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Autofreie Innenstadt
Großer Hirschgraben soll zur Fußgängerzone werden
Planungsdezernent Mike Josef und Verkehrsdezernent Klaus Oesterling wollen den Großen Hirschgraben zur Fußgängerzone umwandeln. Zuvor hatte sich bereits der Ortsbeirat 1 für diesen Vorschlag eingesetzt.
Der Große Hirschgraben, zwischen Weißadlergasse und Berliner Straße, soll autofrei werden. Das haben Planungsdezernent Mike Josef (SPD) und Verkehrsdezernent Klaus Oesterling (SPD) am Donnerstag vorgeschlagen. Bereits im Dezember hatte der Ortsbeirat 1 den Magistrat aufgefordert, die Straße in eine Fußgängerzone umzuwandeln.
„Wir möchten die Innenstadt für die Menschen öffnen. Dazu gehört für mich, dass wir den öffentlichen Raum aus Sicht der Fußgänger und Radfahrer gestalten und den Autoverkehr reduzieren“, sagte Josef. Romantikmuseum und Goethehaus, die sich im Großen Hirschgraben befinden, erhielten so „ein angemessenes Umfeld“. Laut Verkehrsdezernent Oesterling weise die Straße heute keinerlei Durchgangsverkehr auf und könne „problemlos für den Autoverkehr stillgelegt werden“.
CDU-Fraktionsvorsitzende Nils Kößler sagte am Freitag, er könne sich eine Fußgängerzone im Großen Hirschgraben vorstellen, wenn die Andienung von Kultur und Gastronomie damit nicht erschwert werde. Er sprach dem Hirschgraben jedoch nur eine „geringer Verkehrsbedeutung“ zu. Frankfurt brauche jedoch eher „ein umfassendes Verkehrskonzept und keine losgelösten Einzelmaßnahmen“, kritisierte Kößler.
„Wir möchten die Innenstadt für die Menschen öffnen. Dazu gehört für mich, dass wir den öffentlichen Raum aus Sicht der Fußgänger und Radfahrer gestalten und den Autoverkehr reduzieren“, sagte Josef. Romantikmuseum und Goethehaus, die sich im Großen Hirschgraben befinden, erhielten so „ein angemessenes Umfeld“. Laut Verkehrsdezernent Oesterling weise die Straße heute keinerlei Durchgangsverkehr auf und könne „problemlos für den Autoverkehr stillgelegt werden“.
CDU-Fraktionsvorsitzende Nils Kößler sagte am Freitag, er könne sich eine Fußgängerzone im Großen Hirschgraben vorstellen, wenn die Andienung von Kultur und Gastronomie damit nicht erschwert werde. Er sprach dem Hirschgraben jedoch nur eine „geringer Verkehrsbedeutung“ zu. Frankfurt brauche jedoch eher „ein umfassendes Verkehrskonzept und keine losgelösten Einzelmaßnahmen“, kritisierte Kößler.
8. Januar 2021, 13.20 Uhr
ez/ffm
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