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Amazon-Zentrale in München: Dort wie in Hessen will der Konzern Milliarden investieren © AdobeStock/gguy
Frankfurt profitiert
Amazon investiert 8,8 Milliarden Euro in Hessen
Der US-Konzern Amazon will mehrere Milliarden Euro in Deutschland investieren. Vor allem Frankfurt und Region sollen profitieren.
Nach Microsoft nun auch Amazon: Der US-Mischkonzern plant, 10 Milliarden Euro in Deutschland zu investieren, wovon allein 8,8 Milliarden Euro nach Hessen gehen sollen. Bis zum Jahr 2026 soll somit die Rechenzentren-Infrastruktur im Rhein-Main-Gebiet weiterentwickelt werden. Wie die deutsche Geschäftsleitung am Mittwoch (19. Juni) in München bekannt gab, ist vornehmlich die Amazon-Tochter Amazon Web Services (AWS) begünstigt.
Amazon-Tochter in Frankfurt wird ausgebaut
Aus Unternehmenskreisen ist zu hören, dass die Hessen-Gelder unter anderem für Bauarbeiten und Rechenzentrumsoperationen ausgegeben werden sollen sowie für Importe von Maschinen und Software. AWS betreibt drei Rechenzentren in Frankfurt, wo die Cloud-Tochter von Amazon als deutsche Infrastrukturregion im Oktober 2014 eröffnet wurde. Ihre Aufgabe ist es, „Unternehmen und Organisationen jeder Größe dabei zu helfen, ihre Geschäfte mit Hilfe von Cloud-Diensten auf- und auszubauen“, erklärte Rocco Bräuniger, Country Manager von Amazon Deutschland.
Als „sehr gute Nachricht“ bezeichnete Hessens Ministerpräsident Boris Rhein (CDU) die Entscheidung. „Mit den angekündigten Investitionen von Amazon wird Hessen als Innovations- und Digitalstandort weiter gestärkt“, pflichtete ihm Digitalministerin Kristina Sinemus (CDU) bei. „Deutschland ist das Herzstück unserer gesamteuropäischen Innovationen“, sagte AWS-Chef für Deutschland und Europa, Stefan Höchbauer. Die eigenen Dienste und neuen Technologien erführen eine wachsende Nachfrage in der Bundesrepublik.
Die übrigen 1,2 Milliarden Euro sollen unter anderem in die Logistik, Robotik und zwei neue Unternehmenszentralen in München und Berlin fließen. Bis Jahresende soll somit auch die deutsche Belegschaft des US-Konzerns auf 40 000 Festangestellte anwachsen, im Jahr 2023 waren es rund 36 000.
Aus Unternehmenskreisen ist zu hören, dass die Hessen-Gelder unter anderem für Bauarbeiten und Rechenzentrumsoperationen ausgegeben werden sollen sowie für Importe von Maschinen und Software. AWS betreibt drei Rechenzentren in Frankfurt, wo die Cloud-Tochter von Amazon als deutsche Infrastrukturregion im Oktober 2014 eröffnet wurde. Ihre Aufgabe ist es, „Unternehmen und Organisationen jeder Größe dabei zu helfen, ihre Geschäfte mit Hilfe von Cloud-Diensten auf- und auszubauen“, erklärte Rocco Bräuniger, Country Manager von Amazon Deutschland.
Als „sehr gute Nachricht“ bezeichnete Hessens Ministerpräsident Boris Rhein (CDU) die Entscheidung. „Mit den angekündigten Investitionen von Amazon wird Hessen als Innovations- und Digitalstandort weiter gestärkt“, pflichtete ihm Digitalministerin Kristina Sinemus (CDU) bei. „Deutschland ist das Herzstück unserer gesamteuropäischen Innovationen“, sagte AWS-Chef für Deutschland und Europa, Stefan Höchbauer. Die eigenen Dienste und neuen Technologien erführen eine wachsende Nachfrage in der Bundesrepublik.
Die übrigen 1,2 Milliarden Euro sollen unter anderem in die Logistik, Robotik und zwei neue Unternehmenszentralen in München und Berlin fließen. Bis Jahresende soll somit auch die deutsche Belegschaft des US-Konzerns auf 40 000 Festangestellte anwachsen, im Jahr 2023 waren es rund 36 000.
20. Juni 2024, 12.00 Uhr
Till Geginat
Till Geginat
Jahrgang 1994, Studium der Theater-, Film- und Medienwissenschaft an der Goethe Universität Frankfurt, seit November 2022 beim JOURNAL FRANKFURT. Mehr von Till
Geginat >>
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