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Online-Umfrage zum Kaisertor
Frankfurter wünschen sich mehr Sicherheit im Bahnhofsviertel
Die Umgestaltungen am Kaisertor bekommen Zustimmung, wie aus einer Umfrage hervorgeht. Viele erhoffen sich von weiteren Maßnahmen mehr Sauberkeit, Sicherheit und Aufenthaltsqualität in Frankfurt.
Seit April dieses Jahres wird in einer Testphase der Bereich Kaisertor (früher Kaisersack) im Bahnhofsviertel umgestaltet. Menschen konnten in einer Online-Umfrage ihre Meinung dazu abgeben, insgesamt nahmen über 3000 Personen daran teil. Dabei zeigt sich eine breite Zustimmung zu den bereits umgesetzten Maßnahmen. Zu den Themen, die am häufigsten genannt wurden, gehören Sauberkeit, Sicherheit und Schutz vor Kriminalität sowie mehr Fußwege und Fußgängerzonen. Die Ergebnisse sollen in die weitern Überlegungen der Stadt für eine attraktivere Gestaltung des Bahnhofsviertels einfließen.
Josef: „Die zahlreichen Maßnahmen haben konkret zu ersten Verbesserungen beigetragen“
Für OB Mike Josef (SPD) ist seit seinem Amtsantritt „das Thema Bahnhofsviertel im Fokus“. Die Maßnahmen, darunter die Waffenverbotszone und die Videoschutzanlage, hätten „konkret zu ersten Verbesserungen beigetragen“. Der in der Umfrage geäußerte „Wunsch nach mehr sichtbarer Polizei und der Begrenzung der Anzahl schwerstabhängiger Menschen“ würde die bisherigen Maßnahmen bestätigen.
Bei der Umfrage bekamen vor allem die Maßnahmen „verstärkte Reinigung“ (93 Prozent), „zusätzliche Fußstreife der Landes- und Stadtpolizei“ (86 Prozent) und „Einrichtung von Geofencing für E-Scooter“ (84 Prozent) die höchste Zustimmung. Auch die Maßnahmen „blühende Pflanzenkübel“, „Ausweitung der Außengastronomie“ und „Umnutzung von Parkplätzen“ wurden sehr positiv bewertet.
Maßnahmen für Erhöhung des Sicherheitsgefühls im Frankfurter Bahnhofsviertel
Neben Multiple-Choice-Fragen konnten Meinungen auch als Freitext abgegeben werden, was Dezernentin Eileen O´Sullivan (Volt) zufolge geholfen habe, „ein sehr detailliertes Feedback zu bekommen“. Die etwa 1800 abgegebenen Antworten zeigten, „wie stark sich die Menschen mit dem Bahnhofsviertel identifizieren“ und dass es viele Ideen und konstruktive Vorschläge für die weitere Gestaltung gäbe. Gleichzeitig gehe daraus hervor, dass sich viele eine Erhöhung des Sicherheitsgefühls vor Ort wünschen.
Die meisten der Freitextantworten bezogen sich auf die Themenbereiche „Drogen, Obdachlosigkeit und Sexarbeit“, „Polizei und Sicherheit“ sowie „Gestaltung, Aufenthaltsqualität und Architektur“. Laut Josef werde man die Rückmeldungen „sehr ernst nehmen“ und nun prüfen, „welche Maßnahmen wann und wie umgesetzt werden können“. Er führt aus: „Eine hohe Priorität haben für uns weiterhin die Themen Sicherheit, Sauberkeit und Drogenpolitik.“
Info
Alle Ergebnisse der Umfrage können Sie hier einsehen.
Für OB Mike Josef (SPD) ist seit seinem Amtsantritt „das Thema Bahnhofsviertel im Fokus“. Die Maßnahmen, darunter die Waffenverbotszone und die Videoschutzanlage, hätten „konkret zu ersten Verbesserungen beigetragen“. Der in der Umfrage geäußerte „Wunsch nach mehr sichtbarer Polizei und der Begrenzung der Anzahl schwerstabhängiger Menschen“ würde die bisherigen Maßnahmen bestätigen.
Bei der Umfrage bekamen vor allem die Maßnahmen „verstärkte Reinigung“ (93 Prozent), „zusätzliche Fußstreife der Landes- und Stadtpolizei“ (86 Prozent) und „Einrichtung von Geofencing für E-Scooter“ (84 Prozent) die höchste Zustimmung. Auch die Maßnahmen „blühende Pflanzenkübel“, „Ausweitung der Außengastronomie“ und „Umnutzung von Parkplätzen“ wurden sehr positiv bewertet.
Neben Multiple-Choice-Fragen konnten Meinungen auch als Freitext abgegeben werden, was Dezernentin Eileen O´Sullivan (Volt) zufolge geholfen habe, „ein sehr detailliertes Feedback zu bekommen“. Die etwa 1800 abgegebenen Antworten zeigten, „wie stark sich die Menschen mit dem Bahnhofsviertel identifizieren“ und dass es viele Ideen und konstruktive Vorschläge für die weitere Gestaltung gäbe. Gleichzeitig gehe daraus hervor, dass sich viele eine Erhöhung des Sicherheitsgefühls vor Ort wünschen.
Die meisten der Freitextantworten bezogen sich auf die Themenbereiche „Drogen, Obdachlosigkeit und Sexarbeit“, „Polizei und Sicherheit“ sowie „Gestaltung, Aufenthaltsqualität und Architektur“. Laut Josef werde man die Rückmeldungen „sehr ernst nehmen“ und nun prüfen, „welche Maßnahmen wann und wie umgesetzt werden können“. Er führt aus: „Eine hohe Priorität haben für uns weiterhin die Themen Sicherheit, Sauberkeit und Drogenpolitik.“
Alle Ergebnisse der Umfrage können Sie hier einsehen.
31. Oktober 2024, 16.45 Uhr
Florian Aupor
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Text: Sina Claßen / Foto: Im Durchschnitt spendeten Menschen aus Frankfurt 28 Euro © Adobe Stock/Syda Productions
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22. Dezember 2024
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