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Nightout in Frankfurt
PTRK9000S KOLUMNE
Durch die Nacht mit der Werbequeen
Unser Kolumnist war am Wochenende mal wieder in Frankfurt unterwegs. Von seinen kleinen Ausflügen ins Nordend, nach Bornheim und ins Lola Montez schreibt er in seinem neuesten Eintrag.
Am Freitag wollte ich mit der Werbequeen mal wieder ins Nordend, wo ich schon seit Wochen in Punkto Abwesenheit glänzte. Fast schon hatte ich Bedenken, das Feinstaub nicht mehr zu finden. Deshalb war ich ja schonmal präventiv am Donnerstagabend mit der smarten Audrey Horne dort gewesen, damit ich sichergehen konnte, am Freitag die Wegstrecken wieder verinnerlicht zu haben. Achso, wenn ich schonmal so früh vor Ort bin, habe ich auch gleich die Gelegenheit wahrgenommen, im Noord - Designshop gegenüber vom Tiefengrund ein bißchen Geld auszugeben, denn dafür ist es ja schließlich da. Geiz ist auch eher die Domäne der Ungutmenschen, eine noble Existenz hingegen durchaus erstrebenswert.
Am Freitag hingegen mäandertern wir uns vorbei am Riesentinderauflauf am Friedberger Platz, um am Gudes - Kiosk kurz Halt zu machen, denn dort lässt es sich mit einem Kaltgetränk durchaus aushalten. Das eigentliche Ziel unserer Reise war die Galerie Wolfsteadter in der Rotlintstrasse 98, wo die Vernissage der frankfurter Künstler Petra Johanna Barfs und Martin Holzschuh "schön DUNKEL" zu toben versprach. Leider war es bei unserm Eintreffen wirklich dort schon schön dunkel, was aber auch vielleicht daran lag, dass wir beim AYMO neberm Tiefengrund bei wirklich herrlich knackigen Oriental Fries und Grillgemüse ein wenig getrödelt hatten. Aber ganz ehrlich, gute Pommes wollen auch nicht wirklich von der Bettkante geschubst werden, gerade wenn sie in Hummus getaucht richtig Spaß machen.
Auf dem Weg runter gab es noch ein paar leckere Weinchen (Empfehlung: Chardonnay und Riesling) im #weinkiosk von Raum & Wein in der Friedberger Landstrasse 86, welches ein erkleckliches Quartier in Melanies ehemaligen Second Love Shop gefunden hat, einem Laden übrigens, dem auch Madame Zechner ob der Tatsache nachtrauert, einen virtousen Klamottenladen weniger auf ihrer Inspirationsliste zu haben, aber das nur am Rande, ne.
Nach ein paar Gläsern in mitten gut gelaunter Buntmenschen ging es runter zum Moloko, gut, gegangen sind wir weniger, weil wir dazu zu faulig gewesen sind, aber dennoch kamen wir unbeschadet an der Schönen Aussicht beim Moloko an, um dort auch nochmal ein wenig verweilen. Ich dachte eigentlich, Tomislav, die gute Seele, dort anzutreffen, aber der Mann braucht ab und an sicherlich auch einmal ein wenig Luft zum Atmen.
So ging es dann durch Alt-Sachs, vorbei an den ganzen Trinkamateuren aus Hanau, der Wetterau und dem Taunus naçh Hause in den Elefenbeinturm.
Am Samstag stand eine kleine Tour, wie überraschend, über den Konstimarkt und über die Berger Strasse an, wo wir uns als Profiveganer einen Schlenker über Greenfoody im Sandweg durchaus gefallen liessen, nach dem wir uns im Ginko vor dem Regen mit Pflanzenmilch-Kaffe verbarrikadiert hatten. Im rohveganen Greenfoody wird der geneigte Gast durchaus geschmacklich belohnt, aber wie das eben bei hochwertiger Kost ist, wenn richtig baumfällermäßiger Hunger ansteht, reicht eine Portion vielleicht nicht aus. Aber besser, eine Investiton in das eigene Wohlfühlen getätigt, als den eigenen Körper mit Müll aufzufüllen. Ausserdem ist das Unterstützen idealisterischer Konzepte durchaus erstrebenswert.
