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Ausbau A 661 und A 66
Bündnis sucht Betroffene für Einwendung gegen Autobahnausbau
Die bundesweiten Aktionstage zu „Mobilitätswende jetzt“ gehen in die dritte Runde. In Frankfurt sucht das Bündnis Unmenschliche Autobahn dazu noch Betroffene, die juristisch gegen den Ausbau der A 661 und A 66 vorgehen können.
Am Wochenende finden zum dritten Mal in Folge die dezentralen und bundesweiten Aktionstage „Mobilitätswende jetzt“ statt. Das Aktionsbündnis Unmenschliche Autobahn (AUA) gab nun bekannt, dazu in Zusammenarbeit mit dem Bündnis Verkehrswende Frankfurt über den Autobahnausbau in Frankfurt zu informieren – speziell über das laufende Planänderungsverfahren zur A 661 und den Ausbau der A 66 mit dem geplanten Riederwaldtunnel.
Die beteiligten Organisationen bieten dazu am Samstag, den 22. April, von 11 bis 15 Uhr einen Info-Stand in Bornheim an, südlich des Bornheimer Marktes in Höhe der Berger Straße 174. Am Sonntag laden sie Interessierte dann zu einem circa zweistündigen Trassenspaziergang entlang der Autobahnen A 661 und A 66 um 14 Uhr ein, der auf dem Platz „Auf der Sülze“ über der A661 an Heinz-Herbert-Karry-Straße beginnen und am Info-Zentrum nahe dem Autobahnende der A 66 am Hessen-Center in B-Enkheim bzw. Fechenheimer Wald enden soll.
AUA: Betroffene können noch bis 11. Mai Einwendung gegen den Autobahnausbau einlegen
Das Zweierbündnis will nach eigenen Angaben die Bürgerinnen und Bürger über den genauen Verlauf der Autobahnen, Details der Planung und deren Auswirkungen auf die Landschaft sowie den Wohn- und Lebensraum informieren. Auch geht es um den Stand der noch anhängigen Klagen und das laufende Planänderungsverfahren A 661 sowie über die politische Ausgangslage. Kernpunkt ist jedoch, über eine weiterhin mögliche Einwendung gegen die Planung bzw. deren Verbesserung bis einschließlich 11. Mai aufzuklären. Betroffene sollen diesbezüglich Hilfe erhalten.
„Mobilitätswende jetzt!“ ist eine bundesweite lose Vernetzung verschiedener Initiativen, Organisationen und Akteure, die gemeinsam am selben Wochenende für die Mobilitätswende auf die Straße gehen. Die Aktionen werden dabei eigenverantwortlich vor Ort geplant und durchgeführt.
Die beteiligten Organisationen bieten dazu am Samstag, den 22. April, von 11 bis 15 Uhr einen Info-Stand in Bornheim an, südlich des Bornheimer Marktes in Höhe der Berger Straße 174. Am Sonntag laden sie Interessierte dann zu einem circa zweistündigen Trassenspaziergang entlang der Autobahnen A 661 und A 66 um 14 Uhr ein, der auf dem Platz „Auf der Sülze“ über der A661 an Heinz-Herbert-Karry-Straße beginnen und am Info-Zentrum nahe dem Autobahnende der A 66 am Hessen-Center in B-Enkheim bzw. Fechenheimer Wald enden soll.
Das Zweierbündnis will nach eigenen Angaben die Bürgerinnen und Bürger über den genauen Verlauf der Autobahnen, Details der Planung und deren Auswirkungen auf die Landschaft sowie den Wohn- und Lebensraum informieren. Auch geht es um den Stand der noch anhängigen Klagen und das laufende Planänderungsverfahren A 661 sowie über die politische Ausgangslage. Kernpunkt ist jedoch, über eine weiterhin mögliche Einwendung gegen die Planung bzw. deren Verbesserung bis einschließlich 11. Mai aufzuklären. Betroffene sollen diesbezüglich Hilfe erhalten.
„Mobilitätswende jetzt!“ ist eine bundesweite lose Vernetzung verschiedener Initiativen, Organisationen und Akteure, die gemeinsam am selben Wochenende für die Mobilitätswende auf die Straße gehen. Die Aktionen werden dabei eigenverantwortlich vor Ort geplant und durchgeführt.
19. April 2023, 12.45 Uhr
Till Geginat
Till Geginat
Jahrgang 1994, Studium der Theater-, Film- und Medienwissenschaft an der Goethe Universität Frankfurt, seit November 2022 beim JOURNAL FRANKFURT. Mehr von Till
Geginat >>
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