu einer Soundcloudseite mit Livemitschnitten eingestellt.
Und weil ja kürzlich gejammert wurde, dass ich oftmals über eigene Veranstaltungen schreibe: Jeder kann etwas auf die Beine stellen! Damit möchte ich die LEute motivieren, selbst zu veranstalten, vielleicht im Sommer am Main mit ein paar Freunden ein kleines Konzert mit Gitarre und ein paar Getränken? Es ist nicht so schwierig, und die Freude darüber, selbst etwas ermöglicht zu haben, die ist sowieso unbezahlbar!
Darüber kann man gerne mit mir sprechen, ich bin der Typ mit der schwarzen Brille und dem Apfelweinglas in der Hand. Wenn ich mal sterbe, werde ich in einem Bembel begraben. Johanna Höhl und führende Apfelweinwirte werden bitterliche Tränen weinen, natürlich aus wirtschaftlichen Gründen. Kleines Späßchen!
Am Samstag hatte ich es dann im Feinstaub eher gemütlich angehen lassen, waren ja auch einige der üblichen Verdächtigen da gewesen, trotz Eintracht und so, aber ich versteh' eh nichts vom Tennis.
Am Vorfeiertagsabend werden wir als Team Rocket mit dem HCI Krauskopf den Dreikönigskeller unsicher machen, von Punk bis hin zu Funk gibt es da einiges an Vinyl auf die Ohren, und wir werden ihn ausfechten, den "Krieg um Sachsenhausen". Den Krauskopf kennt man sowieso, wenn man in Sachsenhausen öfters mal Whisky oder Gin im dafür vorhergesehenen Fachgeschäftchen einkauft. Ich glaube, das ist auch der einzige promovierte Whiskeyexperte weit und breit. Aber ich schweife ab. Auch zu empfehlen wäre am 27. Mai der Yachtklub, den da dürfen wir Captain Hans als Team Rocket nach dem Laiki-Konzert ein bißchen musikalisch flankieren, das wird bestimmt ein verdammt guter Abend, dort auf dem Boot.
Von dort komme ich übrigens gerade, denn so ein Sonntag nachmittag verbringt sich dort in tschilliger Noblesse mit Kaltgetränken und Auberginensalat mit Tahine, sehr lecker übrigens! Ich dachte noch "Ui, jetzt muss ich noch die Kolumne schreiben..." aber ich bin selbst erstaunt, dass der Text schon quasi rum ist. Lag' wohl an den vielen Veranstaltungshinweisen und am leckeren Yachtklubsalat.
jetzt geh' ich mir erstmal die neue Käptn Peng anhören, die mir diese Woche die Jungs von Kreismusik geschickt hatten. Und hey: Am Mittwochabend darf schon wieder gefeiert werden!
Geht raus, die Nacht ist schön!
//Patrick Neuntausend
Web: ptrk9000.blogsport.de/
22. Mai 2017
Ptrk9000s Kolumne
Leser-Kommentare
Schreiben Sie den ersten Kommentar.
Mehr Nachrichten aus dem Ressort Nightout in Frankfurt
PTRK9000S KOLUMNE
Von Reisen, veganen Erlebnissen und Kölner Örtlichkleiten
Unser Kolumnist Patrick Neuntausend meldet sich nach einer kleinen Pause zurück und stürzt sich wie gewohnt ins Nachtleben. Den Grund für seine Auszeit gibt es noch dazu.
Text: Ptrk9000s Kolumne / Foto: Ptrk9000
PTRK9000S KOLUMNE
Durch die Nacht mit der Werbequeen
Unser Kolumnist war am Wochenende mal wieder in Frankfurt unterwegs. Von seinen kleinen Ausflügen ins Nordend, nach Bornheim und ins Lola Montez schreibt er in seinem neuesten Eintrag.
Text: Ptrk9000s Kolumne / Foto: ptrk9000
Ptrk9000s Kolumne
Geburtstagswoche
Es war etwas ruhig geworden um unseren Kolumnisten Ptrk900, aber nun meldet er sich gutgelaunt zurück und berichtet, wie es es ihm inzwischen ergangen ist. So war er unter anderem in Darmstadt und im Yachtklub.
Text: ptrk9000 / Foto: ptrk9000
Ptrk9000s Kolumne
Viel Spaß in euren neuen Apartments!
So eine Woche mit Feiertag will, der Name sagt es ja, gefeiert werden. Unser Kolumnist hat dies beim Gudes getan, war bei der Tagtanzdemo und natürlich auch im Dreikönigskeller. Wie es so war, das lest Ihr hier,
Text: Patrick Neuntausend / Foto: ptrk9000
Ptrk9000s Kolumne
Sixties Sake
Unser Kolumnist Patrick Neuntausend weiß, wie eine gepflegte Abendunterhaltung aussieht. In seiner aktuellen Kolumne berichtet er über seine Erlebnisse im Knobbe, beim Gudes und natürlich im Dreikönigskeller.
Text: ptrk9000 / Foto: ptrk9000
Nightout in Frankfurt
Der Südmain-Frankfurter und Apfelweinkenner ptrk9000 (sprich patrick neuntausend) geht gerne aus, wenn er nicht gerade irgendwo Schallplatten auflegt oder bei Radio X moderiert. Hier berichtet er von seinem Leben im Off-Space.