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Von Frankfurt nach Düsseldorf

PwC verlegt 600 Stellen

Seit 2010 hat die Wirtschaftsprüfungsgesellschaft PwC ihren Hauptsitz im Tower 185 an der Friedrich-Ebert-Anlage. Von hier sollen 600 Stellen nach Düsseldorf verlegt werden. Denn dort gibt es freie Büroflächen.
PricewaterhouseCoopers (PwC) ist einer der größten Wirtschaftsprüfungsgesellschaften – 1,65 Milliarden Euro Jahresumsatz verbucht das Unternehmen mit Hauptsitz in Frankfurt. Im Tower 185 an der Friedrich-Ebert-Anlage werden ab Ende 2016 jedoch weniger Beschäftigte arbeiten. Denn von den insgesamt 3100 Stellen in Frankfurt sollen 600 nach Düsseldorf verlegt werden. „Wir haben dort seit Jahren freie Flächen, die nicht genutzt werden“, erklärt Unternehmenssprecher Oliver Heieck. Konkret handele es sich um die interne Verwaltung, etwa die Personalabteilung, die verlegt werden soll. „Wir haben das Angebot und den Wille, alle 600 Mitarbeiter in Düsseldorf weiter zu beschäftigen. Aber natürlich ist das nicht jedem möglich“, so Heieck. Daher müssen voraussichtlich auch einige neue Mitarbeiter in Düsseldorf eingestellt werden.

Hohe Mietpreise in Frankfurt seien nicht der ausschlaggebende Grund für die Entscheidung gewesen, versichert der Sprecher. Die Mieten in den beiden Städten würden sich nicht so sehr unterscheiden. Es gehen in erster Linie darum, vorhandene leerstehende Flächen zu nutzen. Insgesamt werden durch die Umstrukturierung acht Etagen im Tower 185 frei, die sollen künftig vermietet werden. An wen, stehe aber noch in den Sternen. Die Maßnahmen sollen Geld einsparen, welches für die Entwicklung neuer Technologien benötigt wird, so Heieck. 100 Millionen Euro jährlich will sich das PwC kosten lassen. Um diesen Topf zu füllen, werden auch sieben kleine Standorte mit unter 100 Stellen geschlossen. Betroffen sind Mainz, Siegen, Freiburg, Magdeburg, Oldenburg, Karlsruhe und Dresden. Die Beschäftigten werden dann an die nächstgelegenen, größeren Standorte versetzt. Pro Jahr könnten so 25 Millionen Euro eingespart werden. Weitere Mittel sollen durch „Optimierung der Produktionsabläufe“ gewonnen werden, so Heieck.
 
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12. Oktober 2015, 14.19 Uhr
Christina Weber
 
 
 
 
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