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Nightout in Frankfurt
Nightout in Frankfurt
Baden verboten!
Man lernt nie aus: Unser Kolumnist ptrk9000 wundert sich über Eintracht-Fanclubs aus München und lobpreist einen neuen Falafelbrater am Lokalbahnhof. Musik gab's natürlich auch am Wochenende - etwa am Schwedler See.
Schön warm war es in Frankfurt, gerade mittags machte sich das bemerkbar, wenn die Office-Sträflingsuniform wie ein Taucheranzug an einem klebt, denn nach dem Duschen ist ja bekanntlich vor dem Duschen. Aber ich will mich nicht beschweren, ich genieße den Sonnenschein und die damit verbundenen Möglichkeiten.
So einen Belohnungstagesendpunkt kann man schon mal zur Motivation heranziehen. Zum Beispiel erstmal nach Eschersheim zum Planschen und hinterher ins Wondergood nach Bornheim. Früher war in dem Laden übrigens so eine Ex-Kettenraucher-Schnitzelbutze, aber die Zeiten sind zum Glück vorbei. Was die Altvorderen als Tradition bezeichnen, ist ja oftmals nur eine Kombination aus altem Mist und Klammeraffentum. So aber nicht im Wondergood, hier verbindet man vegetarische Küche mit frischen Zutaten und einem freundlichen Service. Und lecker ist es allemal gewesen. Vorbei sind somit die drögen "Dann iss eben einen Salat..!" - Zeiten, da guck' ich bestimmt öfters nochmal rein! Wenn man schon mal da oben ist, dann tapert man mal über die Bergerstraße, wo gefühlt das halbe Nordend an hölzernen Tischen sitzt und sich gegenseitig vollrätselt.
Donnerstags war ich nochmal in der Alten Liebe, denn hier zeigte man einen kurzweiligen Kurzfilm, welcher vor über einem Jahr in der ALi gedreht wurde. Worum ging es? Natürlich um die Eintracht! Gespielt wurden die Protagonisten im Übrigen von Henni Nachtsheim und Lars Niedereichholz, und die Kurzfilm-Initiative ging, wie sollte es anders sein, von einem Eintracht-Fanclub aus. Und zwar einer aus, und jetzt kommt's: München! Da muß man bestimmt einiges einstecken, nicht schlecht!
Freitags wollte gechillt werden, denn samstags ging es direkt, naja, nach einem Schlenker über den Konstimarkt und dem Habibi, einem neuen Falafelbrater kurz hinterm Lokalbahnhof, wo es übrigens sehr frisch und lecker zugeht, zum Schwedlersee.
Dort hieß es nämlich "x am See - x wie raus geht mit Euch baden", denn wir von der x wie raus-Redaktion haben am besagten See eine kleine Sause ausgerichtet, die allen sehr viel Spaß bereitet hatte. Es traten nacheinander 5 Bands mit einem akustischen Set auf, nämlich namentlich Jürgen Krämer, Blauspan33, Paul and Elisabeth, die Combo "John Paul, George & The ugly one" (Foto) sowie der liebe Boo Hoo, die Frankfurter Antwort auf die New Yorker Anti-Folk-Szene, der kurzfristig für die erkrankte Band Elandor eingesprungen war.
Nach den Bands gab es noch fein Hinterherauflegen, denn die x wie raus-Redakteure standen höchst selbst hinter den Plattenspielern, sind sie doch allesamt passionierte Tonträgersammler mit musikgegerbten Ohren. Das war wirklich eine grandiose Party, künftige Historiker werden diese Worte sicherlich in Stein und Bein gemeisselt in mehreren Jahrtausenden wieder ausgraben und uns noch immer Recht geben.
Am Sonntag ging es nach einem ausgiebigen Nudelfrühstück zu Radio X, denn x wie raus wollte moderiert werden. Wollte moderiert werden, trifft es sicherlich ganz gut, denn soviel war nicht los an diesem Sonntagabend, aber wir gaben unser Bestes, um den HörerInnen aus dem sommerlichen Veranstaltungsloch zu helfen!
Geht raus, die Nacht ist schön!
So einen Belohnungstagesendpunkt kann man schon mal zur Motivation heranziehen. Zum Beispiel erstmal nach Eschersheim zum Planschen und hinterher ins Wondergood nach Bornheim. Früher war in dem Laden übrigens so eine Ex-Kettenraucher-Schnitzelbutze, aber die Zeiten sind zum Glück vorbei. Was die Altvorderen als Tradition bezeichnen, ist ja oftmals nur eine Kombination aus altem Mist und Klammeraffentum. So aber nicht im Wondergood, hier verbindet man vegetarische Küche mit frischen Zutaten und einem freundlichen Service. Und lecker ist es allemal gewesen. Vorbei sind somit die drögen "Dann iss eben einen Salat..!" - Zeiten, da guck' ich bestimmt öfters nochmal rein! Wenn man schon mal da oben ist, dann tapert man mal über die Bergerstraße, wo gefühlt das halbe Nordend an hölzernen Tischen sitzt und sich gegenseitig vollrätselt.
Donnerstags war ich nochmal in der Alten Liebe, denn hier zeigte man einen kurzweiligen Kurzfilm, welcher vor über einem Jahr in der ALi gedreht wurde. Worum ging es? Natürlich um die Eintracht! Gespielt wurden die Protagonisten im Übrigen von Henni Nachtsheim und Lars Niedereichholz, und die Kurzfilm-Initiative ging, wie sollte es anders sein, von einem Eintracht-Fanclub aus. Und zwar einer aus, und jetzt kommt's: München! Da muß man bestimmt einiges einstecken, nicht schlecht!
Freitags wollte gechillt werden, denn samstags ging es direkt, naja, nach einem Schlenker über den Konstimarkt und dem Habibi, einem neuen Falafelbrater kurz hinterm Lokalbahnhof, wo es übrigens sehr frisch und lecker zugeht, zum Schwedlersee.
Dort hieß es nämlich "x am See - x wie raus geht mit Euch baden", denn wir von der x wie raus-Redaktion haben am besagten See eine kleine Sause ausgerichtet, die allen sehr viel Spaß bereitet hatte. Es traten nacheinander 5 Bands mit einem akustischen Set auf, nämlich namentlich Jürgen Krämer, Blauspan33, Paul and Elisabeth, die Combo "John Paul, George & The ugly one" (Foto) sowie der liebe Boo Hoo, die Frankfurter Antwort auf die New Yorker Anti-Folk-Szene, der kurzfristig für die erkrankte Band Elandor eingesprungen war.
Nach den Bands gab es noch fein Hinterherauflegen, denn die x wie raus-Redakteure standen höchst selbst hinter den Plattenspielern, sind sie doch allesamt passionierte Tonträgersammler mit musikgegerbten Ohren. Das war wirklich eine grandiose Party, künftige Historiker werden diese Worte sicherlich in Stein und Bein gemeisselt in mehreren Jahrtausenden wieder ausgraben und uns noch immer Recht geben.
Am Sonntag ging es nach einem ausgiebigen Nudelfrühstück zu Radio X, denn x wie raus wollte moderiert werden. Wollte moderiert werden, trifft es sicherlich ganz gut, denn soviel war nicht los an diesem Sonntagabend, aber wir gaben unser Bestes, um den HörerInnen aus dem sommerlichen Veranstaltungsloch zu helfen!
Geht raus, die Nacht ist schön!
5. August 2013
//ptrk9000
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