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Bahnhofsviertel Frankfurt
Bunte Pfeile für das Kaisertor
Das Bahnhofsviertel soll lebenswerter werden. Dafür wurde zuletzt ein umfangreicher Maßnahmenkatalog verabschiedet – mit der Umsetzung wurde nun am neuen Kaisertor begonnen.
Erst kürzlich wurde damit begonnen, den Bahnhofsvorplatz mit hellem Gussasphalt aufzuwerten, nun weitet sich das Ganze auf die Kaiserstraße aus. Dort bemalen seit Anfang der Woche die beiden Künstler Annette Gloser und Pete Christie die Straße in bunten Farben, einem großflächigen Schachbrettmuster und mit Pfeilen, die zu den bekannten Spots und Sehenswürdigkeiten der Stadt führen sollen.
Das Ganze ist nicht etwa eine städtische Reaktion, um aus „Zombieland“ hinauszuführen, sondern eine erste Maßnahme, die im Zuge der Bahnhofsviertel-Offensive umgesetzt wird. Denn Ziel sei es – so heißt es vonseiten der Stadt – „die Lebensqualität im Bahnhofsviertel zu steigern und einen urbanen, einladenden Ort für Bewohnerinnen und Bewohner sowie Besucherinnen und Besucher zu schaffen“.
Ziel: Das Kaisertor soll zur Fußgängerzone werden
Eine Maßnahme ist nun die Neugestaltung des Stadteingangs und somit des erst kürzlich als Kaisertor umbenannten Bereichs zwischen dem Kreuzungspunkt von Kaiser- und Moselstraße bis hin zum Bahnhofsvorplatz, wo die Kaiserstraße faktisch in einer Sackgasse endet. Darüber hinaus soll auch die Gastronomie am Kaisertor mehr Platz bekommen, wie Marcus Gwechenberger (SPD), Dezernent für Planen und Wohnen, am Dienstag mitteilte. Zeitnah soll zudem eine Halteverbotszone herrschen, bevor der Abschnitt langfristig gesehen komplett zur Fußgängerzone umgewidmet werden soll.
Aktuell passieren rund eine halbe Million Menschen täglich den Hauptbahnhof, knapp 23 000 Menschen arbeiten im Bahnhofsviertel und für weitere 3500 Menschen sei es das Zuhause. Aus diesem Grund sei es Aufgabe der Stadt, „die vorhandene Schönheit des Viertels sichtbar zu machen“, so Wirtschaftsdezernentin Stephanie Wüst (FDP). „Abseits der bestehenden Probleme dürfen wir nie das Recht dieser Menschen aus dem Blick verlieren, sich in ihrem Viertel wohlzufühlen.“
Info
Beim vierten Dialogforum Bahnhofsviertel hat OB Mike Josef (SPD) gemeinsam mit seinen Kolleginnen und Kollegen aus dem Magistrat einen Maßnahmenkatalog für das Frankfurter Bahnhofsviertel vorgestellt. Was genau beschlossen wurde, lesen Sie hier.
Das Ganze ist nicht etwa eine städtische Reaktion, um aus „Zombieland“ hinauszuführen, sondern eine erste Maßnahme, die im Zuge der Bahnhofsviertel-Offensive umgesetzt wird. Denn Ziel sei es – so heißt es vonseiten der Stadt – „die Lebensqualität im Bahnhofsviertel zu steigern und einen urbanen, einladenden Ort für Bewohnerinnen und Bewohner sowie Besucherinnen und Besucher zu schaffen“.
Eine Maßnahme ist nun die Neugestaltung des Stadteingangs und somit des erst kürzlich als Kaisertor umbenannten Bereichs zwischen dem Kreuzungspunkt von Kaiser- und Moselstraße bis hin zum Bahnhofsvorplatz, wo die Kaiserstraße faktisch in einer Sackgasse endet. Darüber hinaus soll auch die Gastronomie am Kaisertor mehr Platz bekommen, wie Marcus Gwechenberger (SPD), Dezernent für Planen und Wohnen, am Dienstag mitteilte. Zeitnah soll zudem eine Halteverbotszone herrschen, bevor der Abschnitt langfristig gesehen komplett zur Fußgängerzone umgewidmet werden soll.
Aktuell passieren rund eine halbe Million Menschen täglich den Hauptbahnhof, knapp 23 000 Menschen arbeiten im Bahnhofsviertel und für weitere 3500 Menschen sei es das Zuhause. Aus diesem Grund sei es Aufgabe der Stadt, „die vorhandene Schönheit des Viertels sichtbar zu machen“, so Wirtschaftsdezernentin Stephanie Wüst (FDP). „Abseits der bestehenden Probleme dürfen wir nie das Recht dieser Menschen aus dem Blick verlieren, sich in ihrem Viertel wohlzufühlen.“
Beim vierten Dialogforum Bahnhofsviertel hat OB Mike Josef (SPD) gemeinsam mit seinen Kolleginnen und Kollegen aus dem Magistrat einen Maßnahmenkatalog für das Frankfurter Bahnhofsviertel vorgestellt. Was genau beschlossen wurde, lesen Sie hier.
24. April 2024, 11.00 Uhr
sie
Sina Eichhorn
Geboren 1994 in Gelnhausen. Nach einem Studium der Germanistik an der Justus-Liebig-Universität Gießen seit Oktober 2018 beim Journal Frankfurt. Zunächst als Redakteurin, seit 2021 Chefin vom Dienst. Mehr von Sina
Eichhorn >>
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