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Stadt einigt sich mit CapitaLand
Neue Details zum English Theatre – Mietkosten stehen
Die Stadt Frankfurt hat sich mit CapitaLand auf die künftige Miete für das English Theatre geeinigt. Auch gibt es eine neue Vereinbarung zwischen dem Theater und der ehemaligen Hauptmieterin Commerzbank.
Vor circa zwei Wochen wurde verkündet, dass das English Theatre Frankfurt (ETF) an seinem angestammten Platz im Hochhaus Gallileo verbleiben kann. Zu der vorläufigen Vereinbarung zwischen der Stadt Frankfurt und dem Eigentümer CapitaLand sind nun neue Details bekannt geworden, die in einer Vorlage des Magistrates für die Stadtverordneten aufgelistet sind.
Demnach mietet die Stadt die Räumlichkeiten an der Gallusanlage 7 vom 1. Februar bis voraussichtlich 31. Oktober 2025 zunächst mietfrei an, da Sanierungsarbeiten im Gebäude anstehen und kein Spielbetrieb möglich ist. Allerdings werden Nebenkostenumlagen für die Einlagerung der Theaterausstattung in geringer Höhe fällig, deren Höhe noch zu bestimmen ist. Während der Umbauzeit soll das English Theatre das Fritz-Rémond-Theater nutzen können.
Stadt Frankfurt mietet Räume im Gallileo für rund 260 550 Euro pro Jahr
Wenn dann voraussichtlich Ende 2025 das ETF wieder an seinen Ursprungsplatz zurückkehrt, werden Mietkosten von circa 260 550 Euro pro Jahr (monatlich 12,50 Euro pro Quadratmeter) fällig, die entsprechend dem Verbraucherpreisindex jährlich angepasst werden. Dazu kommen Nebenkosten in Höhe von circa 155 079 Euro pro Jahr (monatlich circa 7,44 Euro pro Quadratmeter) und sogenannte Administrativkosten, die circa 13 027 Euro pro Jahr betragen. Die Stadt strebt an, die Spielstätte zu „mietvertragsgleichen Konditionen“ an das Theater unterzuvermieten.
Des Weiteren wurde eine Vereinbarung mit der Commerzbank AG, der ehemaligen Hauptmieterin, ausgehandelt. Aus einer weiteren Vorlage des Magistrates geht hervor, Rechtssicherheit zu schaffen für „alle ansonsten möglichen oder ggf. noch entstehenden Ansprüche aus dem Vertrag von 1999“. Der damalige städtebauliche Vertrag regelte die mietfreie Vermietung der Räume im Gallileo ans English Theatre bis 2010.
Die Commerzbank wird dazu dem ETF 1,75 Millionen Euro zahlen und die im vergangenen Jahr ergangene Räumungsklage zurückziehen. Im Gegenzug verzichtet das Theater auf sonstige Ansprüche aus dem Vertrag von 1999.
Demnach mietet die Stadt die Räumlichkeiten an der Gallusanlage 7 vom 1. Februar bis voraussichtlich 31. Oktober 2025 zunächst mietfrei an, da Sanierungsarbeiten im Gebäude anstehen und kein Spielbetrieb möglich ist. Allerdings werden Nebenkostenumlagen für die Einlagerung der Theaterausstattung in geringer Höhe fällig, deren Höhe noch zu bestimmen ist. Während der Umbauzeit soll das English Theatre das Fritz-Rémond-Theater nutzen können.
Wenn dann voraussichtlich Ende 2025 das ETF wieder an seinen Ursprungsplatz zurückkehrt, werden Mietkosten von circa 260 550 Euro pro Jahr (monatlich 12,50 Euro pro Quadratmeter) fällig, die entsprechend dem Verbraucherpreisindex jährlich angepasst werden. Dazu kommen Nebenkosten in Höhe von circa 155 079 Euro pro Jahr (monatlich circa 7,44 Euro pro Quadratmeter) und sogenannte Administrativkosten, die circa 13 027 Euro pro Jahr betragen. Die Stadt strebt an, die Spielstätte zu „mietvertragsgleichen Konditionen“ an das Theater unterzuvermieten.
Des Weiteren wurde eine Vereinbarung mit der Commerzbank AG, der ehemaligen Hauptmieterin, ausgehandelt. Aus einer weiteren Vorlage des Magistrates geht hervor, Rechtssicherheit zu schaffen für „alle ansonsten möglichen oder ggf. noch entstehenden Ansprüche aus dem Vertrag von 1999“. Der damalige städtebauliche Vertrag regelte die mietfreie Vermietung der Räume im Gallileo ans English Theatre bis 2010.
Die Commerzbank wird dazu dem ETF 1,75 Millionen Euro zahlen und die im vergangenen Jahr ergangene Räumungsklage zurückziehen. Im Gegenzug verzichtet das Theater auf sonstige Ansprüche aus dem Vertrag von 1999.
25. Januar 2024, 14.25 Uhr
Till Geginat
Till Geginat
Jahrgang 1994, Studium der Theater-, Film- und Medienwissenschaft an der Goethe Universität Frankfurt, seit November 2022 beim JOURNAL FRANKFURT. Mehr von Till
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