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Kunsthalle in Frankfurt für zwei Jahre dicht
Magistrat beschließt Sanierung der Schirn ab 2025
Die Stadt Frankfurt hat die Sanierung der Schirn ab 2025 beschlossen. Der klimagerechte Umbau soll zwei Jahre dauern und rund 35,6 Millionen Euro kosten. Für die Interimszeit sollen Ausstellungen an anderen Orten im Stadtraum stattfinden.
Die Schirn Kunsthalle in Frankfurt wird saniert. Das hat der Magistrat in seiner Sitzung am Freitag, den 19. Januar, beschlossen. Laut Plänen der Stadt soll das Projekt „ein Vorbild für die Sanierung und Anpassung von ensemblegeschützten Bauten im Innenstadtbereich sein“. Eine entsprechende Bau- und Finanzierungsvorlage von Kulturdezernentin Ina Hartwig und Sylvia Weber (beide SPD), Dezernentin für Neues Bauen, soll dann den Stadtverordneten vorgelegt werden.
Der klima- und denkmalschutzgerechte Umbau soll ab 2025 beginnen und bis Frühjahr 2027 dauern, heißt es vonseiten der Stadt. Zwischenzeitlich würden Kunst- und Ausstellungsprojekte an anderen Orten der Stadt stattfinden. Die in den Räumen der Kunsthalle beheimatete Zentrale der Musikschule werde ihren Betrieb ebenso an einem anderen Ort fortführen – der noch gesucht werde –, so die Stadt weiter.
Schirn-Sanierung soll etwa 35,6 Millionen Euro kosten – alternative Ausstellungsorte in Vorbereitung
Derzeit werden die Kosten auf rund 35,6 Millionen Euro geschätzt. Kern der Sanierung ist die energetische Optimierung des Gebäudes: Dazu gehören die Erneuerung der Sandsteinfassade, der Einbau von dreifachverglasten Fenstern und auch die Ertüchtigung des Brandschutzes. Zudem wird das große Glasdach über dem Ausstellungsbereich durch Sonnenpaneele mit Dämmwirkung ersetzt, um das Haus mit der gewonnenen Energie zu versorgen.
Die neuen Fenster sollen überdies mit verbessertem Sonnenschutz einer starken Hitzeentwicklung entgegenwirken, um die Kunstwerke zu schützen. Auch für das innerstädtische Klima soll der Umbau taugen. Einzelne Dächer und die Fassade des Gebäudes sollen begrünt werden.
„Für unsere innovative inhaltliche Arbeit ist eine zeitgemäße, klimagerechte Sanierung des Gebäudes fundamental und wir sind glücklich, dass diese nun beginnen kann. Für die Phase der Sanierung ist ein attraktives Ausstellungs- und Vermittlungsangebot in Vorbereitung – noch mehr als sonst werden wir unseren Ausstellungsraum an alternative Spielstätten im Stadtraum sowie ins Digitale erweitern können – und so auch neue Besuchergruppen ansprechen“, sagt Schirn-Direktor Sebastian Baden.
Der klima- und denkmalschutzgerechte Umbau soll ab 2025 beginnen und bis Frühjahr 2027 dauern, heißt es vonseiten der Stadt. Zwischenzeitlich würden Kunst- und Ausstellungsprojekte an anderen Orten der Stadt stattfinden. Die in den Räumen der Kunsthalle beheimatete Zentrale der Musikschule werde ihren Betrieb ebenso an einem anderen Ort fortführen – der noch gesucht werde –, so die Stadt weiter.
Derzeit werden die Kosten auf rund 35,6 Millionen Euro geschätzt. Kern der Sanierung ist die energetische Optimierung des Gebäudes: Dazu gehören die Erneuerung der Sandsteinfassade, der Einbau von dreifachverglasten Fenstern und auch die Ertüchtigung des Brandschutzes. Zudem wird das große Glasdach über dem Ausstellungsbereich durch Sonnenpaneele mit Dämmwirkung ersetzt, um das Haus mit der gewonnenen Energie zu versorgen.
Die neuen Fenster sollen überdies mit verbessertem Sonnenschutz einer starken Hitzeentwicklung entgegenwirken, um die Kunstwerke zu schützen. Auch für das innerstädtische Klima soll der Umbau taugen. Einzelne Dächer und die Fassade des Gebäudes sollen begrünt werden.
„Für unsere innovative inhaltliche Arbeit ist eine zeitgemäße, klimagerechte Sanierung des Gebäudes fundamental und wir sind glücklich, dass diese nun beginnen kann. Für die Phase der Sanierung ist ein attraktives Ausstellungs- und Vermittlungsangebot in Vorbereitung – noch mehr als sonst werden wir unseren Ausstellungsraum an alternative Spielstätten im Stadtraum sowie ins Digitale erweitern können – und so auch neue Besuchergruppen ansprechen“, sagt Schirn-Direktor Sebastian Baden.
22. Januar 2024, 10.30 Uhr
Till Geginat
Till Geginat
Jahrgang 1994, Studium der Theater-, Film- und Medienwissenschaft an der Goethe Universität Frankfurt, seit November 2022 beim JOURNAL FRANKFURT. Mehr von Till
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