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World Design Capital
Pläne für Frankfurt und die Rhein-Main-Region
Am Dienstag (16. April) wird der Vertrag mit der World Design Organization unterschrieben. Auch einen Ausblick auf das Programm und die Teilnahmemöglichkeiten soll es geben.
Bereits im September vergangenen Jahres wurde die Entscheidung getroffen: Frankfurt und die Rhein-Main-Region werden „World Design Capital 2026“. Mit dem Titel einher geht ein einjähriges Förderprogramm, um mittels Design die Metropolregion nachhaltig zu verbessern. Am heutigen Dienstag, 16. April, unterzeichnen Vertreterinnen und Vertreter aus Politik und Kunst bei einer Feierstunde in Hanau den Vertrag mit der World Design Organization (WDO).
Unterdessen haben Akteurinnen und Akteure der Frankfurter Wirtschaft bei einem Empfang in den Räumen der Industrie- und Handelskammer am Montagabend ihre Erwartungen und Ideen für die Weltdesignhauptstadt beziehungsweise -region kundgetan, wie die FR berichtet. Unter anderem ging es um einen Stand auf Buchmesse, das Motto des Museumsuferfests 2026 und die Wohnungsnot in Frankfurt.
World Design Capital 2026: „Design for Democracy“
Einen Ausblick auf das Programm und die Teilnahmemöglichkeiten soll es im Zuge der Vertragsunterzeichnung in Hanau geben. Bisher ist bekannt, dass in der Region ein nachhaltiges, partizipatives und internationales Zentrum für Design entstehen soll. Dafür wurden zwölf Handlungsfelder definiert und über 100 Projekte eingereicht, um diese abzudecken. Eines der Projekte ist beispielsweise das Haus der Demokratie in Frankfurt.
„Design for Democracy. Atmospheres for a better life“ – mit diesem Thema hatte sich die Mainmetropolregion um den Titel beworben. Unter der Leitung von Matthias Wagner K, Direktor des Museum Angewandte Kunst, wurde die Bewerbung über zwei Jahre hinweg ausgearbeitet. Bei Reisen durch die Rhein-Main-Region, zahlreichen Gesprächen und Konferenzen habe sich gezeigt, wie wichtig es sei, über zukunftsrelevante Themen zu sprechen, sagte Wagner K.
Sowohl die Stadt Frankfurt als auch das Land Hessen unterstützen das Konzept des World Design Capital mit jeweils sechs Millionen Euro.
Info
Der Titel „World Design Capital“ wird alle zwei Jahre von der WDO vergeben und ist ein international anerkanntes Programm, initiiert aus der Gestaltungsbranche als Würdigung von Städten und Regionen für ihren effektiven Einsatz von Design zur Förderung der kulturellen, wirtschaftlichen, sozialen und ökologischen Entwicklung. In einem einjährigen Veranstaltungsprogramm präsentiert sich die designierte Stadt oder Region als Zentrum für Design, Kreativität und Innovation. Sie wird Teil eines internationalen Netzwerks.
Unterdessen haben Akteurinnen und Akteure der Frankfurter Wirtschaft bei einem Empfang in den Räumen der Industrie- und Handelskammer am Montagabend ihre Erwartungen und Ideen für die Weltdesignhauptstadt beziehungsweise -region kundgetan, wie die FR berichtet. Unter anderem ging es um einen Stand auf Buchmesse, das Motto des Museumsuferfests 2026 und die Wohnungsnot in Frankfurt.
Einen Ausblick auf das Programm und die Teilnahmemöglichkeiten soll es im Zuge der Vertragsunterzeichnung in Hanau geben. Bisher ist bekannt, dass in der Region ein nachhaltiges, partizipatives und internationales Zentrum für Design entstehen soll. Dafür wurden zwölf Handlungsfelder definiert und über 100 Projekte eingereicht, um diese abzudecken. Eines der Projekte ist beispielsweise das Haus der Demokratie in Frankfurt.
„Design for Democracy. Atmospheres for a better life“ – mit diesem Thema hatte sich die Mainmetropolregion um den Titel beworben. Unter der Leitung von Matthias Wagner K, Direktor des Museum Angewandte Kunst, wurde die Bewerbung über zwei Jahre hinweg ausgearbeitet. Bei Reisen durch die Rhein-Main-Region, zahlreichen Gesprächen und Konferenzen habe sich gezeigt, wie wichtig es sei, über zukunftsrelevante Themen zu sprechen, sagte Wagner K.
Sowohl die Stadt Frankfurt als auch das Land Hessen unterstützen das Konzept des World Design Capital mit jeweils sechs Millionen Euro.
Der Titel „World Design Capital“ wird alle zwei Jahre von der WDO vergeben und ist ein international anerkanntes Programm, initiiert aus der Gestaltungsbranche als Würdigung von Städten und Regionen für ihren effektiven Einsatz von Design zur Förderung der kulturellen, wirtschaftlichen, sozialen und ökologischen Entwicklung. In einem einjährigen Veranstaltungsprogramm präsentiert sich die designierte Stadt oder Region als Zentrum für Design, Kreativität und Innovation. Sie wird Teil eines internationalen Netzwerks.
16. April 2024, 11.48 Uhr
Sina Claßen
Sina Claßen
Studium der Publizistik und des Öffentlichen Rechts an der Johannes Gutenberg-Universität Mainz. Seit Oktober 2023 beim Journal Frankfurt. Mehr von Sina
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