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Weihnachtsmarkt Frankfurt
Habemus Baum – nur noch keinen Namen
Der Weihnachtsbaum für den Römerberg kommt dieses Jahr aus Unterfranken. Die Frankfurter Feuerwehr ist Baumpate. Nach einem Namen wird noch fieberhaft gesucht.
Wenn ein neuer Baum für den Frankfurter Weihnachtsmarkt gefunden werden soll, kommt Matthias Krug ins Spiel. Auf seinem Motorrad fährt er in die Wälder des Spessarts und wählt den schönsten Baum für den Römerberg aus. Die Art des Baumes und Größe sind vorgegeben. Sabine Gnau, Sprecherin von der Tourismus und Congress GmbH erklärte auf Anfrage, welche Kriterien für die Stadt wichtig sind: Eine Fichte soll es sein, etwa 30 Meter hoch, gut erreichbar zum Transport. Der Kran soll ja zufahren können.
Und Krug wurde fündig. Ein Baum von 26 Metern Höhe, gelegen an einer Straße kurz vor dem unterfränkischen Ort Wiesen im Landkreis Aschaffenburg. Die ausladenden Äste und die vielen Zapfen des 70 bis 80 Jahre alten Baumes von etwa sechs Tonnen Gewicht zeugen von guter Gesundheit.
Feuerwehr Frankfurt: Baumpate und Jubilar
Als Baumpate feiert die Feuerwehr Frankfurt dieses Jahr ihr 150. Jubiläum. Sie ist bereits seit Jahrzehnten mit dem Frankfurter Weihnachtsbaum verbunden, so ist sie für den Transport zuständig und stellt ihn alljährlich auf dem Römerberg auf. Ein Name ist bisher noch nicht gefunden, er wird in einer Feuerwehr-internen Umfrage von 1200 Feuerwehrleuten ausgewählt. Der Prozess ist in vollem Gange und sollte im Laufe der Woche abgeschlossen sein. Die Gerüchteküche brodelt.
Die Feuerwehr in Person von Katrin Sgroi und Sven Dunkel konnte sich bereits vor Ort mit Thomas Feda von der Tourismus+Congress GmbH überzeugen. © Sabine Gnau
Der passende Name fehlt noch
Zur Auswahl stehen angeblich der Schutzpatron Florian, Paulinchen aus dem Struwwelpeter und gleichzeitig Namensgeberin eines Vereins zur Betreuung brandverletzter Kinder, der von Kindern beliebte Feuerwehrmann Sam und weitere. Es bleibt also spannend.
Gefällt wird der Baum Ende des Monats, dabei sollen alle Äste für den Transport gebunden werden. Sollte doch einmal etwas brechen, kommt Jörg Renneisen, genannt „Baumkosmetiker“ zum Einsatz. Er bereitet den Baum für seine festliche Statur vor. Angeliefert und aufgestellt auf dem Römerberg soll der neue Weihnachtsbaum voraussichtlich am 4. November. Fehlt nur noch, ihn angemessen zu schmücken, damit am 25. November der Weihnachtsmarkt pünktlich starten kann.
Und Krug wurde fündig. Ein Baum von 26 Metern Höhe, gelegen an einer Straße kurz vor dem unterfränkischen Ort Wiesen im Landkreis Aschaffenburg. Die ausladenden Äste und die vielen Zapfen des 70 bis 80 Jahre alten Baumes von etwa sechs Tonnen Gewicht zeugen von guter Gesundheit.
Als Baumpate feiert die Feuerwehr Frankfurt dieses Jahr ihr 150. Jubiläum. Sie ist bereits seit Jahrzehnten mit dem Frankfurter Weihnachtsbaum verbunden, so ist sie für den Transport zuständig und stellt ihn alljährlich auf dem Römerberg auf. Ein Name ist bisher noch nicht gefunden, er wird in einer Feuerwehr-internen Umfrage von 1200 Feuerwehrleuten ausgewählt. Der Prozess ist in vollem Gange und sollte im Laufe der Woche abgeschlossen sein. Die Gerüchteküche brodelt.
Die Feuerwehr in Person von Katrin Sgroi und Sven Dunkel konnte sich bereits vor Ort mit Thomas Feda von der Tourismus+Congress GmbH überzeugen. © Sabine Gnau
Zur Auswahl stehen angeblich der Schutzpatron Florian, Paulinchen aus dem Struwwelpeter und gleichzeitig Namensgeberin eines Vereins zur Betreuung brandverletzter Kinder, der von Kindern beliebte Feuerwehrmann Sam und weitere. Es bleibt also spannend.
Gefällt wird der Baum Ende des Monats, dabei sollen alle Äste für den Transport gebunden werden. Sollte doch einmal etwas brechen, kommt Jörg Renneisen, genannt „Baumkosmetiker“ zum Einsatz. Er bereitet den Baum für seine festliche Statur vor. Angeliefert und aufgestellt auf dem Römerberg soll der neue Weihnachtsbaum voraussichtlich am 4. November. Fehlt nur noch, ihn angemessen zu schmücken, damit am 25. November der Weihnachtsmarkt pünktlich starten kann.
16. Oktober 2024, 12.20 Uhr
Lukas Mezler
Lukas Mezler
Jahrgang 1997, Studium der Sozial- und Kulturanthropologie an der Goethe-Universität Frankfurt, EHESS in Paris. Seit Oktober 2024 beim JOURNAL FRANKFURT. Mehr von Lukas
Mezler >>
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