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Neubau bis 2025
Auf der Frankfurter Freßgass‘ wird gebaut
In der Großen Bockenheimer Straße 24 in Frankfurt entsteht ein sechsstöckiges Gebäude mit Platz für Geschäfte, Büros und Wohnungen. Bis Herbst 2025 soll es fertiggestellt sein.
Bereits im September haben die Abrissarbeiten begonnen, jetzt ist es soweit: Das 1956 gebaute Haus in der Großen Bockenheimer Straße – besser bekannt als Freßgass‘ – mit der Nummer 24 steht nicht mehr. Einst richtete der Hessische Rundfunk hier seine erste Kochküche ein, später war das Steakhouse Maredo ansässig und zuletzt das Pop-Up-Lokal „Fetter Bulle“. Künftig soll an der Ecke zur Meisengasse ein sechsstöckiges Gebäude mit Staffelgeschoss und Lochfassade entstehen, inklusive Geschäften, Büroflächen und Wohnraum. Der Neubau soll im späten Frühjahr 2024 starten und im Herbst 2025 fertig werden.
Im Erdgeschoss sowie im ersten Stock sollen Gastronomie und Einzelhandel Einzug finden. Welche Geschäfte schon Mietverträge geschlossen haben, ist noch nicht bekannt. Vor einiger Zeit war jedoch die Rede davon, dass das Modehaus H&M an dem Standort eine Filiale errichten werde, wie die Frankfurter Neue Presse berichtete. Im zweiten Stock sollen Büros untergebracht werden und vom dritten bis zum sechsten Stock schließlich 15 Wohnungen, die meisten davon mit ein bis drei Zimmern und eine mit fünf. Vermietet sind diese noch nicht.
Große Bockenheimer Straße 24 – shoppen, essen, arbeiten und wohnen in einem Haus
Die Planung des Gebäudes in der Freßgass‘ liegt beim Frankfurter Architekturbüro Mäckler. Es soll größtenteils barrierefrei gestaltet und mit einer Wärmepumpe beheizt werden. Vom zweiten Obergeschoss aus ist ein gemeinsamer Innenhof mit dem Nachbargebäude geplant, durch den die Belichtung verbessert werden soll.
Gebaut wird das Haus von der Aachener Grundvermögen Kapitalverwaltungsgesellschaft, die bereits mehrere Neubauten und Sanierungen im Rhein-Main-Gebiet durchgeführt hat, unter anderem das Haus Zeil 86 in Frankfurt. Aktuell hausiert dort der Sportartikelhändler Snipes, der wiederum im Laufe des Jahres in die ehemaligen Räumlichkeiten des Traditionshauses Eckerle ziehen soll, nachdem dieses Ende Februar seine Türen schließt.
Im Erdgeschoss sowie im ersten Stock sollen Gastronomie und Einzelhandel Einzug finden. Welche Geschäfte schon Mietverträge geschlossen haben, ist noch nicht bekannt. Vor einiger Zeit war jedoch die Rede davon, dass das Modehaus H&M an dem Standort eine Filiale errichten werde, wie die Frankfurter Neue Presse berichtete. Im zweiten Stock sollen Büros untergebracht werden und vom dritten bis zum sechsten Stock schließlich 15 Wohnungen, die meisten davon mit ein bis drei Zimmern und eine mit fünf. Vermietet sind diese noch nicht.
Die Planung des Gebäudes in der Freßgass‘ liegt beim Frankfurter Architekturbüro Mäckler. Es soll größtenteils barrierefrei gestaltet und mit einer Wärmepumpe beheizt werden. Vom zweiten Obergeschoss aus ist ein gemeinsamer Innenhof mit dem Nachbargebäude geplant, durch den die Belichtung verbessert werden soll.
Gebaut wird das Haus von der Aachener Grundvermögen Kapitalverwaltungsgesellschaft, die bereits mehrere Neubauten und Sanierungen im Rhein-Main-Gebiet durchgeführt hat, unter anderem das Haus Zeil 86 in Frankfurt. Aktuell hausiert dort der Sportartikelhändler Snipes, der wiederum im Laufe des Jahres in die ehemaligen Räumlichkeiten des Traditionshauses Eckerle ziehen soll, nachdem dieses Ende Februar seine Türen schließt.
3. Januar 2024, 12.10 Uhr
Sina Claßen
Sina Claßen
Studium der Publizistik und des Öffentlichen Rechts an der Johannes Gutenberg-Universität Mainz. Seit Oktober 2023 beim Journal Frankfurt. Mehr von Sina
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