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Bilanz 2013 vorgestellt
Messe Frankfurt feiert Umsatzrekord
Die Messe Frankfurt hat im ablaufenden Jahr 543 Millionen Euro gemacht, der Gewinn stieg auf 40 Millionen Euro. Vor allem im Inland wuchs das Geschäft, für Frankfurt plant der Konzern neue Investitionen.
Im Sommer kommenden Jahres soll das neue Kongresshaus Kap Europa eröffnen. Es liegt außerhalb des eigentlichen Messegeländes, direkt benachbart zur Shoppingmall Skyline Plaza, und soll Veranstaltungen mit bis zu 2500 Teilnehmern anlocken. Die ersten Veranstaltungen sind für den Juni geplant.
Die Erweiterung der Messe außerhalb des Geländes geht weiter: Im Europaviertel hat die Messe kürzlich zwei weitere Grundstücke gekauft. Unter anderem soll in den kommenden Jahren ein neuer Zugang zur Messe an der Europaallee gebaut werden. Direkt gegenüber ist eine Stadtbahn-Station der Linie U5 geplant. Bis März läuft ein Architektenwettbewerb, der den Zugang zur Stadt wie auch ein Büro- oder Hotelkomplex umfasst - möglich ist hier ein bis zu 100 Meter hohes Gebäude. Was mit dem anderen Grundstück im Westen geschieht ist noch nicht klar, Investoren werden noch gesucht. In den kommenden zehn bis fünfzehn Jahren soll ein hoher dreistelliger Millionenbetrag in Frankfurt investiert werden. "Das Messegelände ist in die Jahre gekommen", sagt Messe-Chef Wolfgang Marzin.
Die Auslandsgeschäfte der Messe stagnieren, sie ging von 169 auf 168 Millionen Euro zurück. Der größte Teil, rund 106 Millionen Euro, wurden in Asien erwirtschaftet. Im Inland wurden rund 375 Millionen Euro umgesetzt, ein Plus von sieben Millionen Euro. Der weitaus größte Teil wurde am Stammsitz in Frankfurt erwirtschaftet. Der Gewinn vor Steuern liegt bei über 40 Millionen Euro, die Umsatzrendite bei acht Prozent.
"Das ist eines der besten Jahre, die die Messe Frankfurt auch in Bezug auf die Marktteilnehmer hatte", sagt Wolfgang Marzin. "Es zeigt sich, dass Messegesellschaften nicht nur im Ausland wachsen können, sondern auch an ihre Stammsitz." Auch auf dem Gelände selbst wurde investiert, die Halle 4 wird derzeit ertüchtigt, an anderen Gebäuden wurden Rolltreppen und Fassaden erneuert. Allein in den vergangenen 10 Jahren seien 800 Millionen Euro in den Standort Frankfurt investiert worden. "Es ist schön, in einer Messegesellschaft tätig zu sein, die finanziell unabhängig ist."
Die Erweiterung der Messe außerhalb des Geländes geht weiter: Im Europaviertel hat die Messe kürzlich zwei weitere Grundstücke gekauft. Unter anderem soll in den kommenden Jahren ein neuer Zugang zur Messe an der Europaallee gebaut werden. Direkt gegenüber ist eine Stadtbahn-Station der Linie U5 geplant. Bis März läuft ein Architektenwettbewerb, der den Zugang zur Stadt wie auch ein Büro- oder Hotelkomplex umfasst - möglich ist hier ein bis zu 100 Meter hohes Gebäude. Was mit dem anderen Grundstück im Westen geschieht ist noch nicht klar, Investoren werden noch gesucht. In den kommenden zehn bis fünfzehn Jahren soll ein hoher dreistelliger Millionenbetrag in Frankfurt investiert werden. "Das Messegelände ist in die Jahre gekommen", sagt Messe-Chef Wolfgang Marzin.
Die Auslandsgeschäfte der Messe stagnieren, sie ging von 169 auf 168 Millionen Euro zurück. Der größte Teil, rund 106 Millionen Euro, wurden in Asien erwirtschaftet. Im Inland wurden rund 375 Millionen Euro umgesetzt, ein Plus von sieben Millionen Euro. Der weitaus größte Teil wurde am Stammsitz in Frankfurt erwirtschaftet. Der Gewinn vor Steuern liegt bei über 40 Millionen Euro, die Umsatzrendite bei acht Prozent.
"Das ist eines der besten Jahre, die die Messe Frankfurt auch in Bezug auf die Marktteilnehmer hatte", sagt Wolfgang Marzin. "Es zeigt sich, dass Messegesellschaften nicht nur im Ausland wachsen können, sondern auch an ihre Stammsitz." Auch auf dem Gelände selbst wurde investiert, die Halle 4 wird derzeit ertüchtigt, an anderen Gebäuden wurden Rolltreppen und Fassaden erneuert. Allein in den vergangenen 10 Jahren seien 800 Millionen Euro in den Standort Frankfurt investiert worden. "Es ist schön, in einer Messegesellschaft tätig zu sein, die finanziell unabhängig ist."
17. Dezember 2013, 10.26 Uhr
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