Partner
Studie zeigt: Arena würde viele Vorteile bieten
Multifunktionsarena - ein Gewinn für Frankfurt
Der Bau einer Multifunktionsarena in Frankfurt ist seit langer Zeit ein regelrechtes Hin und Her. Dabei hätte die Arena große wirtschaftliche Vorteile, wie eine Studie zeigt. Und auch Vertreter der Frankfurter Wirtschaft sprechen sich für die Errichtung aus.
Sowohl die Skyliners als auch die Löwen wollen sie: die Multifunktionsarena. Sie soll am Kaiserlei, an der Stadtgrenze zwischen Frankfurt und Offenbach, entstehen und Platz für ca.13 000 Zuschauer bieten. Doch lange stand nicht fest, ob sie überhaupt realisiert wird. Erst kürzlich wurde der Bau der Arena wieder im Römer infrage gestellt. Dabei hätte sie Studien zufolge enorme wirtschaftliche Vorteile. Sowohl das Architekturbüro Albert Speer & Partner als auch die Unternehmensberatung Sport und Markt AG (heute: Nielsen Sports) gehen von einer langfristigen regionalen Wertschöpfung von 50 Millionen Euro pro Jahr aus. Hinzu kämen rund 13,7 Millionen Euro Steuereinnahmen pro Jahr. Rechnet man dies auf eine 30-jährige Laufzeit der Verträge sind dies 1,5 Milliarden Euro regionaler Wertschöpfung und rund 400 Millionen Euro Steuereinnahmen. Obwohl die dieser Schätzung zugrunde liegenden Berechnungen aus dem Jahr 2011 stammen, dürften die Zahlen aber durch die allgemeine und besonders in Ballungsräumen wie Frankfurt noch verstärkte Teuerungsrate gerade im Bereich Freizeit und Tourismus weiterhin einer realistischen Summe entsprechen. Der Berechnungsansatz beruht insbesondere auf direkten und indirekten wirtschaftlichen Effekten durch Ticketing, Hospitality, Catering, Sponsoring und Business Events, also Einnahmen, die direkt durch die Arena erwirtschaftet werden.
Laut einer Studie von Nielsen Sports sollen zudem mehr als 300 neue Arbeitsplätze durch die Arena geschaffen werden. Diese würden sich durch die entsprechende Wirtschaftskraft positiv auf Frankfurt und die Region auswirken. Ein weiterer positiver Faktor der Arena stellen die Ausgaben der Veranstaltungsbesucher für Verkehr, Übernachtung, Verpflegung und zusätzliche Einkäufe dar. Gastronom James Ardinast ist daher überzeugt: „Frankfurt braucht die Multifunktionsarena, weil sie noch mehr Publikum in die Stadt bringt und damit eine noch höhere Auslastung in der Gastronomie und Hotellerie erwirken würde.“
Auch zahlreiche Vertreter der Frankfurter Wirtschaft haben sich zusammengetan und fordern den Bau der Multifunktionshalle am Kaiserlei. Das Bündnis besteht aus Wirtschaftsförderungschef Oliver Schwebel, MyZeil-Center-Manager Marcus Schwartz, den Geschäftsführern der Wirtschaftsinitiative Frankfurt RheinMain, Annegret Reinhardt-Lehmann und Jörg Schaub, Gastronom James Ardinast von der Initiative Gastronomie Frankfurt e. V. und Nico Ubenauf, dem Vorstandsvorsitzenden des internationalen Event- und Medientechnikanbieter Satis&Fy. Das Thema solle nicht weiter hinausgezögert werden, sagt Annegret Reinhardt-Lehmann von der Wirtschaftsinitiative FrankfurtRheinMain.
Laut einer Studie von Nielsen Sports sollen zudem mehr als 300 neue Arbeitsplätze durch die Arena geschaffen werden. Diese würden sich durch die entsprechende Wirtschaftskraft positiv auf Frankfurt und die Region auswirken. Ein weiterer positiver Faktor der Arena stellen die Ausgaben der Veranstaltungsbesucher für Verkehr, Übernachtung, Verpflegung und zusätzliche Einkäufe dar. Gastronom James Ardinast ist daher überzeugt: „Frankfurt braucht die Multifunktionsarena, weil sie noch mehr Publikum in die Stadt bringt und damit eine noch höhere Auslastung in der Gastronomie und Hotellerie erwirken würde.“
Auch zahlreiche Vertreter der Frankfurter Wirtschaft haben sich zusammengetan und fordern den Bau der Multifunktionshalle am Kaiserlei. Das Bündnis besteht aus Wirtschaftsförderungschef Oliver Schwebel, MyZeil-Center-Manager Marcus Schwartz, den Geschäftsführern der Wirtschaftsinitiative Frankfurt RheinMain, Annegret Reinhardt-Lehmann und Jörg Schaub, Gastronom James Ardinast von der Initiative Gastronomie Frankfurt e. V. und Nico Ubenauf, dem Vorstandsvorsitzenden des internationalen Event- und Medientechnikanbieter Satis&Fy. Das Thema solle nicht weiter hinausgezögert werden, sagt Annegret Reinhardt-Lehmann von der Wirtschaftsinitiative FrankfurtRheinMain.
11. April 2019, 12.03 Uhr
red
Keine Einträge gefunden
Meistgelesen
24. November 2024
Journal Tagestipps
Freie Stellen