Partner
Daniel Cohn-Bendit
Daniel Cohn-Bendit:
„Angela Merkel bleibt Bundeskanzlerin“
Der EU-Parlamentarierer Daniel Cohn-Bendit glaubt nicht daran, dass es einen Machtwechsel in Deutschland geben wird. Der Wahlkampf sei „gaga“, sagt er dem JOURNAL FRANKFURT. Angela Merkel werde Kanzlerin bleiben.
Daniel Cohn-Bendit (Die Grünen) sieht Angela Merkel auch nach der Bundetagswahl im September im Kanzleramt. Dem Europaparlamentarierer zufolge könne auch bei den anderen Parteien niemand wirklich daran glauben, mehr Stimmen zu sammeln als die CDU. Der komplette Wahlkampf sei im Prinzip völlig „gaga“. „Angela Merkel wird Bundeskanzlerin bleiben. Ob mit der SPD oder den Grünen als Koalitionspartner, wird man sehen“, sagt Herr Cohn-Bendit im Interview mit dem JOURNAL FRANKFURT. Eine rot-grüne Koalition werde keine Stimmenmehrheit auf sich vereinen können. Die Grünen müssten eher über ein „rot-rot-grünes Bündnis“ nachdenken. Die Linke, so ist der 68-Jährige überzeugt, werde erneut in den Bundestag einziehen. „Die werden im Osten genügend Stimmen sammeln, um die 5-Prozent-Hürde zu nehmen“, so der Europaparlamentarierer.
Das komplette Interview mit Daniel Cohn-Bendit, in dem er sich auch zur Idee eines Veggietags in deutschen Kantinen äußert, lesen Sie im neuen JOURNAL FRANKFURT (Ausgabe 18/2013). Für 1,80 Euro im Zeitschriftenhandel, für 1,79 Euro digital.
Das komplette Interview mit Daniel Cohn-Bendit, in dem er sich auch zur Idee eines Veggietags in deutschen Kantinen äußert, lesen Sie im neuen JOURNAL FRANKFURT (Ausgabe 18/2013). Für 1,80 Euro im Zeitschriftenhandel, für 1,79 Euro digital.
13. August 2013
ges
Leser-Kommentare
Mehr Nachrichten aus dem Ressort Daniel Cohn-Bendit
Grüne und SPD müssen Mumm haben
Cohn-Bendit schlägt rot-grüne Minderheitsregierung für Hessen vor
Nach der Landtagswahl in Hessen sieht der Politiker Daniel Cohn-Bendit (Grüne) Optionen für eine rot-grüne Minderheitsregierung. SPD und Grüne müssten Mumm beweisen, forderte er im Interview mit dem Journal Frankfurt.
Text: nil/mim / Foto: Harald Schröder
Daniel Cohn-Bendit nominiert:
„Gebt Edward Snowden den Sacharow-Preis“
Der Europaparlamentarier Daniel Cohn-Bendit (Die Grünen) würde Edward Snowden jederzeit Asyl auf seiner Couch gewähren. Zudem möchte er den Whistleblower mit dem EU-Menschenrechtspreis bedenken.
Text: ges / Foto: © Joelle Dolle
Cohn-Bendit im Gespräch
"Jeder Mensch muss zu seiner Vergangenheit stehen"
Der Europaabgeordnete Daniel Cohn-Bendit äußert sich im Interview mit dem Journal Frankfurt erstmals ausführlich zu den neuerlichen Missbrauchs-Vorwürfen. "Der Text war ein großer Fehler", sagt er.
Text: mim/nil / Foto: © Bernd Kammerer
Theodor-Heuss-Preis
Andreas Voßkuhle will Daniel Cohn-Bendit nicht ehren
Der oberste Verfassungsrichter des Landes, Andreas Voßkuhle, zieht sich von der Theodor-Heuss-Preisverleihung zurück. Im April soll Daniel Cohn-Bendit den Preis empfangen. Für ihn will Herr Voßkuhle die Festrede aber nicht halten.
Text: ges
Daniel Cohn-Bendit
„Wowereit ist politisch erledigt“
Im Interview mit dem JOURNAL FRANKFURT rät der Europaparlamentarier Daniel Cohn-Bendit, dem Regierenden Bürgermeister Berlins, Klaus Wowereit, zurückzutreten. Seine Karriere sei am Ende.
Text: ges / Foto: Joelle Dolle
Daniel Cohn-Bendit
Daniel Cohn-Bendit ist Mitglied des Europäischen Parlaments und Ko-Vorsitzender der Grünen-Fraktion.