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Nightout in Frankfurt
Kolumne von ptrk9000
Da kam einiges ins Rollen!
Nach einer Sportweiterbildung beim Rollerderby in Höchst hat unser Nachtschwärmer vom Dienst die Plattenteller im Nachtleben zum Glühen gebracht: Bei der "Groove Explosion". Die kam offenbar gut an.
Schon die ganze Zeit, mindestens aber, seitdem ich beim Würfeln vor 9000 Jahren das Universum gewonnen hatte, eine übrigens recht leidige Angelegenheit, die ich sicherlich ein andermal in würdevoller Ausgiebigkeit beleuchten werde, verspüre ich so einen ungeheueren Wissensdurst.
Und so wollte ich mich schon am Samstagmittag in Sachen Sport weiterbilden, zumal ich ja auch charmant zum Angucken aufgefordert wurde. Ausserdem gab es Schnaps. Nicht an diesem Samstagmittag, aber es wird sicherlich auch ein Samstag gewesen sein.
Während die lokalen Eintracht-Gröhlbanden sich durch das samstägliche, durch eine Großstörung noch um einiges interessantere S-Bahn-Chaos mäanderten, suchten wir unseren Weg ins Höchster Bikuz. Wünschen wir diesem Stadtteil übrigens an dierser Stelle eine gute Besserung!
Im Bikuz wollte ich das Rollerderby zwischen den unseren "Bembel Town Rollergirls" und den "Vienna Roller Derby" aus Ö-Land mitverfolgen, dafür kann man ja auch mal nach Höchst fahren, ne.
Beim Rollerderby geht es, grob gesagt, darum, dass frau den sogenannten Jammer, quasi eine Art Vornewegrenner der generischen Mannschaft, daran hindert, einen kreisförmigen Parcours zu durchfahren. Dafür gibt es in jeder Mannschaft eigens fünf ebensogenannte Blocker, die eben das verhindern sollen. Überholt der Jammer die gegnerischen Blockierer, bekommt die Mannschaft des Jammers die Anzahl der überholten Blocker als Punkte gutgeschrieben, also maximal fünf pro Runde. Es dürfte jedem klar sein, dass die Damen sich da gegenseitig nicht aus dem Weg streicheln oder oder "Biddebiddebidde" säuseln, nein, da wird vollkontaktmäßig geschoben, gerempelt und gezerrt, was die Rollschuhe so hergeben. Das wäre ja auch kein Spaß, auch für mich nicht, das wollen wir mal ganz deutlich herausstellen. Und um Spaß geht es bei der ganzen Geschichte, das merkte man den beiden Mann...äh Frauschaften (man wird noch ganz irre...), die sich zwar im sportlichen Vergleich gegenüberstehen, aber sich allem Anschein nach nicht spinnefeind sind. Nicht so wie beim Fußball, wo man nur mal mit dem richtigen Tshirt in der flaschen Kurve sitzt und sofort merkwürdige neue Freunde trifft.
Aber anders wie bei einem Inlineskatertreffen, wo sich betriebswirtschaftlich erfahrene Mausschubser die Koksröhrchen in die Hand geben, hat man hier eher den Eindruck, dass die Rollschuhe wohl früher mal die sieben Weltmeere gewesen sein könnten, wenn man sie sich anschaut, bunte Piratinnen, Freibeuterinnen auf acht Rollen und vielleicht sogar isländische Königinnen drehen dort ihre Runden, und ebenso bunt, laut und überaus angenehm ist auch das Publikum, eine aufgeschlossene Schar, vielleicht mit Papageien auf den Schultern, mit Sicherheit auf dem Achterdeck auf Du mit einem halbvollen Fässchen Rum oder Apfelwein. Wenn sie überall so wären, dann hätte mir das Universum einen großen Gefallen getan.
In allerletzter Mikrosekunde haben die Bembelmädchen dann das Team aus Wien gewinnen lassen, #karlmeidroppe, das wurd' noch mal richtig spannend am Ende.
Hinterher ging es dann noch zum Feiern ins "Neue" Backstage, aber daran habe ich nicht teilgenommen, denn am Abend galt es Lampenfieber und Neues unter einen Hut zu bringen.
Four Men on a mission, so hatten es die Chronisten betitelt, haben wir doch als komplettes Vinylriders-DJ-Kollektiv gemeinsam das Nachtleben bespielt. Wenn man so in etwa 500 Schallplatten dabei hat, dann ist die Musikauswahl eine Abwechslungsreiche, I promise. Und so gaben Jimmy Jack, Florian Heiberger, Boris Szech sowie ptrk9000 #huchdasbinjaich viel Tanzbares aus den Untiefen ihrer Plattentaschen zum Besten und ich glaube, das es den Besuchern ausnehmend gut gefallen hat. Die Stimmung war einer schönen Party angemessen und Rufe nach einer Wiederholung wurden schon gestern laut. Dem leisten wir natürlich bedingungslos Folge, und so wird es die nächste "Groove Explosion" im Nachtleben am 28. März geben. Schon mal vormerken und so, ne!