Den Sonntag wollte dann wohlgechillt im Kunstverein Familie Montez verbracht werden, wo Claude und Heinz liebvoll die Musik sprechen liessen, auch ein kleiner Abstecher zum Flohmarkt der Sommerwerft, denn der letzte Tag dort wollte schon mal mitgenommen werden, passte gut ins Portfolio eines angenehmen Sonntags, welcher im Yachtklub mit Käptn Hans ein würdiges Ende fand.
Danach ging es aber endgültig in den Elfenbeinturm, denn auch ausgehbegeisterte Frankfurter wollen durchaus gerne mal an der Matraze horchen.
Geht raus, die Nacht ist schön!
//Patrick Neuntausend
Web: ptrk9000.blogsport.de
Am Freitag hingegen mäandertern wir uns vorbei am Riesentinderauflauf am Friedberger Platz, um am Gudes - Kiosk kurz Halt zu machen, denn dort lässt es sich mit einem Kaltgetränk durchaus aushalten. Das eigentliche Ziel unserer Reise war die Galerie Wolfsteadter in der Rotlintstrasse 98, wo die Vernissage der frankfurter Künstler Petra Johanna Barfs und Martin Holzschuh "schön DUNKEL" zu toben versprach. Leider war es bei unserm Eintreffen wirklich dort schon schön dunkel, was aber auch vielleicht daran lag, dass wir beim AYMO neberm Tiefengrund bei wirklich herrlich knackigen Oriental Fries und Grillgemüse ein wenig getrödelt hatten. Aber ganz ehrlich, gute Pommes wollen auch nicht wirklich von der Bettkante geschubst werden, gerade wenn sie in Hummus getaucht richtig Spaß machen.
Auf dem Weg runter gab es noch ein paar leckere Weinchen (Empfehlung: Chardonnay und Riesling) im #weinkiosk von Raum & Wein in der Friedberger Landstrasse 86, welches ein erkleckliches Quartier in Melanies ehemaligen Second Love Shop gefunden hat, einem Laden übrigens, dem auch Madame Zechner ob der Tatsache nachtrauert, einen virtousen Klamottenladen weniger auf ihrer Inspirationsliste zu haben, aber das nur am Rande, ne.
Nach ein paar Gläsern in mitten gut gelaunter Buntmenschen ging es runter zum Moloko, gut, gegangen sind wir weniger, weil wir dazu zu faulig gewesen sind, aber dennoch kamen wir unbeschadet an der Schönen Aussicht beim Moloko an, um dort auch nochmal ein wenig verweilen. Ich dachte eigentlich, Tomislav, die gute Seele, dort anzutreffen, aber der Mann braucht ab und an sicherlich auch einmal ein wenig Luft zum Atmen.
So ging es dann durch Alt-Sachs, vorbei an den ganzen Trinkamateuren aus Hanau, der Wetterau und dem Taunus naçh Hause in den Elefenbeinturm.
Am Samstag stand eine kleine Tour, wie überraschend, über den Konstimarkt und über die Berger Strasse an, wo wir uns als Profiveganer einen Schlenker über Greenfoody im Sandweg durchaus gefallen liessen, nach dem wir uns im Ginko vor dem Regen mit Pflanzenmilch-Kaffe verbarrikadiert hatten. Im rohveganen Greenfoody wird der geneigte Gast durchaus geschmacklich belohnt, aber wie das eben bei hochwertiger Kost ist, wenn richtig baumfällermäßiger Hunger ansteht, reicht eine Portion vielleicht nicht aus. Aber besser, eine Investiton in das eigene Wohlfühlen getätigt, als den eigenen Körper mit Müll aufzufüllen. Ausserdem ist das Unterstützen idealisterischer Konzepte durchaus erstrebenswert.
Den Sonntag wollte dann wohlgechillt im Kunstverein Familie Montez verbracht werden, wo Claude und Heinz liebvoll die Musik sprechen liessen, auch ein kleiner Abstecher zum Flohmarkt der Sommerwerft, denn der letzte Tag dort wollte schon mal mitgenommen werden, passte gut ins Portfolio eines angenehmen Sonntags, welcher im Yachtklub mit Käptn Hans ein würdiges Ende fand.
Danach ging es aber endgültig in den Elfenbeinturm, denn auch ausgehbegeisterte Frankfurter wollen durchaus gerne mal an der Matraze horchen.
Geht raus, die Nacht ist schön!
//Patrick Neuntausend
Web: ptrk9000.blogsport.de
7. August 2017
Ptrk9000s Kolumne
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