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Für 365 Euro durch Hessen fahren
Das Schülerticket soll auch für Senioren kommen
Etwa 400.000 hessische Kinder und Jugendliche nutzen bereits das Schülerticket, die Landesregierung möchte nun die Zielgruppe erweitern. Mit einem Seniorenticket sollen auch Menschen ab 65 Jahren für 365 Euro im Jahr durch Hessen fahren können.
Einen entsprechenden Prüftauftrag haben die Vertreter der hessischen Landesregierung am Dienstag dem Rhein-Main-Verkehrsverbund (RMV) erteilt. „Wir begrüßen ausdrücklich, dass perspektivisch auch die älteren Mitbürger in unserem Land eine einfache und kostengünstige Möglichkeit erhalten sollen, nicht nur in ihrem unmittelbaren Wohnumfeld mobil sein zu können, sondern auch zum Einkaufen, zu Veranstaltungen oder zu Kindern und Enkeln den Öffentlichen Personennahverkehr nutzen zu können“, sagte Ulrich Caspar, der verkehrspolitische Sprecher der hessischen CDU-Fraktion. Gerade für Senioren, die kein eigenes Auto besitzen, sei das Ticket gut geeignet.
Wie das 2017 eingeführte Schülerticket soll auch die Karte für Senioren hessenweit gültig sein, 365 Euro im Jahr kosten und für Fahrten in Bussen, S-Bahnen, U-Bahnen, Straßenbahnen und Regionalzügen gelten. Frankfurts Oberbürgermeister Peter Feldmann (SPD), der zugleich Aufsichtsratsvorsitzender des RMV ist, begrüßte die Idee der Landesregierung. Man werde prüfen, ob ein entsprechendes Ticket nach dem Vorbild des Schülertickets möglich sei, teilte er am Dienstag mit. Eine Einschränkung sei aber wahrscheinlich: Um die ohnehin schon gut ausgelasteten Verkehrsmittel im Berufsverkehr nicht noch weiter zu belasten, soll das Ticket erst ab 9 Uhr gültig sein. Entsprechende Zeitfahrkarten gibt es bereits seit Jahren beim RMV.
Schon vor einigen Wochen habe es erste Gespräche mit den Verkehrsverbünden in Hessen gegeben, ergänzte Bernhard Maßberg vom Hessischen Ministerium für Wirtschaft, Energie, Verkehr und Landesentwicklung. Das Vorbild des Schülertickets biete auch eine Orientierung, wie teuer ein Seniorenticket für das Land Hessen wäre. Für das Schülerticket überweist das Land Hessen knapp 20 Millionen Euro pro Jahr an die verschiedenen Verkehrsverbünde im Bundesland. Eine mögliche Einführung des Tickets für Senioren ab 65 Jahren stellte Feldmann bereits für 2019 in Aussicht.
Wie das 2017 eingeführte Schülerticket soll auch die Karte für Senioren hessenweit gültig sein, 365 Euro im Jahr kosten und für Fahrten in Bussen, S-Bahnen, U-Bahnen, Straßenbahnen und Regionalzügen gelten. Frankfurts Oberbürgermeister Peter Feldmann (SPD), der zugleich Aufsichtsratsvorsitzender des RMV ist, begrüßte die Idee der Landesregierung. Man werde prüfen, ob ein entsprechendes Ticket nach dem Vorbild des Schülertickets möglich sei, teilte er am Dienstag mit. Eine Einschränkung sei aber wahrscheinlich: Um die ohnehin schon gut ausgelasteten Verkehrsmittel im Berufsverkehr nicht noch weiter zu belasten, soll das Ticket erst ab 9 Uhr gültig sein. Entsprechende Zeitfahrkarten gibt es bereits seit Jahren beim RMV.
Schon vor einigen Wochen habe es erste Gespräche mit den Verkehrsverbünden in Hessen gegeben, ergänzte Bernhard Maßberg vom Hessischen Ministerium für Wirtschaft, Energie, Verkehr und Landesentwicklung. Das Vorbild des Schülertickets biete auch eine Orientierung, wie teuer ein Seniorenticket für das Land Hessen wäre. Für das Schülerticket überweist das Land Hessen knapp 20 Millionen Euro pro Jahr an die verschiedenen Verkehrsverbünde im Bundesland. Eine mögliche Einführung des Tickets für Senioren ab 65 Jahren stellte Feldmann bereits für 2019 in Aussicht.
28. November 2018, 10.29 Uhr
Nicole Nadine Seliger
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