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Ratsweg
Festplatz soll als Standort für Europäische Schule untersucht werden
Für den Neubau der Europäischen Schule Frankfurt soll nun das Grundstück des Festplatzes am Ratsweg näher untersucht werden. Für die derzeitigen Nutzer des Festplatzes wolle man in den bevorstehenden Wochen eine Alternative entwickeln.
Das Grundstück des Festplatzes am Ratsweg soll nun vertieft für einen Neubau der Europäischen Schule Frankfurt (EFS) untersucht werden. Darauf haben sich die Vertreterinnen und Vertreter der EFS, die Europäische Zentralbank (EZB) sowie der Magistrat verständigt. „Der Standort in der heute präsentierten Form bietet im Vergleich zu anderen, bislang von der Stadt Frankfurt vorgeschlagenen Alternativen viele Vorteile. Er liegt prominent am östlichen Innenstadtrand, in Sichtweite der EZB und er ist verkehrlich exzellent erschlossen“, sagt Peter Rennpferdt, der von der EZB beauftragte Projektleiter.
In den bevorstehenden Wochen werde man nun für die aktuellen Nutzer des Festplatzes eine überzeugende Alternative entwickeln, heißt es in einer Mitteilung der Stadt. Dafür arbeite der Magistrat an entsprechenden Nutzungskonzepten für Flächen am und im Rebstockpark. Nicht nur die Interessen der dort wohnhaften Menschen sollen berücksichtigt werden, sondern auch die der Messe Frankfurt. Laut Stadt sei sich der Magistrat über die wirtschaftliche, soziale und kulturelle Bedeutung der Messen und Volksfeste bewusst, dennoch müsse die Stadtverwaltung die knappen Flächen im Stadtgebiet für eine „sinnvolle Stadtenwicklung optimal nutzen“, so die Stadt.
Die Auswahl eines geeigneten Standorts sei eine anspruchsvolle Aufgabe, heißt es weiter vonseiten der Stadt. Die Flächenanforderungen der Schule mit mehr als 2000 Schülerinnen und Schülern sei hoch, bebaubare Grundstücke im Stadtgebiet seien im Gegenzug knapp und begehrt. Über die weiteren Verfahrensschritte werde der Magistrat in der zweiten Jahreshälfte dieses Jahres im Detail berichten.
In den bevorstehenden Wochen werde man nun für die aktuellen Nutzer des Festplatzes eine überzeugende Alternative entwickeln, heißt es in einer Mitteilung der Stadt. Dafür arbeite der Magistrat an entsprechenden Nutzungskonzepten für Flächen am und im Rebstockpark. Nicht nur die Interessen der dort wohnhaften Menschen sollen berücksichtigt werden, sondern auch die der Messe Frankfurt. Laut Stadt sei sich der Magistrat über die wirtschaftliche, soziale und kulturelle Bedeutung der Messen und Volksfeste bewusst, dennoch müsse die Stadtverwaltung die knappen Flächen im Stadtgebiet für eine „sinnvolle Stadtenwicklung optimal nutzen“, so die Stadt.
Die Auswahl eines geeigneten Standorts sei eine anspruchsvolle Aufgabe, heißt es weiter vonseiten der Stadt. Die Flächenanforderungen der Schule mit mehr als 2000 Schülerinnen und Schülern sei hoch, bebaubare Grundstücke im Stadtgebiet seien im Gegenzug knapp und begehrt. Über die weiteren Verfahrensschritte werde der Magistrat in der zweiten Jahreshälfte dieses Jahres im Detail berichten.
15. Juli 2022, 12.25 Uhr
sfk
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