Das war ein kleiner Ausschnitt aus unzähligen Aktivitäten, aber die Leute bekommen immer so schnell einen Runterscrollarm, und das, nein DAS wollenwir natürlich nicht!
Geht raus, die Nacht ist schön!
Und so wollte ich mich schon am Samstagmittag in Sachen Sport weiterbilden, zumal ich ja auch charmant zum Angucken aufgefordert wurde. Ausserdem gab es Schnaps. Nicht an diesem Samstagmittag, aber es wird sicherlich auch ein Samstag gewesen sein.
Während die lokalen Eintracht-Gröhlbanden sich durch das samstägliche, durch eine Großstörung noch um einiges interessantere S-Bahn-Chaos mäanderten, suchten wir unseren Weg ins Höchster Bikuz. Wünschen wir diesem Stadtteil übrigens an dierser Stelle eine gute Besserung!
Im Bikuz wollte ich das Rollerderby zwischen den unseren "Bembel Town Rollergirls" und den "Vienna Roller Derby" aus Ö-Land mitverfolgen, dafür kann man ja auch mal nach Höchst fahren, ne.
Beim Rollerderby geht es, grob gesagt, darum, dass frau den sogenannten Jammer, quasi eine Art Vornewegrenner der generischen Mannschaft, daran hindert, einen kreisförmigen Parcours zu durchfahren. Dafür gibt es in jeder Mannschaft eigens fünf ebensogenannte Blocker, die eben das verhindern sollen. Überholt der Jammer die gegnerischen Blockierer, bekommt die Mannschaft des Jammers die Anzahl der überholten Blocker als Punkte gutgeschrieben, also maximal fünf pro Runde. Es dürfte jedem klar sein, dass die Damen sich da gegenseitig nicht aus dem Weg streicheln oder oder "Biddebiddebidde" säuseln, nein, da wird vollkontaktmäßig geschoben, gerempelt und gezerrt, was die Rollschuhe so hergeben. Das wäre ja auch kein Spaß, auch für mich nicht, das wollen wir mal ganz deutlich herausstellen. Und um Spaß geht es bei der ganzen Geschichte, das merkte man den beiden Mann...äh Frauschaften (man wird noch ganz irre...), die sich zwar im sportlichen Vergleich gegenüberstehen, aber sich allem Anschein nach nicht spinnefeind sind. Nicht so wie beim Fußball, wo man nur mal mit dem richtigen Tshirt in der flaschen Kurve sitzt und sofort merkwürdige neue Freunde trifft.
Aber anders wie bei einem Inlineskatertreffen, wo sich betriebswirtschaftlich erfahrene Mausschubser die Koksröhrchen in die Hand geben, hat man hier eher den Eindruck, dass die Rollschuhe wohl früher mal die sieben Weltmeere gewesen sein könnten, wenn man sie sich anschaut, bunte Piratinnen, Freibeuterinnen auf acht Rollen und vielleicht sogar isländische Königinnen drehen dort ihre Runden, und ebenso bunt, laut und überaus angenehm ist auch das Publikum, eine aufgeschlossene Schar, vielleicht mit Papageien auf den Schultern, mit Sicherheit auf dem Achterdeck auf Du mit einem halbvollen Fässchen Rum oder Apfelwein. Wenn sie überall so wären, dann hätte mir das Universum einen großen Gefallen getan.
In allerletzter Mikrosekunde haben die Bembelmädchen dann das Team aus Wien gewinnen lassen, #karlmeidroppe, das wurd' noch mal richtig spannend am Ende.
Hinterher ging es dann noch zum Feiern ins "Neue" Backstage, aber daran habe ich nicht teilgenommen, denn am Abend galt es Lampenfieber und Neues unter einen Hut zu bringen.
Four Men on a mission, so hatten es die Chronisten betitelt, haben wir doch als komplettes Vinylriders-DJ-Kollektiv gemeinsam das Nachtleben bespielt. Wenn man so in etwa 500 Schallplatten dabei hat, dann ist die Musikauswahl eine Abwechslungsreiche, I promise. Und so gaben Jimmy Jack, Florian Heiberger, Boris Szech sowie ptrk9000 #huchdasbinjaich viel Tanzbares aus den Untiefen ihrer Plattentaschen zum Besten und ich glaube, das es den Besuchern ausnehmend gut gefallen hat. Die Stimmung war einer schönen Party angemessen und Rufe nach einer Wiederholung wurden schon gestern laut. Dem leisten wir natürlich bedingungslos Folge, und so wird es die nächste "Groove Explosion" im Nachtleben am 28. März geben. Schon mal vormerken und so, ne!
Das war ein kleiner Ausschnitt aus unzähligen Aktivitäten, aber die Leute bekommen immer so schnell einen Runterscrollarm, und das, nein DAS wollenwir natürlich nicht!
Geht raus, die Nacht ist schön!
2. März 2015
//ptrk9000
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