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Gewerbesteuern
Frankfurt rechnet mit Millionenverlust
Die Stadt Frankfurt rechnet mit einem Einbruch der Steuereinnahmen in Millionenhöhe; bis zum Ende des Jahres könnte der Verlust bei knapp 700 Millionen Euro liegen. Stadtkämmerer Uwe Becker kündigte einen Sparkurs für das kommende Jahr an.
Die Stadt Frankfurt wird in diesem Jahr aufgrund der Corona-Pandemie mehr als eine halbe Milliarde Euro weniger Gewerbesteuern einnehmen als noch im Vorjahr. Das teilte Stadtkämmerer und Bürgermeister Uwe Becker (CDU) im Anschluss an den letzten großen Steuertermin des Jahres mit. Aktuell liege die Stadt 500 Millionen Euro hinter dem Vorjahreswert, bis zum Ende des Jahres rechne man mit 680 Millionen Euro. Hinzu kämen Faktoren wie Mindereinnahmen bei der Einkommen- und der Umsatzsteuer.
Die Corona-Hilfen von Bund und Land ersetzten zwar rund 440 Millionen, doch um die verbleibende „Lücke“ zu schließen und handlungsfähig zu bleiben, werde man sich im kommenden Jahr von neuen Projekten verabschieden müssen, so Becker. „Um Bewährtes zu sichern, müssen wir auf vieles Neue verzichten. Unsere heutige Verantwortung reicht auch über Wahltermine hinaus.“ Spätestens im Januar müsse der Magistrat entsprechende Beschlüsse fassen.
Die Corona-Hilfen von Bund und Land ersetzten zwar rund 440 Millionen, doch um die verbleibende „Lücke“ zu schließen und handlungsfähig zu bleiben, werde man sich im kommenden Jahr von neuen Projekten verabschieden müssen, so Becker. „Um Bewährtes zu sichern, müssen wir auf vieles Neue verzichten. Unsere heutige Verantwortung reicht auch über Wahltermine hinaus.“ Spätestens im Januar müsse der Magistrat entsprechende Beschlüsse fassen.
2. Dezember 2020, 12.39 Uhr
sie
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