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Vier Hochhäuser für das Ex-Deutsche-Bank-Areal
Die Türme zum Himmel
Fünfzehn Architekturbüros haben sich am Wettbewerb um das ehemalige Deutsche-Bank-Areal beworben, letztlich setzte sich UNStudio aus Amsterdam mit seinem Entwurf für vier Türme durch.
Das einstige Deutsche Bank Areal in unmittelbarer Nähe zum Roßmarkt ist im Umbruch begriffen. Aber wie die Bebauung einmal aussehen könnte, darüber gibt der Gewinnerentwurf Aufschluss, der bei dem Architekturwettbewerb am meisten überzeugte. Das Büro UNStudio konnte sich mit dem Entwurf für vier Hochhaustürme ohne Vorbehalte gegen die Mitbewerber durchsetzen. Dabei galt es, ein gemischt-genutztes, urbanes Stadtquartier aus vier Hochhäusern und einem mehrgeschossigen, verbindenden Sockelgebäude in der Innenstadt zu gestalten. Einzelhandel, Gastronomie und Hotels sollen ebenso dazugehören wie ein umfangreiches Wohnangebot, in das auch 8.000 Quadratmeter Geschossfläche an durch die Stadt und das Land Hessen geförderten Wohnraum integriert werden soll. Die Entwürfe legen nahe, dass die Frankfurter Skyline um vier bis zu 228 Meter hohe Türme bereichert werden wird. Der höchste Turm, der dann drittgrößte der Stadt, soll Hotels und Büros beherbergen, außerdem sind zwei 172 und 120 Meter hohe Wohntürme und ein 100 Meter hohes Bürogebäude geplant.
Über die Teilnehmer des Architekturwettbewerbs hat ein achtköpfiges Preisgericht entschieden, zu dem Vertreter der Stadt, Architektur- und Städtebauexperten und der Groß & Partner Grundstücksentwicklungsgesellschaft mbH gehörten. Die Bewerbergemeinschaften Dudler/Jahn und MSW/Snohetta teilen sich die beiden dritten Plätze, eine Anerkennung gab es für den Gemeinschaftsentwurf von Christoph Mäckler/CoopHimmelblau.
Vor allem die Vielfalt der attraktiven Kubatur, die Ensemblewirkung der vier Türme sowie die räumliche Qualität, die sich auch durch die Integration der denkmalgeschützten Gebäude in der Junghofstraße zeigt überzeugte die Jury beim Siegerentwurf. Das entstehende Stadtquartier soll sich durch eine neue Vernetzung der Wege zwischen Bankenviertel, Rossmarkt, Kaiserplatz und den Einkaufslagen der Goethestraße bis zur Alten Oper hin öffnen.
„Den Entwurf von UNStudio bewerten wir als sehr gelungen, denn die vier Türme bereichern die Skyline nicht nur architektonisch, sondern auch als öffentlicher Anziehungspunkt“, so Jürgen Groß, geschäftsführender Gesellschafter von Groß & Partner.
Der Standort in der Innenstadt ist mehr als 45 Jahre lang nicht mehr allgemein zugänglich gewesen, was sich nun ändern soll. Mindestens 3.000 Menschen sollen einmal in dem neuen Quartier arbeiten, etwa 1.000 Menschen dort wohnen. Gastronomie, Einzelhandel, Hotels, Geschäfte für die Nahversorgung, eine Kindertagesstätte und Erlebnisflächen sollen das Angebot abrunden.
„Das Projekt hat eine Vorreiterrolle beim Wandel des Frankfurter Bankenviertels hin zu einem durchmischten Quartier“, so Planungsdezernent Mike Josef (SPD) „Mit der Neugestaltung des Areals entsteht eine größere Nutzungsmischung, ein neuer Platz, eine öffentlich begehbare Dachfläche und auch bezahlbarer Wohnraum.“
Wer sich die Beiträge aller Architekten anschauen mag: Vom 4. März an bis zum 18. März werden sie öffentlich in der Junghofstraße 11 auf dem ehemaligen Deutsche-Bank-Areal ausgestellt. Mit dem Baubeginn des für angeblich knapp 1 Milliarde Euro teuren Projekts wird noch für dieses Jahr gerechnet, die ersten Gebäude sollen 2021 fertig sein.
Über die Teilnehmer des Architekturwettbewerbs hat ein achtköpfiges Preisgericht entschieden, zu dem Vertreter der Stadt, Architektur- und Städtebauexperten und der Groß & Partner Grundstücksentwicklungsgesellschaft mbH gehörten. Die Bewerbergemeinschaften Dudler/Jahn und MSW/Snohetta teilen sich die beiden dritten Plätze, eine Anerkennung gab es für den Gemeinschaftsentwurf von Christoph Mäckler/CoopHimmelblau.
Vor allem die Vielfalt der attraktiven Kubatur, die Ensemblewirkung der vier Türme sowie die räumliche Qualität, die sich auch durch die Integration der denkmalgeschützten Gebäude in der Junghofstraße zeigt überzeugte die Jury beim Siegerentwurf. Das entstehende Stadtquartier soll sich durch eine neue Vernetzung der Wege zwischen Bankenviertel, Rossmarkt, Kaiserplatz und den Einkaufslagen der Goethestraße bis zur Alten Oper hin öffnen.
„Den Entwurf von UNStudio bewerten wir als sehr gelungen, denn die vier Türme bereichern die Skyline nicht nur architektonisch, sondern auch als öffentlicher Anziehungspunkt“, so Jürgen Groß, geschäftsführender Gesellschafter von Groß & Partner.
Der Standort in der Innenstadt ist mehr als 45 Jahre lang nicht mehr allgemein zugänglich gewesen, was sich nun ändern soll. Mindestens 3.000 Menschen sollen einmal in dem neuen Quartier arbeiten, etwa 1.000 Menschen dort wohnen. Gastronomie, Einzelhandel, Hotels, Geschäfte für die Nahversorgung, eine Kindertagesstätte und Erlebnisflächen sollen das Angebot abrunden.
„Das Projekt hat eine Vorreiterrolle beim Wandel des Frankfurter Bankenviertels hin zu einem durchmischten Quartier“, so Planungsdezernent Mike Josef (SPD) „Mit der Neugestaltung des Areals entsteht eine größere Nutzungsmischung, ein neuer Platz, eine öffentlich begehbare Dachfläche und auch bezahlbarer Wohnraum.“
Wer sich die Beiträge aller Architekten anschauen mag: Vom 4. März an bis zum 18. März werden sie öffentlich in der Junghofstraße 11 auf dem ehemaligen Deutsche-Bank-Areal ausgestellt. Mit dem Baubeginn des für angeblich knapp 1 Milliarde Euro teuren Projekts wird noch für dieses Jahr gerechnet, die ersten Gebäude sollen 2021 fertig sein.
Fotogalerie: Entwürfe Deutsche Bank Areal
9. Februar 2017, 16.36 Uhr
nb
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